WELCH EIN GRAVIERENDER UND FATALER FEHLER! Wo doch gerade davon die Erlösung eines jeden einzelnen abhängt, der sich in dem Zustand der Unwissenheit oder auch des Unglaubens und Ablehnungshaltung sprich des Ungehorsams befindet und den lebendigen, allmächtigen Gott mit seinem heiligen Namen „JAHWEH“ nicht erkennt, noch sein Wesen, noch seinen Willen.
Will die Christenheit den Gott der Bibel erkennen? Nein, sie verbleiben lieber bei seinem Titel: HERR, Gott, Vater und beten sogar noch sterbliche Menschen an, die sich diese Titel ebenfalls angeeignet haben und noch aneignen - ohne Widerspruch! - Seltsam, sehr seltsam. Ist die ganze Christenheit von geistiger Blindheit geschlagen, so, als wäre das Wort Gottes ihnen aus den Händen gerissen worden? Können sie nicht mehr klar denken und prüfen das Gesprochene nicht einmal anhand der Heiligen Schrift? Es sieht so aus, als stände Satan kurz vor seinem Ziel. Aber JAHWEH Zebaoth, JAHWEH unser Mächtiger (siehe Römer Brief) kennt die Zukunft und weiß, dass es unter den Menschen eine kleine Herde gibt, die ihn lieben, die ihm gehorsam sein wollen und die das Gesetz auch tun: Im Gehorsam zu allen seinen Geboten und den Glauben Jesus, genauer gesagt: die den Glauben Jahschuas haben, so wie Jahschua seinem Vater geglaubt und gelebt hat.
Aufgrund dieser Erkenntnis, dass der Name unseres alleinigen Gottes JAHWEH aus der Heiligen Schrift entfernt wurde, wuchs in mir - getrieben durch den Geist Gottes - die Überzeugung, diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen und den heiligen Namen dort wieder einzusetzen, wo er vorher im Ursprünglichen stand. Heute findet ein eifriger Forscher der Heiligen Schrift diesen Namen noch in den hebräischen und jüdischen Bibeln, z. B. in der Bethel Edition.
Die in Englisch geschriebene „The Sacred Scriptures - Bethel Edition“ Bible wurde in Kombination mit der alten King James Version (KJV), Webster und Wesley für die englische Übersetzung und auch für die deutsche Übersetzung hinsichtlich des heiligen Namens „JAHWEH“ und des Namens seines Sohnes „Jahschua“ für dieses vorliegende Werk ausgewählt. Die Übersetzung der Webster Bible von 1883 befindet sich überwiegend mit der alten KJV Übersetzung in Übereinstimmung.
Die Überprüfung der korrekten Rückführung der Namen in die Heilige Schrift wurde anhand der Bethel Edition, den hebräischen Bibeln, der griechischen Online-Bibel und der Dr. Martin Luther Bibel von 1545 - aufgrund der Verweise vom Neuen Testament in das Alte Testament - vorgenommen.
Folgend kann der Leser die berücksichtigten Bibel-Übersetzungen für dieses Werk entnehmen: Dr. Martin Luther 1912, Dr. Martin Luther 1866, Dr. Martin Luther 1545, alte King James Version (KJV - wobei hier die alte Schreibweise in die heutige Schreibweise verändert wurde), The Sacred Scriptures - Bethel Edition, Wesley 1755, Webster 1833, hebräische Bibel: Biblia Hebracia, IO S. Athiae, IO Annis Leusden, IO Simonis Aliorumque, Everardi van der Hooght; August Hahn – von 1839; hebräische und griechische Bibel – online von 2009-2011, New English Bible, Ludwig Albrecht 1926, Hermann Menge 1928, Elberfelder 1871, Schlachter 1905, Schlachter 2000, Friedrich Pfäfflin, D. L. van Ess, H. D. Stern, Zürcher, Dr. de Wette, Curt Stage, Bischof Wulfila und andere sowie die Einsetzung der Erklärungen zu den Versen in den folgenden prophetischen Büchern der Heiligen Schrift: das Buch „DANIEL“ und das Buch „OFFENBARUNG“ von unserem verstorbenen Bruder und Missionar Ernst Simon, Verfasser der Simon Bibel.
Zitat des Evangelisten und Wissenschaftler Prof. Walter J. Veith aus Südafrika:
„Das Buch ‘Daniel’ ist der Schlüssel zum Buch ‘Offenbarung’!“
Jeder Leser möge die Erklärungen von Ernst Simon in dem Buch ‘Daniel’ und dem Buch ‘Offenbarung’ studieren, prüfen und darüber nachdenken – auch über sein eigenes, kurzes Leben – und letztendlich seinen Entschluss ziehen. Denn Gott weiß, dass der Mensch nur eine kurze Zeit auf Erden ist:
Ps 103,15 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld;
Ps 103,16 wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Pred 9,5 Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen.
