Laws of UX. Jon Yablonski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jon Yablonski
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Математика
Год издания: 0
isbn: 9783960103912
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andere auszuwählen. Jedes Mal, wenn ich diesen Bildschirm sehe, weiß ich, dass ich nun mit beiden Händen arbeiten muss, um nicht versehentlich mit meinem Daumen eine nicht gewünschte Vernetzungsanfrage zu akzeptieren.

      Smartphones, Laptops und Desktop-Computer sind nicht die einzigen Schnittstellen, die wir tagtäglich benutzen. Nehmen Sie zum Beispiel die Infotainment-Systeme in Autos. Das Modell 3 von Tesla verfügt über ein 15-Zoll-Display direkt im Armaturenbrett. Die meisten Bedienelemente des Fahrzeugs befinden sich auf diesem Bildschirm und liefern dem Benutzer kein haptisches Feedback. Demzufolge muss der Fahrer seine Aufmerksamkeit natürlich von der Straße auf den Bildschirm lenken, um diese Bedienelemente nutzen zu können, und daher ist Fitts’ Gesetz von so entscheidender Bedeutung.

      Abbildung 2-5: Mangelnder Abstand zwischen den Aktionen verschlechtert die Nutzbarkeit (Quelle: LinkedIn, 2019).

      Das Modell 3 folgt Fitts’Gesetz und bietet reichlich Platz zwischen den Elementen in der unteren Navigationsleiste (Abbildung 2-6). Dies verringert das Risiko der versehentlichen Auswahl benachbarter Aktionen.

      Zusammen mit den größeren iPhone-Modellen 6 und 6 Plus führte Apple eine Funktion ein, die die einhändige Bedienung erleichtern sollte. Dieser auch als Reachability bezeichnete Einhandmodus ermöglicht es den Benutzern, Elemente am oberen Bildschirmrand durch eine einfache Geste schnell in die untere Bildschirmhälfte zu bringen (Abbildung 2-7). Auf diese Weise wird ein einfacher Zugang zu Bildschirmbereichen ermöglicht, in denen einhändige Benutzer sonst nur schwer arbeiten könnten.

      Abbildung 2-6: Ausreichender Abstand zwischen den Elementen steigert die Benutzerfreundlichkeit und minimiert das Risiko der Fehlbedienung (Quelle: Tesla, 2019).

      Abbildung 2-7: Der Einhandmodus des iPhones ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die obere Bildschirmhälfte (Quelle: Apple, 2019).

      Fazit

      Als Designer tragen wir auch eine wichtige Verantwortung dafür, dass die von uns geschaffenen Schnittstellen die menschlichen Fähigkeiten und Erfahrungen erweitern, statt ablenkend oder abschreckend zu wirken. Auf Mobilgeräteschnittstellen ist Fitts’ Gesetz wegen der begrenzten verfügbaren Bildschirmfläche besonders wichtig. Wir können sicherstellen, dass interaktive Elemente leicht auswählbar sind, indem wir sie so groß anlegen, dass die Benutzer sie sowohl erkennen als auch richtig treffen können. Dazu ist ausreichend Platz zwischen den Bedienelementen nötig, um eine versehentliche Auswahl benachbarter Aktionen zu vermeiden. Außerdem sollten sie in Bereichen der Benutzeroberfläche platziert werden, die eine einfache Auswahl ermöglichen.

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