„Vielleicht ist das diese Hennenfarbe“, überlegte Alois Hirschhauser weiter. Diese hatte gegen Ende seiner beruflich aktiven Zeit ihren Weg nach Mitteleuropa gefunden. Freilich nicht in die Frisiersalons, weil nur sehr alternativ eingestellte Menschen Hühnern gleich gefärbt sein wollten, jedoch nur selten einen Friseur aufsuchten, sondern lieber selbst Hand an sich legten, was selten zu einem wirklich befriedigenden Ergebnis führte.
Obwohl hier nicht in allen seinen Windungen und Wendungen wiedergegeben, war dies unverkennbar ein sehr langer Gedanke des Herrn Hirschhauser. Und weil Gedanke, natürlich auch stumm. Was Mitzi Calloni aufgrund des Ausbleibens einer Richtigstellung in dem Glauben hätte lassen können, dass der Mann, den sie vor dem binsenschen Grab angesprochen hatte, tatsächlich der Witwer besagter, nein, beschriebener Hildegard war. Allein, die Witwe Calloni wusste, um wen es sich bei ihrem Gegenüber oder, richtiger, Nebenmann handelte. Oder glaubte es zu wissen, weil Herr Hirschhauser und Frau Binsen, Pardon, Frau Doktor Binsen im Café Sisi und damit in Bad Au keine ganz Unbekannten waren. Außerdem stand Hildegard Binsen nicht allein auf dem Grabstein, sondern unter Kurt Binsen, dessen Sterbedatum allerdings schon eine Weile zurücklag. So lange, dass sich theoretisch und sogar praktisch eine Wiederverheiratung der Witwe Binsen ausgegangen wäre. Nur warum dann der Name? Also, nicht Hildegard, sondern Binsen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.