Die große Kinderlieder Sammlung. Dana Zimmermann. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Dana Zimmermann
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Музыка, балет
Год издания: 0
isbn: 9783959632584
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      1. Brüderchen, komm, tanz mit mir,

       beide Hände rech' ich dir,

       einmal hin, einmal her,

       rundherum, das ist nicht schwer.

      2. Mit den Händchen klipp, klapp, klapp,

       mit den Füßchen tripp, tripp, tripp,

       einmal hin, einmal her,

       rundherum, das ist nicht schwer.

      3. Mit den Köpfchen nick, nick, nick,

       mit den Fingerchen, tick, tick, tick,

       einmal hin, einmal her,

       rundherum, das ist nicht schwer.

      4. Ei, das hast du gut gemacht,

       ei, das hätt' ich nicht gedacht,

       einmal hin, einmal her,

       rundherum, das ist nicht schwer.

      5. Noch einmal das schöne Spiel,

       weil es mir so gut gefiel,

       einmal hin, einmal her,

       rundherum, das ist nicht schwer.

      Bunt sind schon die Wälder

      1. Bunt sind schon die Wälder,

      gelb die Stoppelfelder,

      und der Herbst beginnt.

      Rote Blätter fallen,

      graue Nebel wallen,

      kühler weht der Wind.

      2. Wie die volle Traube

      aus dem Rebenlaube

      purpurfarbig strahlt!

      Am Gelände reifen

      Pfirsiche, mit Streifen

      rot und weiß bemalt.

      3. Flinke Träger springen,

      und die Mädchen singen,

      alles jubelt froh!

      Bunte Bänder schweben

      zwischen hohen Reben

      auf dem Hut von Stroh.

      4. Geige tönt und Flöte

      bei der Abendröte

      und im Mondesglanz;

      junge Winzerinnen

      winken und beginnen

      frohen Erntetanz.

      C-a-f-f-e-e

      C-a-f-f-e-e,

       trink nicht so viel Kaffee!

       Nicht für Kinder ist der Türkentrank,

       schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.

       Sei doch kein Muselmann,

       der ihn nicht lassen kann!

      Der Kuckuck und der Esel

      1. Der Kuckuck und der Esel,

       die hatten einmal Streit:

       |: wer wohl am besten sänge, :|

       |: zur schönen Maienzeit. :|

      2. Der Kuckuck sprach: Das kann ich

       und fing gleich an zu schrei'n.

       |: Ich aber kann es besser, :|

       |: fiel gleich der Esel ein. :|

      3. Das klang so schön und lieblich,

       so schön von fern und nah.

       |: Sie sangen alle beide, :|

       |: Kuckuck, Kuckuck, i-a! :|

      Das Wandern ist des Müller's Lust

      1. |: Das Wandern ist des Müller's Lust :|

      das Wandern

      Das muss ein schlechter Müller sein,

      |: dem niemals fiel das Wandern ein, :|

      das Wandern

      2. |: Vom Wasser haben wir's gelernt, :|

      vom Wasser

      Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,

      |: ist stets auf Wanderschaft bedacht, :|

      das Wasser.

      3. |: Das seh'n wir auch den Rädern ab, :|

      den Rädern:

      Die gar nicht gerne stille steh'n,

      |: die sich mein Tag nicht müde dreh'n, :|

      die Räder.

      4. |: O Wandern, Wandern meine Lust, :|

      o Wandern!

      Herr Meister und Frau Meisterin,

      |: lasst mich in Frieden weiter zieh'n :|

      und wandern.

      Der Mai ist gekommen

      1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,

      da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus!

      Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,

      so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

      2. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt'!

      Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.

      Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;

      es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.

      3. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl,

      wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!

      Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all',

      mein Herz ist wie'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

      4. Und abends im Städtchen, da kehr' ich durstig ein:

      Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!

      Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du,

      von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu.

      5. Und find ich keine Herberg', so lieg' ich zur Nacht

      wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.

      Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach,

      es küsset in der Früh' das Morgenrot mich wach.

      6. O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust,

      da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;

      da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:

      wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

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