HYBRIDE MENSCHEN. Daniella Fenton

zur Kommunikation erkennen und annehmen.

      Ich kann dieses Kapitel nicht abschließen, ohne einen letzten Film zu erwähnen, 2001: Odyssee im Weltraum (1968). Das Erste, was über diesen Film gesagt werden sollte, ist, dass die Drehbuchautoren, Stanley Kubrick und Arthur C. Clarke, beide bekannt dafür waren, ein paar ungeheuer gut informierte Freunde um sich zu haben. Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, dass sie von irgendwelchen geheimen Projekten gehört haben dürften, die mit außerirdischen Wesen zu tun hatten. Sicher ist, dass der Film voll von esoterischer, okkulter Symbolik ist. Das Drehbuch enthält eine Erzählung mit bemerkenswerten Überschneidungen zwischen fiktiven und nicht-fiktiven Ereignissen, auf die ich mich bei meinen Nachforschungen konzentriere. Dass diese beiden Männer etwas über das Thema wussten, dem sie sich verschrieben hatten, dessen bin ich mir ganz sicher.

      Der Film 2001: Odyssee im Weltraum enthüllt, dass eine hochentwickelte außerirdische Intelligenz in vorgeschichtlicher Zeit ein technologisches Gerät auf die Erde schickte. Diese fremdartige Maschine hat die Form eines riesigen schwarzen Obsidianähnlichen Monolithen. In den ersten Szenen des Films sehen wir vorzeitliche Hominiden, die an Gorillas erinnern, während einer kosmischen Konvergenz. Die Nähe zu dem Monolithen ruft ein rudimentäres menschliches Bewusstsein hervor, wie wir in den folgenden Szenen des Films entdecken werden.

      Die Gruppe der Hominiden, beeinflusst von der fremden Technologie, beginnt, Tierknochen als Schlagwerkzeuge zu benutzen. Das Schwingen der ersten Keulen verdeutlich die Initiation eines Weges hin zu menschlicher technologischer Überlegenheit. Eine der Knochenkeulen wird in die Luft geworfen, und während wir sehen, wie sie immer höher steigt, ändert sich die Szene, und die Keule wird durch eine fortschrittliche Waffenplattform auf einem Raumschiff ersetzt.

      Später dann sehen wir einen zweiten Monolithen, der auf dem Mond versteckt ist. Astronauten, die diesen neuen Monolithen berühren, lösen ein Signal aus, das von der seltsamen Struktur zum Jupiter ausstrahlt. Offensichtlich hat der Monolith seine mysteriösen Schöpfer darüber informiert, dass die Menschheit zu den Sternen aufgebrochen ist – zumindest werden wir mit dieser Annahme zurückgelassen.

      Nachdem ich probeweise einige hypothetische außerirdische Kontakt-Szenarios erforscht habe, möchte ich jetzt gerne sozusagen »meine Karten auf den Tisch legen«. Ich bin der fundierten Meinung, dass es stichhaltige Beweise gibt für den ersten Kontakt zwischen Menschen und außerirdischen Wesen, der vor Hunderttausenden von Jahren stattgefunden hat. Nicht nur hat die Kommunikation mit der Menschheit damals bereits begonnen, sie findet seitdem ständig statt. Ein Großteil der Interaktion zwischen Außerirdischen und Menschen geschieht in der nicht-physischen Realität, in der die menschlichen Teilnehmer sich in veränderten Bewusstseinszuständen befinden. Einige dieser Kontakte finden sogar im Traumzustand statt.

      Außerirdischer Kontakt ist kein isoliertes Ereignis, sondern ein Kontinuum, und wir sind in diesem Prozess schon weit vorangekommen. Tatsächlich stehen wir kurz davor, einen entscheidenden, hochentwickelten Abschnitt auf diesem Weg zu erreichen. Der nächste weiterführende Schritt hat unter anderem mit umfassender menschlicher Akzeptanz der Existenz von interstellaren Zivilisationen zu tun, beruhend auf objektiven Beweisen. Wenn dies eintritt, gefolgt von dem Ruf der Allgemeinheit nach offenen Begegnungen mit dieser kosmischen Intelligenz, wird das wohlmeinenden außerirdischen Kulturen grünes Licht geben, sich uns zu offenbaren. Es kann gut sein, dass wir uns heute am Anfang des wahren Raumzeitalters befinden, in dem die Menschheit endlich offene, sichtbare Beziehungen mit außerirdischer und interdimensionaler Intelligenz beginnt.