Das Kreuz der Auferstehung ist das Zeichen der göttlichen Liebe. Machen wir uns bewusst, dass Jesus an das Kreuz ging, weil Er uns Menschen liebte. Er ließ sich also von den Mächten der Finsternis kreuzigen. Damit demonstrierte Er unter anderem, dass trotz Kreuzigung – und gerade deshalb – offenbar wurde, dass Gott, der Vater-Mutter-Gott, ebenso Christus, der Mitregent der Himmel, alle Seelen und Menschen unendlich liebt. Somit ist das Kreuz der Auferstehung das Zeichen der Gottes- und Nächstenliebe. Jesus lehrte uns nicht nur die Liebe unseres Vaters, Er verkörperte sie auch bis zum „Es ist vollbracht“, das Er am Kreuz sprach und somit uns zeigte: Der Sieg ist Sein.
Jesus lehrte uns sinngemäß: Wer Meine Lehre hört und sie tut, der ist ein kluger Mann. – Jeder wahrhaft kluge Mensch ist zu der Überzeugung gelangt, dass er sich selbst ändern muss, um Weisheit zu erlangen. Das bedeutet, dass er sich selbst analysieren und lernen muss, um sich zum Positiven zu verändern. Wahre Klugheit ist Weisheit, die mit dem Alter nichts zu tun hat, sondern mit der Einstellung zum Leben. Ein kluger, weiser Mensch, der sein Erdenleben jeden Tag neu durchforstet, wird erkennen, dass Situationen, Begebenheiten und auch Probleme nicht nur den anderen betreffen, sondern vor allem ihn selbst. Aufgrund dieses Lernens und der Selbstanalyse wurde so manchem bewusst, dass die Sprache des Tages auch ihn etwas angeht – was auch immer der Tag ihm aufzeigt.
Rechtes Lernen heißt, das Leben immer von der Warte aus zu betrachten, was Gott will – nicht, was wir, der Mensch, möchten.
Um das Leben, das Liebe, Einheit, Weisheit und Freiheit ist, allmählich zu erfassen, sollte man sich immer bewusst machen, dass jeder von uns auf dem Weg der Bewusstseinserweiterung ist. Um das Bewusstsein für das Leben zu erlangen, sollten wir das göttliche Gesetz, das Leben ist, anwenden, um den Seismographen in Gang zu setzen, der für uns ein hilfreicher und wertvoller Weggefährte sein kann, dann, wenn wir unser Bewusstsein erweitern wollen.
Je öfter wir uns mit der Urkraft in uns verbinden, indem wir die Sprache des Gottesgesetzes anwenden, indem wir also das absolute Urkraftpotential in uns selbst ansprechen, um so öfter meldet sich der Seismograph, der uns im Tag – einerlei, was uns dieser bringt – aufzeigt, was heute von uns entschieden und umgesetzt werden sollte.
Jeder Mensch lebt in der Sprache des Bildes. Seine Gedanken und Worte sind Hüllen, in denen jeweils eine ganze Bilderkette gespeichert ist. Da wir Menschen sehr schnell sprechen und uns meist nur das bewusst ist, was wir sagen wollen und was nicht, verdrängen wir die Bilder, die in unseren Worten liegen. Unter anderem können wir auch die Bilderkette deshalb nicht vollständig ausloten und gegebenenfalls zum Ausdruck bringen, weil ein Wort das andere ergibt. So nehmen wir die Glieder der Kette, die diversen und unterschiedlichen Kettenglieder, die auch Bildabfolgen genannt werden können, kaum wahr, so dass diese Energieformationen weiterhin unbewusst in uns verbleiben. Folglich kennen sich die meisten Menschen nur oberflächlich.
Ein guter Analytiker, der sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Gedanken und Worte in der Tiefe der ihnen innewohnenden Substanz auszuloten, der weiß, wer er wirklich ist. Ihm ist aber auch bewusst, dass das, was hinter den Gedanken und Worten abläuft, er selbst ist, also seine Person prägt.
