Stolps Reisen: Damals und heute, von den Anfängen bis zum Massentourismus. Jürgen Dittberner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jürgen Dittberner
Издательство: Автор
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Жанр произведения: Книги о Путешествиях
Год издания: 0
isbn: 9783838275116
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6. Rom: Wo ist der „Heilige Geist“?

       7. Apulien: „Nationale Schande“ in Matera

       8.Apulien da Capo, weil es so schön war

       9.Kastilien-León, Extremadura und ein wenig Andalusien: „Wie bei Aldi“?

       10. Andalusien: Wo sind die Mauren geblieben?

       11. Lissabon: Sturm im Süden

       12. Douro: Nur schiffbar in Portugal

       13. Paris und Loire: Vive la France!

       14. Aquitanien: Frankreich oder England?

       15. Burgund und Provence: Das wahre Frankreich

       16. Holland und Belgien: Geizig oder doof?

       17. Irland: Whiskey in alten Wein- und Sherryfässern

       18. Rumänien: Land der vielen Kirchen

       19. Ukraine: U-Boote und Maschinengewehre

       20. Baltikum: Sängerland

       21. Kroatien: Wo der Kaiser Urlaub machte

       22. Norwegen: Eine Flasche Wein für siebzig Euro

       23. Island: Trolle, Zwerge und Engel

       24. Passau: Wien – Bratislava – Budapest

       VII. Weltweite Regionen

       1. Die Weltreise: Berlin – Singapur – Sydney – Neuseeland – Rarotonga – Los Angeles – Frankfurt/M. – Berlin

       2.Ägypten

       3.Cuba

       4.Indien

       5. Arabische Tage

       6. Oman

       7. Sri Lanka

       8. Vietnam und Kambodscha

       VIII. Mythische Staaten

       1. USA 1

       2. USA 2

       3. Russland: Arm und Reich

       4. China: Schlappi, Schlappi

       IX. Favoriten

       1. Die Schweiz

       2. Samos

       3. Bad Reichenhall

       X. Alltagsreisen

       1. An der Ostsee

       2. Holm-Seppensen

       3. Leipzig

       4.Oberwiesenthal

       5. Warmensteinach

       6. Rheinsberg und Weber B

       XI. Reisen ohne Zukunft?

      1. Mobilität

      Warum wechseln Menschen ihre Standorte? Warum reisen sie?

      Oft ist es Neugier auf Unbekanntes: Alexander von Humboldt reiste nach Südamerika, um eine fremde Welt auszumessen.

      Oder es ist Gier? Christoph Columbus wollte Spanien den vermuteten Reichtum aus Indien zugänglich machen. Und er gab das Startsignal zur Ausplünderung Südamerikas.

      Immer wieder treibt pure Lust Menschen an: „Das Wandern ist des Müllers Lust.“

      Für bestimmte Berufsgruppen gehört die Mobilität zur Pflicht: Fahrende Gesellen zogen von Ort zu Ort, Geschäftsreisende drängt es zu ihren Kunden, und wer Professor werden will, wird seine Alma Mater verlassen müssen, wenn er eine „Hausberufung“ umschiffen muss.

      Manchmal ist es ist Forscherdrang: Ferdinand Magellan wollte im Auftrag des Königs von Portugal aus einen Seeweg nach Westen finden, da man erkannt hatte, dass die Erde eine Kugel war.

      Auch Herrschsucht ist ein Motiv: Napoleon zog nach Osten, weil er ganz Europa beherrschen wollte.

      Nicht selten steckt Gewinnstreben dahinter: Englands führende Klasse erschloss sich ein Weltreich, um auf Kosten fremder Völker reich zu werden.

      Gerne zieht Romantik Menschen hinaus in die Welt: Johann Wolfgang von Goethe tourte durch Italien, um das Land zu sehen, „wo die Zitronen blühen“.

      Auch das Verbrechen bewirkt oft Mobilität: Adolf Hitler fiel in fremde Länder ein, um seine Schreckensherrschaft auszuweiten.

      Mobilität kann unfreiwillig erfolgen: Viel zu oft werden Menschen