Erste Hinweise auf eine Schwächung der Ozonschicht über der Antarktis gab es bereits Mitte der 1950er Jahre. Bereits 1974 war durch Physiker die Welt vor der Anreicherung des nur sehr schwer abbaubaren FCKW in der Atmosphäre gewarnt worden, welches durchaus zur Abnahme der Ozonkonzentration führen würde und wodurch sich durchaus ein ganzjähriges Problem entwickeln könnte.
Links: Ozonloch (2005): Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) und andere chemische Substanzen verursachten jedes Jahr ein Ozonloch über der Antarktis in etwa 20 Kilometer Höhe, sodass schädliche UV-Strahlung der Sonne verstärkt den Boden erreichen kann. Vermutlich erkrankten dadurch viele Menschen zusätzlich an Hautkrebs. Auch über der Nordhalbkugel dünnte die Ozonschicht aus. (©NASA) – Rechts: Erfolg im Kampf gegen das Ozonloch (2008): Forscher haben jetzt erstmals die Wirksamkeit des FCKW-Verbots bewiesen. Die Vereinten Nationen hatten im Montrealer Protokoll 1987 die Herstellung und Verwendung von FCKW und anderen Substanzen verboten. (© A3366 esa KNMI)
Das auftretende Phänomen ereignete sich seit Beginn der 1980er Jahre so, dass nach kurzer Zeit des Sonnenaufganges in der Antarktis die Ozonkonzentration einbrach, aber sich nach einer gewissen Zeit wieder erholte. Die Ursache ist ganz einfach: In den langen, kalten Polarnächten bilden sich auf den stratosphärischen Wolken Eiskristalle, die danach mit dem Ozon verdunsten und es abbauen. Die Entwicklung nahm eine Eigendynamik an, die von wenigen Prozent anfänglich zu mehr als 50 % der gesamten Fläche sich entwickelte. Betroffen war der sogenannte Polarwirbel mit einer Fläche von mehreren Millionen Quadratkilometern (siehe Abbildung).
Antarktischer Polarwirbel und polare Stratosphärenwolken (PSC) sind die Grundlage der stratosphärischen Ozonchemie, die zu Entstehung eines Ozonlochs führt. (Quelle: Diere Kasang)
Die wissenschaftlichen Beweise waren erdrückend und bewiesen, dass vor allem das Treibgas FCKW der hauptsachliche Verursacher dieser Entwicklung war.
FCKW-Produktion in Deutschland 1989 - 1995
Dieses Themas nimmt sich die Politik an und unter der Organisation des US-Präsidenten Ronald Reagan, der britischen Premierministerin Margret Thatcher sowie des deutschen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl als auch des sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow wird eine Internationale Konferenz einberufen und damit das Ende der FCKW-Produktion sowie anderer Schadstoffe eingeleitet. Die Umkehrung dieses Ozonloch-Trends wurde erstmals 2012 in internationalen Studien bewiesen und der Beginn der Heilung des Problems durch gemeinsames Handeln sichergestellt.
Wir müssen lernen, die Gesetzmäßigkeiten mit den neuesten Techniken und Technologien so zu kombinieren, dass angeblich nicht denkbare Lösungen im Energiebereich entstehen durch die Wandlung von Strahlungsenergie in Wärme, Kälte, Strom!
Die beiden Beispiele zeigen, wie einerseits durch Innovation und andererseits durch abgestimmtes gemeinsames Handeln auf technisch-technologischem Gebiet Probleme gelöst werden können, die sehr große Verunsicherung mit sich gebracht haben.
Die Einheit von Ökonomie und Ökologie kann nur hergestellt werden, wenn wir die Kraft haben, international abgestimmt als Basis unserer Energieproduktion schrittweise die Strahlungsenergie zu nutzen, um so aktiv und ohne Restriktion in der Wirtschaftsentwicklung den CO2-Überschuss zu reduzieren. Die Natur wird sich erholen und neue Energiekonzepte, die frei sind von Schadstoffen, helfen den Planeten zu begrünen und wieder zu gesunden.
