Gorian und das verschwundene Schwert. Alfred Bekker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alfred Bekker
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Историческая фантастика
Год издания: 0
isbn: 9783956178955
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schluckte. “Ja, das ist mir durchaus bewusst.”

      “Du hast Morygor besiegt. Und du hast dafür gesorgt, dass der Schattenbringer nicht länger die Sonne verdunkelt und das Eis sich nicht den ganzen Kontinent zur Beute nimmt. Das ist mehr, als man von irgendjemandem erwarten kann. Alles, was nun kommt, müssen andere tun, Gorian.”

      “Ich weiß. Aber was würdest du mir raten? Soll ich mich zurückziehen? Soll ich den Menschen, die über tausende von Meilen nach Nelbar pilgern, sagen, dass ich leider nichts für sie tun kann, weil ich keine Lust dazu habe? Das bringe ich nicht über mich.”

      “Es besteht die Gefahr, dass du zum Spielball anderer Mächte wirst, Gorian. Andere werden deine Fähigkeiten für ihre Zwecke auszunutzen versuchen.”

      “Dann sollen sie das nur versuchen!”

      “Sie tun es bereits, ohne dass du es in jedem Fall bemerken musst.”

      “Ich denke, dass ich die Lage unter Kontrolle habe”, gab Gorian zurück.

      Thondarils Blick wirkte sehr ernst. Für einen Moment wurden seine Augen von purer Dunkelheit erfüllt. Ein Zeichen der Alten Kraft, wusste Gorian.

      “Sollte sich deine Einschätzung aus irgendeinem Grund mal ändern, dann weißt du, wen du jederzeit um Rat fragen kannst, Gorian.”

      Gorian nickte. “Das weiß ich.”

      “Mach von dieser Möglichkeit Gebrauch. Du weißt, dass ich dir jederzeit zur Verfügung stehe.”

      “Ja.”

      “Und dass ich von allen wichtigen Amtsträgern im Heiligen Reich wahrscheinlich der Einzige bin, dem du vorbehaltlos vertrauen kannst und der loyal hinter dir steht.”

      “Ja.”

      Eine Pause entstand. Thondaril legte Gorian eine Hand auf die Schulter.

      Gorian zuckte zurück. Er fühlte für einen Moment einen Schmerz, der aber sofort wieder verschwand.

      Thondaril hob die Augenbrauen.

      “Blutet sie noch?”

      “Hin und wieder.”

      “Du weißt, dass es keine gewöhnliche Wunde ist, die du damals erlitten hast.”

      “Ja, das weiß ich.”

      “Sie wird nie ganz heilen.”

      “Ich weiß.”

      “Wie bei Torbas.”

      “Ja.”

      “Das war nicht die einzige Gemeinsamkeit, die ihr beide hattet.”

      “Torbas ist tot”, erinnerte Gorian.

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