Seewölfe - Piraten der Weltmeere 329. John Curtis. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: John Curtis
Издательство: Bookwire
Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783954397266
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Mengen versteckt sein sollten.

      Der Seewolf aber, so munkelte man, sollte sich mit einer äußerst gefährlichen Piratin verbündet haben, die ebenfalls in der Karibik ihr Unwesen trieb.

      Plymson schluckte bei dem Gedanken, daß es vielleicht diese Frau sein könnte. Aber so ganz genau wußte er das nicht. Jedenfalls schwante ihm Unheil.

      Seufzend sah er die Kerle an, die es wieder in die „Bloody Mary“ gezogen hatte. Sie soffen sich den Kragen voll, erzählten üble Witze und lachten. Zwei grölten betrunken ein obszönes Lied.

      Wenn er sie jetzt hinauswarf, konnte er seinen Laden schließen und sich irgendwohin verholen. Doch mit diesen Zechbrüdern war nicht zu reden, solange sie soffen. Die würden wieder mal bis zum frühen Morgen bleiben. Er war nicht in der Lage, sie hinauszuwerfen, sonst ging es ihm selbst an den Kragen.

      Also schickte Plymson ein Stoßgebet zum Himmel, daß die Besatzung dieses unheimlichen Schiffes nicht bei ihm einkehren möge, so sehr er auch auf das Geld erpicht war. Nein, diese unheimlichen Leute wünschte er nicht aus der Nähe kennenzulernen, dann lieber kein Geschäft, aber einen ruhigen Abend.

      Inzwischen war es dunkel geworden, und am Himmel erschienen die ersten funkelnden Sterne.

      „Hoffentlich kommen die Kerle dieses Schiffes nicht zu mir“, sagte Plymson zum groben Johann mit der Holzhackervisage. „Der Himmel möge mich davor bewahren.“

      Johann wuchtete gerade ein Rotweinfaß auf die Theke. Die Lampe vor der Kneipe hatte er schon entzündet, und jetzt ging er daran, auch die Fensterläden zu schließen. Dabei blickte er durch eins der Fenster hinaus und zuckte deutlich sichtbar zusammen.

      „Was ist?“ fragte Plymson mit klopfendem Herzen.

      „Da sind schon welche von den Zopfmännern im Anmarsch“, sagte der grobe Johann bedächtig. „Und diese – diese Frau mit der roten Fahne, äh, ich meine mit der roten Bluse ist auch dabei.“

      „Der Himmel steh mir bei“, klagte Plymson, „es gibt doch noch so viele andere Kneipen. Ausgerechnet zu mir. Was habe ich nur getan?“

      Sein zum Himmel gesandtes Stoßgebet war zwischen den Sternen sang- und klanglos verschwunden. Weiter oben hatte man sicher anderes zu tun, als sich um Plymsons Hafenspelunke zu kümmern.

      Nathaniel Plymson riskierte noch einen schnellen ängstlichen Blick hinaus und fühlte seinen Herzschlag immer lauter.

      Tatsächlich, da rücken die unheimlichen Gestalten an. Und dieses schwarzhaarige Weib mit der roten Bluse trug doch wahrhaftig einen Degen.

      Auf den Schreck genehmigte sich der dicke Plymson erst mal einen. Es bestand kein Zweifel, daß sie seine Kneipe auserkoren hatten.

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