Viele Menschen tragen davon offensichtlich eine Urinformation in sich, eine zeitlose Erinnerung. Diese ist oftmals gekoppelt an ein nicht definierbares Trauma und eine tiefe Prägung von Schuld. Wie ist es möglich, dass sich viele Menschen an das gleiche Phänomen erinnern können oder zumindest eine ähnliche Vorstellung davon haben? Woher kommen diese Signaturen im Seelenfeld, habe ich mich gefragt, die sich bei vielen Menschen so gleichen? Durch meine Seelen Readings bekam ich die Antwort immer über das Bewusstseinsfeld der jeweiligen Person, was mich verstehen ließ: Atlantis als Hochkultur muss es demzufolge tatsächlich gegeben haben, denn es ist im Kollektiv der Menschen heute noch als gespeicherte Erfahrung abrufbar.
Es ist für mich nicht grundlegend wichtig zu thematisieren, wo Atlantis geographisch gelegen haben könnte und wie groß der Kontinent war. Damit haben sich zahlreiche Menschen vor mir beschäftigt und es gibt entsprechende Literatur darüber.
Ich schreibe in diesem Buch von Praxiserfahrungen durch viele Klienten, über deren Seelenfelder ich Informationen erhalten durfte. Ein Teil davon sind gechannelte Informationen, welche mir von meiner Geistführerin und aufgestiegenen Meisterin Isis durchgegeben wurden. Sie ermutigte mich, dieses Wissen heute den Menschen wieder zugänglich zu machen, damit darüber Heilung in ihren Seelenfeldern geschehen möge. Natürlich birgt dies keine wissenschaftliche Grundlage in sich. Auch erhebe ich keinen Anspruch auf eine alleinige Wahrheit damit. Vieles davon beruht auf einer Zusammenfügung von Annahmen und Interpretationen aus meiner Sicht der Dinge und durch Erfahrungswerte in der Transformationsarbeit mit vielen Menschen sowie medial empfangene Botschaften aus der geistigen Welt.
Ich möchte dir nachfolgend einen kleinen Auszug meiner persönlichen Geschichte erzählen. Aufgewachsen bin ich in einer idyllischen Kleinstadt in Oberbayern. Man könnte sagen, dass in dieser ländlichen Gegend seinerzeit Zeit gefühlt „die Welt noch mehr in Ordnung“ war. Natürlich begleitet von einer kulturellen und − wie es in Oberbayern üblich ist – christlich-traditionellen Lebens- und Denkweise des Umfelds. Doch hatte ich das große Glück, dass mein Vater, ein sehr bodenständiger Mann, der Heizungsbaumeister und Berufschullehrer von Beruf war, einen sehr großen Bezug zur Natur und Schöpfung lebte. Er war ein Freigeist, sehr mystisch-medial veranlagt und vor allem jemand, der den Mut hatte, dieses Wissen ganz selbstverständlich in jener Zeit zu leben. Er beschäftigte sich in den frühen 1980ger Jahren u. a. mit den Lehren von Dr. Joseph Murphy1, mit Geistheilung und anderen paranormalen Phänomenen und Heilmethoden, die zu damaliger Zeit noch als sehr okkult angesehen wurden. Er war ein passionierter Rutengänger, konnte mit seinen Händen heilen, ohne jemals eine Reiki-Einweihung oder Ähnliches vermittelt bekommen zu haben. Auch hatte er ein großes Wissen über Heilpflanzen sowie einen sehr gut funktionierenden medialen Zugang zur geistigen Welt. Er zeigte mir, wie es ist, sich in zwei unterschiedlichen Welten zu bewegen. Viele Gaben meiner Vorfahren wurden mir daher bereits in die Wiege gelegt. Ich konnte in „Feldern“ lesen von Menschen und im Kollektiv. Heute nenne ich sie Bewusstseins- oder Seelenfelder. Darüber habe ich Informationen erhalten, die sonst keiner wissen konnte. Doch im Laufe der Kindheitsjahre ist es mir immer wieder begegnet, dass andere Menschen das nicht wahrnehmen konnten, was ich gesehen habe und − um es kurz zu machen: Ich habe nicht die Wahrnehmung dieser Menschen infrage gestellt, sondern meine eigene! Ich kam zur Überzeugung, dass mit mir etwas nicht stimmen konnte und habe diese Gabe ganz tief in mir verschlossen. Das Abspalten dieser Gabe erzeugte auf meinem weiteren Lebensweg viele schmerzhafte Erfahrungen. So durfte ich in diesen mir zum Heil geschickten Krisen diese Seelenlektionen als Weckruf für mein mediales Wissen und Bewusstsein in mir wieder erkennen um es als Seelenauftrag zum Wohl der Menschen zu leben. Als Kind war mir schon immer bewusst gewesen, dass uns nicht nur das Mensch- und Hiersein ausmacht, sondern dass eine weitaus größere Kraft existiert, die durch uns wirkt und uns leitet. Wie auch immer wir diese Kraft nennen.
