Backen für Dummies
Schummelseite
UMRECHNUNGSTABELLEN
Flüssigkeiten
1 Liter (l) = 1000 Milliliter (ml)
1 Deziliter (dl) = 100 ml
1 Zentiliter (cl) = 10 ml
1 Esslöffel (EL) = 15 ml
1 Teelöffel (TL) = 5 ml
Trockene Zutaten
1 Kilogramm (kg) = 1000 Gramm (g)
1 Pfund = 500 g
1 gehäufter Teelöffel Backpulver = 3 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Haferflocken = 10 Gramm
1 Esslöffel Honig = 20 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Kakao = 6 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Mehl = 10 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Puderzucker = 10 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Speisestärke = 10 Gramm
1 gehäufter Esslöffel Zucker = 15 Gramm
1 Prise = das, was man zwischen Daumen und Zeigefinger fassen kann
1 Messerspitze (Msp) = Menge auf der Spitze eines Besteckmessers
Lebensmittel
1 mittelgroße Zitrone = etwa 3 Esslöffel Zitronensaft oder 2 bis 3 Teelöffel geriebene Schale
1 Kilogramm Äpfel = etwa 6 Äpfel
ERSATZ FÜR DEN NOTFALL
In flüssigen Teigen kann man 1 Päckchen Backpulver durch 100 Milliliter Buttermilch oder Joghurt als Triebmittel ersetzen, dabei eventuell die Flüssigkeit reduzieren.
Butter kann man jederzeit durch Margarine ersetzen. Fettreduzierte Butter oder Margarine ist zum Backen nicht geeignet.
50 Gramm Bitterschokolade = 5 Esslöffel Kakao und 1 Esslöffel Butter
1 Vanilleschote = 2 Päckchen Vanillezucker oder 5 Tropfen Vanillearoma
Mit ausgekratzten Vanilleschoten, die man zum Beispiel für eine Süßspeise gebraucht hat, kann man selbst Vanillezucker herstellen: In ein fest verschließbares Schraubglas Kristallzucker und die ausgekratzte Vanilleschote füllen, etwas schütteln. Der Zucker nimmt innerhalb von einigen Tagen das Vanillearoma an. So hat man immer einen Vorrat daheim.
Zucker kann in vielen Kuchenrezepturen durch Honig ersetzt werden, meist muss dann etwas weniger Flüssigkeit zugegeben werden. Mit Honig gesüßte Biskuitteige werden grobporiger als mit Zucker gebackene. Bei Rührteigen muss etwas mehr Backpulver zugegeben werden. Für Eiweißgebäck ist Honig nicht geeignet, es wird mit Honig gummiartig und zäh. Honiggebäck bräunt schneller, deshalb muss die Temperatur etwas reduziert werden.
Puderzucker kann selbst hergestellt werden, indem man Kristallzucker im Mixer püriert.
Zitronen- oder Orangenzesten kann man durch sehr fein gehacktes Zitronat oder Orangeat ersetzen.
Backen für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de
abrufbar.
2. Auflage 2021
© 2021 WILEY-VCH GmbH, Weinheim
Original English language edition © 2002 by Wiley Publishing, Inc. [or the name of the copyright holder as it appears in the original Eng lang edition.]
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.
Copyright der englischsprachigen Originalausgabe © 2002 by Wiley Publishing, Inc. [or the name of the copyright holder as it appears in the original Eng lang edition.]
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Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Coverfoto: © baibaz / adobe.stock.com
Zeichnungen: © Elizabeth Kurtzman, New York
Korrektur: Petra Heubach-Erdmann, Jürgen Erdmann, Düsseldorf; Johanna Rupp, Walldorf
Druck und Bindung
Print ISBN: 978-3-527-71784-2
ePub ISBN: 978-3-527-83119-7
Über den Autorin
Emily Nolan backt schon von Kindesbeinen an: Sie hat schon früh mit den Mehltöpfen ihrer Mutter gespielt und Kuchen gebacken. Um sie zu beschäftigen, gab ihre Mutter ihr Teigreste in die Hand, Nolan hatte so schon von klein auf Spaß am Backen.
Während ihres Studiums der englischen Literatur arbeitete sie bei einem Caterer: Sie lernte, wie man für 10 bis 200 Personen kocht und wie man Kuchen und Platten verziert. Dabei entwickelte sie ein Gespür für Lebensmittel, Partyorganisation und die Zusammenstellung von Menüs für verschiedene Anlässe.
Nach ihrem Studium arbeitete Emily Nolan zunächst einen Monat als Küchenchefin. Dort entwickelte sie Menüs und kochte für 150 Personen. Dabei konnte sie alle ihre bisherigen Koch- und Backkenntnisse anwenden: Brot, Kuchen und Plätzchen backen – und zwar täglich. Ihr Ziel war, gutes und gesundes Essen zu kochen. Und damit hatte sie Erfolg.
Mit diesem Wissen ging Emily Nolan nach Philadelphia und arbeitete als Konditorin in einem Restaurant mit angeschlossener Konditorei, LeBus. Dort war sie für die Bearbeitung der Bestellungen zuständig, die von drei Bäckereien kamen, und für besondere Caterings. Außerdem entwickelte sie Desserts für das Restaurant.
Nach einem Jahr bei LeBus beschloss Nolan, ihren Hochschulabschluss mit ihrer Liebe zum Backen zu verbinden: Sie wurde Lektorin für Kochbücher. Nach zwei Jahren, in denen sie viel über Kochbücher und die Leseransprache bei Kochbüchern lernte, zog es sie zurück in die Küche und sie war als Küchenchefin tätig.
Mittlerweile arbeitet Emily Nolan als freie Lektorin, schreibt und entwickelt Rezepte.
Über die Fachkorrektorinnen
Nach 25 Jahren als angestellte Redakteurin und Produktmanagerin in Sachbuch- und Ratgeberverlagen