Weiter sollte man wissen: Gut 3 Millionen Flüchtlinge haben in der Türkei vorübergehend Zwischenstopp gemacht. Viele der jungen Flüchtlingsmänner haben dort zeitweilig auch gearbeitet, um etwas Geld für ihre Familien zu verdienen. Zum einen brauchen sie Geld für die Weiterreise, für Schlepperdienste nach Europa, oder für die Rückreise in der Hoffnung auf Frieden, zum anderen müssen die Menschen von irgendetwas leben. Längst ist rausgekommen, dass viele der Flüchtlingsarbeiter in der Türkei nicht sonderlich gut bezahlt worden sind. Nicht die kompetente Fachkraft wurde dort gesucht, sondern vielmehr günstiges Hilfspersonal. Und wenn genug davon da ist, neigen Unternehmer sehr schnell zur Lohndrückerei!
Jetzt, wo auch klar ist, dass die 3 Millionen Flüchtlinge, Tendenz steigend, nicht auf Dauer in der Türkei bleiben können, wandern sie automatisch verstärkt nach Europa herüber. Jedes Land in der EU nimmt Flüchtlinge auf seine Weise in Empfang. Deutschland ist da ganz offenherzig – kein Wunder, wenn sich gewisse Kreise etwas davon versprechen. Da die hohen Kosten, die anfangs entstehen werden, ohnehin von der Allgemeinheit der Bürger zu tragen sind, wird die Politik mit hoher Wahrscheinlichkeit um Steuererhöhungen nicht herumkommen. Dies betrifft später genauso die Sozialabgaben auf Löhne und Gehälter. Zwar wird man das Unerwünschte vorerst unter den Tisch kehren, jedoch liegt es auf der Hand und irgendwoher muss das Geld letztlich kommen, um Millionen Flüchtlinge vernünftig integrieren zu können. Sicher werden den Beauftragten des Systems dazu noch jede Menge Rechtfertigungen einfallen. Schließlich werden Regierungssprecher allgemein für schöne und beruhigende Reden bezahlt, und die Bezahlung sieht ganz gewiss nicht nach der Bezahlung von einem deutschen Hungerlohn aus.
Es heißt nicht umsonst: ›Gut lässt sich reden und das Blaue vom Himmel versprechen, wenn dahinter das Eingemachte stimmt.‹
Es wird nicht die deutsche Oberschicht sein, die all die Migranten und Flüchtlinge aus dem Süden subventionieren wird. Kapitalistische Wirtschaftswissenschaft deutet und greift anders. Längst hat der Unternehmerverband da konkrete Ziele ins Auge gefasst. Die meisten Bürger an der deutschen Basis denken daran noch nicht. Sie sehen nur, dass plötzlich eine große Lawine ins Rollen gekommen ist.
Während die einen ohnmächtig dabei zuschauen, freuen sich bereits andere, die Nutzbringendes daraus ziehen: Hinter der demokratischen Fassade regiert der Unternehmerverband, und er wird alles daran setzen, dass Zuwanderung und Integration nach den heutigen Marktgesetzen erfolgt. Das bedeutet, dass es sich für die Wirtschaft rechnen lassen muss – positiv rechnen im Sinne des Kapitals!
Aber wie gesagt: Die Völkerwanderung erklärt alles …
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