Und weiter steht geschrieben:
Ps 103,17 Die Gnade aber JAHWEH’s währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind
Ps 103,18 bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, daß sie danach tun.
Die schwierigste Aufgabe bestand darin, den heiligen Namen JAHWEH wieder in das Neue Testament einzuführen, da dort „Herr“ einmal für JAHWEH, den Vater, benutzt wird und weiter für unseren HErrn Jesus Christus/Jahschua den Messias. In den alten Bibeln finden sich noch die Querverweise in das Alte Testament, woraus erkannt wurde, dass es sich meistens um den Vater handelt.
Nach dem Studium in dem Thema der „Dreieinigkeits-/ Dreifaltigkeits-/ Trinitätslehre“ auch anhand der Heiligen Schrift von Dr. Martin Luther 1545 und der Hermann Menge Übersetzung wurde mir immer deutlicher und klarer, dass in den ersten Jahrhunderten nach dem Tod des Lieblingsjüngers Johannes langsam das System der Trinitätslehre aufgebaut wurde und nach den Konzilien in den Jahren 325 und 381 bis zum Jahr 1798 jeder Widerstand erbarmungslos niedergeschlagen wurde. Dieses System der Menschenlehre kann nur mit einem vorgefassten Gedankengut beim Lesen der Heiligen Schrift erkannt werden, das heißt, in die Heilige Schrift hinein interpretiert werden. Ebenfalls die Behauptung, dass Jesus Christus Gott selbst sein soll. So wäre Gott am Kreuz/ Marterpfahl gestorben und jeder Glaube wäre hinfällig sprich umsonst! - Anders herum gesagt: Christus, der Messias, war nur halb tot, der menschliche Teil ist gestorben, der göttliche Teil lebte weiter. Das heißt, er war nur halb tot! – Diese Aussage geht in den Spiritismus.
Ein verständiger Mensch mit einem klaren und scharf denkenden Kopf wird immer wieder an dieser heidnischen Menschenlehre Anstoß nehmen und feststellen, dass die Entfernung des Namens „JAHWEH“ aus der Heiligen Schrift einzig und allein nur den Sinn hatte, die Trinitätslehre mit den begonnenen Veränderung (Verfälschungen) in den ersten Jahrhunderten zu stützen und dieses System als ein Geheimnis darzustellen. Die Heilige Schrift, das Alte und das Neue Testament, wurde jedoch als ein übergreifendes, verzahntes, verflochtenes System vom Geist JAHWEH’s entwickelt / entfacht und von JAHWEH’s Geist inspirierten Menschen, den Propheten, mit ihren eigenen Worten aufgeschrieben, die vorher von JAHWEH selbst auserwählt wurden. Es steht geschrieben:
2. Petrus 1,20 und das sollt ihr für das erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung.
2. Petrus 1,21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht sondern die heiligen Menschen JAHWEH's haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.
Offenbarung 19,10 Und ich fiel vor ihn zu seinen Füßen, ihn anzubeten und er sprach zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, die das Zeugnis Jahschua haben. Bete JAHWEH an! Das Zeugnis aber Jahschua ist der Geist der Weissagung (= der Prophetie oder des Prophetenstandes (wie MENGE es schreibt)).
Durch das System der Trinitätslehre, in der der heilige Geist als eine Person „Heiliger Geist“ vorgeführt wird, wurde seltsamerweise der Vater selbst zu einem GEISTLOSEN GOTT gemacht. Denn wenn der heilige Geist als eine Person dargestellt wird (der Heilige Geist hat dies und jenes getan), dann hat der Vater nur ein stumpfes Dasein ohne Geist. Seltsam, sehr seltsam. Und doch ist die Heilige Schrift für jeden Menschen von den Propheten Gottes geschrieben worden! Die Menschenlehren, die seit dem vierten Jahrhundert nach und nach eingeführt wurden, verunglimpfen das Wort JAHWEH’s in seiner Klarheit. So war es auch kurz vor dem ersten Kommen unseres Herrn Jesus / Herrn Jahschua im römisch besetzen Israel, wo die hohen Gelehrten, die Pharisäer, Sadduzäer, die Hohenpriester, das Wort Gottes dermaßen mit Ihrer Auslegung und die von ihnen geforderten Regeln an die Gläubigen verschärften und unmöglich machten, dass es für die Gläubigen sehr schwer war, diese Vorgaben alle zu erfüllen. Ein System, das sich zu einem Herrschaftssystem