Biographie
Maria Rodriguez-Escobar wurde am 16 November 1971 in Ecuador geboren. Seit 2012 ist sie auch deutsche Staatsbürgerin. Ihr erstes Buch, „Du wirst nicht alt, ohne gelebt zu haben“, veröffentlichte sie im Dezember 2015. Sie studierte Kommunikationswissenschaften an der Eloy-Alfaro-Universität in Manabí. Im ecuadorianischen Quito nahm sie außerdem an mehreren literarischen Workshops teil. Maria Rodriguez-Escobar hat in und außerhalb von Ecuador zahlreiche zivilgesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten organisiert. Sie war zudem Spanischdozentin an der Volkshochschule. Sich selbst beschreibt sie wie die Vögel: „Wohin auch immer ich fliege, ich mache mir dort mein Nest und dann fliege ich weiter - als wöllte ich den Wind herausfordern.“
Biografía
Maria Rodriguez-Escobar nació en Ecuador el 16 de noviembre de 1971. Desde el 2012 tiene también la nacionalidad alemana. Ella publicó su primer libro „No envejezcas sin haber vivido” en diciembre del 2015 en la ciudad de Leipzig. Fue estudiante de Comunicación Social en la universidad «Eloy Alfaro» de Manabí. Participó, además, en los talleres literarios de la Casa de la Cultura Ecuatoriana en Quito, Ecuador. Maria Rodriguez-Escobar ha realizado varias actividades sociales y culturales dentro y fuera de Ecuador. Fue además docente de español de la Universidad Popular de Alemania. Se describe a sí misma como los pajaritos – „A donde quiera que voy, hago mi nido y sigo volando, como si desafiara al viento.”
Vorwort
Schon mehr als einmal habe ich mir selbst die Frage gestellt, welche Geschichten ich gerne mit Freunden, Bekannten und Unbekannten teilen würde. Ich dachte mir: „Es gibt so viel zu erzählen!“ Schließlich entschied ich mich für die etwas „pikanteren“ Geschichten: diejenigen, die meinem Leben die gewisse Würze verliehen haben, die mich letzten Endes so oft durchgerüttelt habe und mir mehr als einmal ein neues Leben geschenkt haben … Aus jeder dieser Erzählungen lässt sich herauslesen und erkennen, dass ich immer auf der Suche nach etwas war.
Meine Geschichten beinhalten auch sehr viel von meinem Gestern: das fröhliche, düstere, naive, leidenschaftliche, und auch das aufgewühlte …
Die Autorin
Prefacio
Más de una vez me pregunté qué historias me gustarían para compartir con los amigos, conocidos, desconocidos. ¡Hay tanto que narrar! −me decía entre mí. Me decidí al final contar aquellas un poquito más «picantes» . Las historias que sazonaron mi vida de una manera diferente y, por ende, me hicieron remecer y renacer más de una vez … Hasta se puede leer y entender en cada historia que siempre anduve en la búsqueda constante de algo.
Las historias que narro también tienen mucho de mi ayer: alegre, tétrico, ingenuo, pasional, turbulento …
La autora
Einführung
María Rodríguez Escobar weckt die Welt mit dem Glockenschlag ihrer Stimme, und sie tritt ins Rampenlicht mit einem Buch, das meisterliche Erlebnisse und Träume von und für diejenigen enthält, für die das Leben nie einfach war; sie jedoch, getragen von Momenten in der Säulenhalle der Poesie, verpackt diese Erlebnisse und Träume in eine seltene, und zugleich bewunderns- und bestaunenswerte Verzücktheit.
Die literarische Prosa ist eigentlich schwer zu fassen, und doch ist sie kohärent und einleuchtend, wenn das, was sie ausdrücken möchte, gut gesagt wird, in vollendeter Harmonie mit der Natur des Seins; und zwar mit dieser Zauberkraft, die einzig das Eigentum der Geschichtenerzähler ist, die uns auf unwahrscheinliche Weise zu ihrem Festmahl laden, und, zugleich, zu ihrer Tragödie …
Wie die Autorin selbst erläutert, gibt es so viele Dinge zu erzählen, so viele Dinge zu berichten, die sie selbst erlebt hat, und sich selbst schon vorgestellt hat, in einer Unterwelt der Gedanken; an diesem Ort, den man ab zu ignoriert, und wo das Denken und die Erinnerung verborgen liegen, voller Drang, den Panzer zu durchdringen und die Schale zu zerbrechen, um das Licht zu sehen und die Freuden der Schönheit zu genießen. Das ist in der Tat kein zufälliges Zusammentreffen, sondern die Antwort auf den lärmenden Geist; die Querelen der in die Luft geschleuderten Seele, und die Erklärung des Sanftmutes an jenes feine Gehör, das ihn zu erfassen weiß. Und es öffnet sich dieser Abgrund, nicht so sehr aufgrund der Freundschaft zur Autorin, sondern vor allem aufgrund des überschwänglichen Stiles, den sie nutzt, um sich auszudrücken, und der mir gefällt, der mich anlacht und mir schmeichelt …
Es bleibt die Hoffnung, mehr zu lesen von dieser Autorin und Freundin, deren Talent keinen Spiegel braucht, um sichtbar, zu werden - sondern nur die Sonne, um weiter zu reifen.
Galo Barcia Flor
Ecuadorianischer Dichter
Presentación
Maria Rodriguez-Escobar despierta al mundo con la campanada de su palabra, y sale a exhibirse con un libro que recoge vivencias y sueños maestros de quien, y para quien, vivir no ha sido fácil; pero que ella, aupada por momentos en los escalones de la poesía, los envuelve en un raro frenesí, admirable y adorable …
La prosa literaria, de hecho, difícil de administrarla, tiene coherencia y lucimiento cuando lo que quiere decir se lo dice bien dicho en armonía perfecta con la naturaleza del ser; con esa magia que tienen los contadores de historias para transportarnos, de manera inverosímil, a su fiesta − y también a su tragedia …
Como lo alega la propia autora, hay tantas cosas que contar, tantas cosas por decir, que ella misma vivía, y ya lo imagino, en un submundo de ideas; en ese sitio, a veces ignorado, en el que yacen el pensamiento y la memoria, queriendo romper ese cascarón para ver la luz y saborear los encantos de la belleza, que de hecho no es un encuentro casual, sino la respuesta al espíritu alborotado; la querella del alma vertida en el aire, y la explicación de la ternura al oído fino que sabe aprehenderla … Y no tanto por la amistad con la autora, se abre esta vertiente, como por el estilo efusivo que ella usa para expresarse, y que a mí me gusta, me sonríe y me halaga …
Mucho más esperamos de esta autora amiga, cuyo talento no necesita espejos para reflejarse. Solamente el sol para seguir madurando.
Galo Barcia Flor
Poeta
Fotografie | Maria Rodriguez-Escobar |
Fotografía | |
Gestaltung | René Huxhold |
Diseño | |
Übersetzung | Laura Wägerle |
Traducción |
Widmung/Dedicado a
Meiner Mutter, Emperatriz Escobar Guerrero
Meinen Freunden: Ricardo de la Fuente, Alicia Castro und Ubaldo Gil
Wenn der Blick wandert …
Sie erschien eines Nachmittags, der kein Ende zu nehmen schien. Ihr Gesicht strahlt Sanftmut aus. Es trägt schon einige Spuren, die – so scheint es – die Zeit nie auslöschen wird. Ihr langes graues Haar lässt sie groß erscheinen, sie trägt es als