Aus Erleben gesponnen, es dem Leben entnommen. Jens Zurmühlen. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jens Zurmühlen
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия:
Жанр произведения: Афоризмы и цитаты
Год издания: 0
isbn: 9783347008168
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er Dich nicht. Akzeptanz ist sein Anliegen.

      Hilf ihm, geh auf ihn zu. Er ist ein Teil deines Selbst.

      Liebst du deinen Schatten, liebt dich das Leben selbst. In der Akzeptanz beider Lebensseiten.

      Als ganzer Mensch.

       Momente im Leben

      Es gibt Momente im Leben, die sich so unangenehm anfühlen, dass sich der Zeiger der Uhr scheinbar nicht nach vorn bewegen will.

      Und dann gibt es Momente, die an Magie, an überquellender Freude, an Besonderheit schier grenzenlos schön sind.

      Diese Momente sind es, die wiederum Stunden zu Sekunden degradieren, obwohl wir uns wünschten, sie würden niemals enden.

      Sie führen oft zu beglückender Sprachlosigkeit und lassen ein Feld an Sonnenblumen im Inneren wachsen, dessen Schönheit unser ganzes Wesen erfasst.

      Es macht mich demütig und unendlich dankbar vor dem Leben, solche Momente geschenkt zu bekommen.

      Sie entfalten ihre Strahlkraft im Herzen selbst und bleiben dort für lange Zeit oder ewig.

       Die Tür

      Die Tür kann als Metapher für vieles im Leben stehen.

      Altes lassen wir hinter uns, wenn wir sie schließen. Neues liegt vor uns, wenn wir die Tür öffnen. Wenngleich wir oft nicht wirklich wissen, was sich dort finden lässt.

      Neblig, oftmals unklar präsentiert sie sich oft.

      Häufig ist es wichtig einfach mal an der Tür zu verweilen, den Augenblick zu fühlen, den Moment des „Nichtwissens“.

      Und dennoch zu spüren, dass alles fließt, nichts jemals stillsteht und anzuerkennen, dass uns das Leben häufig nicht das gibt, was wir wollen, sondern das was wir brauchen.

       Sinnhaftigkeit

      Es erwacht der Tag im letzten Schein des Vollmondes, dessen sanftes Licht sich auf unsere Erde legt.

      Frieden ummantelt die Welt.

      Stille, die verzückt, die entrückt und deren Magie fühlbar ist.

      Momente der Einheit, des Untrennbaren, des Ganzen fernab des hektischen Treibens, unstetigen Haschens nach dem nächsten Neuen und irrig suchendem Spannenden.

      Ist es doch der „ent-rückte” Moment des Erlebnisses, der alle Spannung in sich birgt.

      In der Erfahrung stiller Augenblicke, bevor das menschliche Tageswerk beginnt und „Sinnhaftigkeit” im Alltäglichen manchmal keinen rechten, tiefen Sinn erkennen lässt.

      Doch ist all das, was ist, nicht „Sinn-los”, sondern „Sinnvoll” gelebte Augenblicke und das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit.

       Trennen und Verbinden

      Leben erfährt sich in Verbindungen und auch in den Trennungen.

      Es trennt manchmal für immer, weil es notwendig ist.

      Es trennt auch in Momenten des „zu schnell”.

      Es trennt, wenn Wege sich scheiden sollen, um individuelle “Ent-Wicklung” zu fördern. Nicht sie zu hindern.

      Oft jedoch -und wir nehmen es selten wahr- trennt das Leben, um ein Innehalten zu ermöglichen. Ein „in sich gehen”.

      Denn nur im Inneren lässt sich das Herz spüren. Was es zu uns spricht, wenn wir ihm lauschen.

      Wir hören und spüren -fernab jeglicher Ängste- eine andere Stimme. Sie verbindet erneut das, was getrennt wurde.

      Und aus zwei, vom Leben getrennte Teile, erwächst erneut eine Ganzheit.

      Nichts verbindet mehr, als die Aufrichtigkeit der Liebe, die sich als leise Stimme hinter der oftmals machtvollen Angst auftut und zeigt.

      Nicht im Wort, eher im Empfinden des Herzens.

      Es liegt an uns, welcher Stimme wir lauschen. Der Stimme der Angst, die uns begrenzt oder der Stimme der Liebe, die uns verbindet.

       Lebenskleid

      Kriechend magst du es leben … dein Leben.

      Maskenhaft irrational versteckt er es: der Mensch.

      Sein Wesen. Sein „So bin ich”.

      Angstvoll am Morgen befragt er ihn, den Schrank der Lebenskleider.

      Was ziehe ich über? Was soll mich kleiden?

      Was meiden in meinem Sein des Tages?

      Unauffällig angepasst? Aufreizend schrill?

      Nicht auffallen, nicht exzentrisch, nicht laut.

      Denn Misstöne stören … den Herdenruf der Masse.

      Der leise Ruf wird lärmender. Lausche ihm wie er dein Inneres berstet.

      DU … ja DU … dein schönstes Lebenskleid.

      Will getragen werden.

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