Das wird den Planeten nicht nur schützen helfen, sondern vor allem stabilisieren! Und die nächsten Generationen werden es uns danken. Das ewige Licht führt zu einer Zeitenwende.
Das weltweite Interesse an Technologien zur Energiegewinnung aus natürlicher und künstlicher Strahlung
Die internationale Arbeit an der Nutzung der kosmischen Strahlung wird von Herrn Holger Thorsten Schubart seit vielen Jahren organisiert und begleitet. Sehr prominente Politiker haben sich in den letzten Jahren zu diesem Thema bekannt. Unter anderem fanden gemeinsame Gespräche mit dem ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion, Michael Gorbatschow (re.), statt, ein Beweis für das weltweite Interesse, insbesondere durch Russland.
Der Autor möchte sich bei allen Unterstützern bedanken, denn ein Buch zu einer „neuen“ Zukunft zu schreiben kennt immer auch eine stille Mitwirkung. Wir haben die Hoffnung, dass das Interesse an einer neuen Denk- und Arbeitsweise mit Hilfe dieses Buches sich zukünftig weiter Diskussionen lässt.
Prof. Dr.-Ing., Dr. sc. techn. Günther Krause (li.) mit dem CEO der Neutrino Deutschland GmbH, Holger Thorsten Schubart
1.DIE DISKUSSION ZUM KLIMA UND WETTER
Der überwiegende Teil der verantwortlichen Politiker weltweit ist der Auffassung, dass die extremen Wetterlagen und die permanenten Steigerungen der Temperaturen sowie des Wasserstandes der Weltmeere auf klimatische Veränderungen zurückzuführen sind. Eine Minderheit sieht das anders! Insofern gilt es mehr rational die gesamte Diskussion zu führen und ideologisch definierte, emotionale Ausflüchte und Begründungen von der einen wie der anderen Seite zu versachlichen.
Die Einordnung der Industrialisierung und damit der stetige Anstieg an CO2 in der Atmosphäre unseres Planeten Erde ist also vom Zusammenhang her eine Mehrheitsmeinung. Aber die Frage, wie in unserem Universum der Einfluss auf unser Sonnensystem und damit die weitere Entwicklung auf unserem Planeten einen Wandel des Klimas hervorruft, ist noch mit vielen Fragen behaftet; eigentlich deutlich mehr Fragen als Antworten. Aber für die Reduzierung des CO2 ist deshalb innovatives Denken und Handeln gefragt unter der Berücksichtigung der Tatsachen, wie der Planet sich entwickelt hat!
Notwendig ist es zu begreifen, wie sich das Universum und letztlich auch unser Planet entwickelt haben könnte. Nach jüngeren Erkenntnissen scheinen in den Entwicklungsprozessen die Neutrinos sowie viele andere Teilchen eine wichtige Rolle gespielt zu haben.
Neutrinos im Universum
(Quelle: www.int.washington.edu/PROGRAMS/15-2a/
Das Universum wird auch als Kosmos oder Weltall bezeichnet. Es wird darunter die Gesamtheit von
•Raum,
•Zeit,
•Materie und Energie
zusammengefasst.
Zu unterscheiden von dieser Gesamtheit ist das beobachtbare Universum, welches sich beschränkt auf die vorgefundene Materie und Energie, also beginnend bei den elementaren Teilchen, aber auch den großräumigen Strukturen, die wir von der Erde aus sehen.
Die Kosmologie als Teilgebiet der Physik, aber auch interdisziplinär verbunden mit der Philosophie und anderen Naturwissenschaften, versucht ständig diese vielen Fragen der Phänomene als „Ganzheit“ zu erklären und schrittweise aufzulösen. Alle Fragen im Detail sollten aber in entsprechenden Veröffentlichungen nachgelesen werden.
Neutrinos