der Besten nur sogenannte Vertragsspieler. Sie müssen einen Beruf ausüben, und ihre monatlichen Gehälter dürfen zunächst 160 DM, später 320 bzw. 400 DM (1958) nicht überschreiten. Der deutsche Oberligaspieler kann von den Trainingsbedingungen, der Rundumversorgung und Entlohnung eines Dynamo-Akteurs nur träumen. 1952 berichtet der
Spiegel: „‚Dynamo‘, der Sportclub des sowjetischen Innenministeriums, hat ein eigenes Stadion mit Schwimmbad, Gaststätte, Tennishalle und Kino. Die Wohnungen aller ‚Verdienten Sportler‘ des Clubs liegen im Stadiongelände. Im Sommer wie im Winter fahren die Aktiven in ein clubeigenes Krim-Sanatorium. Die Spitzensportler arbeiten nur dem Scheine nach. Ihr Gehalt schwankt zwischen 3.000 und 4.000 Rubel im Monat (1 Rubel ca. 1 DM), einschließlich der Prämien für jedes Spiel. Für Reisen gibt es nur das Flugzeug.“