Auch die Literaten hatten es nicht immer leicht, sich in der großen Vielfalt der Gestalten zurechtzufinden, und mussten genau aufpassen, wo sie sich bedienten. So sagt Goethe einmal im Gespräch mit Eckermann: „Das Schwierige indessen war, sich bei so großer Fülle mäßig zu halten und alle solche Figuren abzulehnen, die nicht durchaus zu meiner Intention paßten. So habe ich z. B. von dem Minotaurus, den Harpyien und einigen andern Ungeheuern keinen Gebrauch gemacht.“ Andere Autoren hatten durchaus Platz in ihren Werken für diese Monster, wie im Mittelteil des Buches zu sehen sein wird. Neben den literarischen Aufarbeitungen gibt es für jede Figur noch einen weiteren Hinweis auf ein Beispiel zur Rezeption von der Antike bis zur Jetzt-Zeit (aus verschiedenen Bereichen wie Malerei, Musik, Technik u. v. m.). Da nichts von all diesem einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann, soll auch dieses kleine Rezeptionsbeispiel nur einen Denkanstoß bieten und zeigen, wie sehr uns auch heute noch die antiken Mythen umgeben – zum Teil ohne dass wir uns dessen wirklich bewusst sind.
Ahnentafel der griechischen Götter
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.