Meine Erkenntnis war: Der Mensch ist nicht Gott, jedoch stammen wir aus einer göttlichen Quelle. Doch was haben wir verbrochen und getan, dass wir offensichtlich so abgetrennt von der Erinnerung an diese göttliche Herkunft sind und nicht mehr Zugang dazu haben? Was hält uns in einer zeitlosen Schockstarre so dass wir vergessen konnten wer wir wirklich sind?
Auf der Suche nach Antworten auf meine vielen Fragen, die mir niemand beantworten konnte, habe ich mich zeitlebens mit vielen Mysterien der Menschheit beschäftigt. Selbstverständlich u. a. auch mit der Legende von Atlantis. Diese Suche hat mich immer wieder reflektieren lassen über die Fragen: Wo kommen wir her? Warum sind wir hier? Was ist der Zweck unseres Daseins? Was ist unser Auftrag, wenn Gott uns geschaffen hat? Meine Fragenliste war unendlich. Aus dem Wunsch heraus, das Mysterium Leben und Dasein der Menschen begreifen und erforschen zu wollen, bin ich immer diesem Ruf gefolgt. Daraus resultierte auch meine spätere Berufswahl zur Heilpraktikerin, um Menschen in Transformationsprozessen zu begleiten. Um den Menschen, seine Seele in seinem Sein als großes Wunder zu erfassen. Hierfür hilft mir meine Gabe in Bewusstseinsfeldern lesen zu können. Ich möchte dich jetzt einladen auf die Reise „Atlantis 2.0“ und wünsche mir, dass du für dich Erkenntnisse gewinnen und während des Lesens Transformation geschehen kann in deinem Denken und Fühlen.
Mögest du damit, liebe Leserin, lieber Leser, mit einer sehr viel größeren Wahrheit in dir in Berührung kommen.
Mögest du deine eigene Größe und Mächtigkeit in dir wiedererkennen sowie das Wissen, dass wir als Menschen sehr viel mehr sind als nur dieser Körper.
Mögest du wieder ein Gefühl dafür bekommen, wie kostbar und wertvoll du als Mensch bist.
Mögest du eine Ahnung davon erhalten, wie sehr gerade du in dieser Zeit hier gebraucht wirst, mit deinem Bewusstsein und Wirken an deinem Platz.
Mögest du die Bereitschaft in dir verspüren, gerade jetzt aufzustehen für einen friedlichen Wandel in dieser Welt.
Mögest du Kenntnis davon erhalten, dass du einzigartig bist und dein Leben in dieser Zeit auf dieser Erde keinem Zufallsprinzip unterlag.
Mögest du spüren, dass du als Seele freiwillig hierhergekommen bist um das neue Atlantis wieder zu erschaffen für Dich und die nachfolgenden Generationen!
Ich danke Dir von ganzem Herzen, dass du dieses Buch liest! Dann bitte ich dich, nun die Sicherheitsgurte und sonstige alte, verkrustete Denk- und Glaubensmuster zu lösen, um dich vollkommen auf die Reise zu einem neuen Bewusstsein einzulassen. Nächste Station: Atlantis 2.0.
1 Die Macht ihres Unterbewusstseins „das Original“, Joseph Murphy, ISBN-13: 978-3424201666
Die Legende und der Mythos von Atlantis
Über Atlantis wurde schon viel geforscht und in Büchern veröffentlicht. Gab es diesen Kontinent wirklich? Wo mag er gelegen haben? Man vermutet, dass der Name Atlantischer Ozean davon abgeleitet wurde. Bereits in der Antike wurde von einem Kontinent im Atlantik berichtet. Platon, ca. 428 vor Chr. geboren, war ein griechischer Philosoph und Schüler von Sokrates. Er war der erste, der ein mystisches Inselreich erstmalig wieder erwähnte. Seine Überlieferungen waren allerdings sehr umstritten und gerieten in Vergessenheit. In der Neuzeit, besonders mit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492, bekam die Legende wieder Aufwind und bot Raum für Spekulationen. Man nahm an, dass das damals neuentdeckte Amerika ein Überrest davon gewesen sein könnte. Auch nimmt man weiter an, dass die Azoren, die Kanaren und Madeira Ausläufer von dem ursprünglichen mächtigen und gigantischen Inselreich sein könnten.
Ob es Atlantis wirklich gab, wie es aussah und welche Menschen dort lebten, werden wir wissenschaftlich sicherlich niemals erfahren und beweisen können. Doch es gibt in unseren Köpfen eine Annahme der Atlantis-Legende. Diese Vorstellung lässt sehr viel Interpretationsspielraum zu. Interessanterweise hält sich diese Vision, wie wir Atlantis sehen wollen, sehr hartnäckig in unseren Vorstellungen. Wo kommt dieses vermeintliche Wissen her? Kann es sein, dass wir uns partiell im zeitlosen Bewusstsein unserer Seelen doch daran erinnern?
Zeitlose Visionen von Sehern, Heilern und medial begabten Menschen treffen ähnliche Aussagen. Es ist wie ein Urparadigma im Seelenfeld