Die Märkte Alt-Wiens. Helga Maria Wolf. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Helga Maria Wolf
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Социология
Год издания: 0
isbn: 9783903217034
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       Pferde

       Vögel

       Rohstoffe

       Heu und Stroh

       Pflanzen(teile)

       Brennmaterial und Leuchtmittel

       Textilien, Kleidung

       Artikel des täglichen Bedarfs

       Altwaren

       Marktplätze

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       Innere Stadt

       Forum altum – Der Hohe Markt

       Novum forum – Der Neue Markt

       Curia ducis – Der Platz Am Hof

       Freyung

       Petersplatz, Bauernmarkt

       Graben

       Vorstädte

       (Leopoldstadt, Landstraße, Wieden, Margareten, Mariahilf, Neubau, Josefstadt, Alsergrund)

       Naschmarkt

       Markthallen

       Vororte

       (Favoriten, Simmering, Meidling, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring, Währing, Döbling, Brigittenau, Floridsdorf und Donaustadt)

       Jahrmärkte

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       Jahrmärkte im Mittelalter: Ascensionis und Catharinae

       Neuzeit: »Hummeln« und »Bienen« auf dem Jahrmarkt

       Barockzeit: »Hurtig emporsteigender Luxus«

       Nach fast 600 Jahren: Das Ende der privilegierten Wiener Hauptjahrmärkte

       Gelegenheitsmärkte

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       Fastenmarkt

       Kirchweihmärkte

       Allerheiligenmärkte

       Advent- und Weihnachtsmärkte

       Anmerkungen

       Literatur

       Personen-, Sach- und Ortsregister

       Vorwort

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      Wien wäre arm ohne seine Märkte – in jeder Hinsicht. Als Garant für frische Lebensmittel aus naher Umgebung sind die Märkte ebenso unverzichtbar wie als Zentren der sozialen Kommunikation, als Treffpunkt der Kulturen und nicht zuletzt als Spiegel unserer eigenen Lebensqualität.

      Die Stadtethnologin Helga Maria Wolf ist den Spuren des Einkaufs unter freiem Himmel gefolgt und lädt zu einem Streifzug durch die Wiener Märkte einst und jetzt ein. Das Angebot an Geschichte, Geschichten und Gestalten ist ebenso bunt und vielfältig wie das Angebot auf den Wiener Märkten. Die Geschichte reicht zurück bis in die Zeit vor dem ersten Stadtrecht. Bei der Ruprechtskirche, die als älteste Wiens gilt, befand sich vermutlich schon um die erste Jahrtausendwende ein Marktplatz, der Kienmarkt. Geschichten über die Wiener Märkte gibt es en gros und en detail: Über die Fischhändler, die keine Winterkleidung tragen durften, damit sie ihre Ware möglichst schnell verkauften, bis hin zum Krebsenrichter, der die als Fastenspeise beliebten Flusskrebse kontrollierte und die schönsten für die kaiserliche Tafel auswählte. Sprichwörtlich sind auch die Wiener »Originale«, von den Wanderhändlern mit ihren Kaufrufen bis zu den »Sopherln«