Viele, sehr viele Menschen leben in den Tag hinein. Sie kennen ihre Bilderkette, die Inhalte ihrer Gefühle, ihrer Gedanken und Worte, nicht. Daher sind auch ihre Handlungen und Tätigkeiten von den Bildabfolgen der Inhalte durchwirkt und beeinflusst. Der Mensch ist vielfach in sich nicht wahrhaftig, sondern lebt im Spannungsfeld seines eigenen Für und Wider, ohne dass es ihm bewusst ist. Das führt nicht nur zu Missverständnissen, sondern auch zu Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen im persönlichen Bereich und am Arbeitsplatz zu kleinen bis groben Fehlern, bis hin zu grob fahrlässigen Fehlhandlungen.
Wer sich dieser Gegebenheiten, dieser Gefahren bewusst ist und wer sein Erdendasein dem Leben, das Gott ist, widmet, der schätzt den Seismographen, der – nehmen wir ihn ernst – untrüglich alles ans Tageslicht befördert. Der Seismograph, der in seiner Funktionsweise dem Gewissen verwandt ist, kennt keine Kompromisse. Allerdings setzen wir Menschen ihn oftmals außer Kraft: Wir setzen dem Seismographen ein sogenanntes „Sahnehäubchen“ auf, indem wir uns z.B. mit der Ausrede beschwichtigen, dass er, der Seismograph, es gar nicht so gemeint hat, wie er es aus unserer Seele und aus unserem Unterbewusstsein hervortransportierte. So täuschen, ja betrügen wir uns letztlich selbst.
Die Eingaben in das Absolute Gesetz, in die Urkraft, womit wir begonnen haben, sind ein großer Einschnitt in unser tägliches Für und Wider und in unsere Ausreden, die wir als unsere „Schonprogramme“ dem Seismographen entgegensetzen wollen.
Wer ernsthaft und gewissenhaft die große und mächtige Handreichung unseres himmlischen
Vaters an Seine Menschenkinder annimmt und zielbewusst damit arbeitet, der erlangt die Gewissheit, dass diese Hilfe aus Gottes ewigem Gesetz nicht nur seine Sinne läutert, sondern auch das Bewusstsein der Sinne erweitert und schärft. Dadurch kann er sein Erdenleben immer besser gestalten, weil er sich zu konzentrieren weiß und mit der Zeit auch sich selbst zu analysieren vermag. Das bringt ihm einen zunehmenden Einblick und Durchblick in die Dinge und Ereignisse, die sich in seinem Umfeld und auch in dieser Welt abspielen; er erfasst also vieles, was ihm bisher verschlossen blieb oder dem er gleichgültig und mit Desinteresse gegenüberstand.
Alles, was unsere Sinne uns signalisieren, will uns etwas sagen. Unsere Sinne senden vielfältige Impulse und wirken auf unsere Gedankenwelt ein. Diese Abläufe im Einzelnen zu ergründen, gehört unter anderem zu unserem persönlichen Tag, zum Lernen aus unserer Tagesenergie.
Die mächtige Handreichung unseres himmlischen Vaters ermöglicht dem, der sich anstrengt, seinem wahren Selbst zuzustreben, in der Kürze der Zeit nicht nur durch den Seismographen Einblicke in sein Allzumenschliches zu bekommen – er wird auch die göttliche Nähe spüren, eine tiefe, also überirdische Freude, ein inneres Glücksgefühl, das eine unbeschreibliche Dankbarkeit gegenüber unserem himmlischen Vater auslöst. Wir fühlen uns beschenkt und erfüllt.
Nun beginne ich kurz mit den Wiederholungen der Eingaben in die Urkraft, in das Absolute Gesetz. Dann werden wir uns einer weiteren Eingabe zuwenden, die Gott, die Urkraft in uns, wieder aufnimmt, aber auch unsere Seele und die Zellsysteme unseres Körpers. Mit den entschiedenen Bejahungen von Aspekten des Absoluten in uns wirken wir bestimmend auf unseren ganzen Menschen ein. Daraus entwickelt sich der Seismograph, der ein unbestechlicher Mahner ist.
Denken wir nun tief in unsere Seele, in die Urkraft, hinein:
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Jetzt gehen wir einen Schritt weiter in das Absolute Gesetz hinein, um uns von unserem Allzumenschlichen, von unserem Sündhaften, zu befreien.
Denken wir wieder tief in unsere Seele hinein, in die Urkraft:
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung,