DIE MANIPULATIONEN DER ANUNNAKI. Jan Erik Sigdell. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jan Erik Sigdell
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Общая психология
Год издания: 0
isbn: 9783954473984
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ist definitionsgemäß geheim. Wenn etwas davon ans Licht kommt oder auch nur vermutet wird, greift man zu allen erdenklichen Mitteln, um es als Fantasie und bloße Spekulation darzustellen, damit die Geheimhaltung nicht gefährdet wird. Eine beliebte Variante ist, die Sache lächerlich erscheinen zu lassen und Menschen, die daran glauben – oder etwas daran zumindest für möglich halten –, systematisch als »Spinner« zu brandmarken.

      Der Begriff »Verschwörungstheorie« wurde im Jahre 1967 eigens für diesen Zweck von der CIA erschaffen. Im Laufe der Jahre haben mehrere solche »Theorien« sich als wahr erwiesen, andere hingegen als falsch. Was ist daraus zu schließen? Natürlich, dass eine solche wahr sein kann und lediglich aus taktischen Gründen abgewehrt wird, aber auch, dass sie genauso gut unwahr sein kann und vielleicht sogar dem Zweck der Desinformation dient.

      Deshalb muss man in vielen Fällen bereit sein, eine solche Theorie zunächst für möglich zu halten, auch wenn man damit riskiert, nicht ganz ernst genommen zu werden. Eigentlich ist eine Sache desto eher möglicherweise wahr, je mehr sie bekämpft wird …

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       Wie sind sogenannte »Rassen« entstanden?

      Wie in meinen vorhergehenden zwei Büchern beschrieben, wurde gemäß mesopotamischen Keilschrifttexten die derzeitige Menschheit durch genetische Experimente »erschaffen« (besser: erzeugt), die zunächst fehlschlugen, aber schließlich gelangen. Die Texte auf den Tontafeln erwähnen keine besonderen Merkmale dieser Menschen, die man mit dem Begriff »Rasse« verbinden kann, außer dass sie alle schwarze Haare auf dem Kopf hatten, weshalb sie auch als »Schwarzköpfe« oder »Schwarzhaarige« bezeichnet wurden. Dann haben sich in der Menschheit im Laufe vieler Jahrtausende sogenannte »Rassen« herausgebildet. Wie kam es dazu?

      Vieles deutet darauf hin, dass die so erzeugte und eigentlich für den Sklavendienst »maßgeschneiderte« Menschheit gar nicht die ersten Menschen auf unserem Planeten waren. Es mag vorher bereits andere gegeben haben, die lange vor den Bemühungen der Anunnaki, die Macht auf der Erde an sich zu reißen, vergleichsweise hochentwickelte Zivilisationen bildeten. Auch hier wird über außerirdische Einflüsse spekuliert, die jedoch nicht auf die Anunnaki zurückgingen. Offenbar hat es schon damals in anderen Gebieten der Erde Abkömmlinge früherer Zivilisationen gegeben, die andersartig waren. Diese werden sich über lange Zeit allmählich mit der »neuen« Menschheit vermischt haben, wobei sich natürlich auch körperliche Besonderheiten vermischten und vielleicht sogar neue entstanden. Das kann durchaus friedlich erfolgt sein, wenn Völker sich freundschaftlich begegneten. Ein nicht unwesentlicher Beitrag zur Vermischung ist aber auch die äußerst üble »Praxis«, bei kriegerischen Auseinandersetzungen im »Feindesvolk« Frauen zu vergewaltigen oder zum eigenen Volk zu verschleppen, für welche Zwecke auch immer. Aus unterschiedlichen Vermischungen entstanden wieder neue »Rassen«. Außerdem sind in bestimmten Fällen noch eigenständige Evolutionen von zum Beispiel Menschenaffen im Laufe von Hunderttausenden von Jahren zusätzlich denkbar. Der Darwinismus wird im Wesentlichen fragwürdig sein, aber er ist vielleicht nicht in allen Teilen falsch.

      Der Mensch hat zweifellos eine Seele, die sich in physischen Körpern inkarniert – und auch reinkarniert (was die Reinkarnation betrifft, weise ich auf andere Bücher von mir hin, die sich ausführlich mit diesem Thema befassen, etwa den Klassiker Wiedergeburt und frühere Leben oder den Ratgeber Unsichtbare Einflüsse). In dem Maße, wie Menschen-»Rassen« angeeignete seelische Unterschiede haben, vermischten sich diese nicht zuletzt durch Reinkarnation in andere Gruppen der Erdbevölkerung. Nun können wir aber sicher nicht auch noch von Seelen-»Rassen« sprechen, denn auf der Seelenebene werden wir wohl grundsätzlich gleich und gleichwertig sein. Jedoch haben unterschiedliche Kulturen der Menschheit unterschiedliche Traditionen, soziale Systeme, Philosophien und Glaubensformen, welche sich in die Seelen der Menschen einprägten, die sich durch Reinkarnation in andere Gruppen unterschwellig übertrugen und mit ihnen vermischten und dort zu neuen kulturellen Ideen führen konnten (als mitgebrachte, wenngleich unbewusste Seelenerinnerungen). Daraus sind nicht selten Konflikte entstanden – Konflikte zwischen Gruppen, aber auch innere Konflikte in Gruppen.

      In meinen früheren Büchern schrieb ich darüber, wie die Anunnaki eher gruppenweise beziehungsweise »volksweise« das Geschehen in der irdischen Menschheit nach ihren Interessen zu steuern versuchen. Offensichtlich nutzen sie hierbei auch Gelegenheiten, das Denken und Handeln von Einzelpersonen zu beeinflussen, die den Anunnaki dadurch eher unbewusst dienlich wurden. Dazu provozieren sie gerne Konflikte im machiavellischen Sinne.

       Referenzen

      •Jan Erik Sigdell: Wiedergeburt und frühere Leben. Herausforderung Reinkarnation, AMRA Verlag, Hanau 2015

      •Jan Erik Sigdell: Reinkarnationstherapie. Emotionale Befreiung durch Rückführung, Heyne Verlag, München 2005

      •Dieter Hassler: Indizienbeweise für ein Leben nach dem Tod und die Wiedergeburt, Band 1: Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr »früheres Leben«, Shaker Media, Aachen 2011, 459 Seiten

      •Dieter Hassler: Indizienbeweise für ein Leben nach dem Tod und die Wiedergeburt, Band 2a und 2b: Rückführungen in »frühere Leben« und deren Nachprüfung, Shaker Media, Aachen 2015, beide Bände zusammen 957 Seiten

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      1Sie sind erstmals 2015 und 2017 im AMRA Verlag, Hanau, erschienen und nach wie vor lieferbar. Außerdem sind sie als eBook auf allen Plattformen erhältlich. Leseproben sind zu finden auf www.AmraVerlag.de.

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       Die drei Weltkriege und die luziferische Lehre

      In Buch 2 beschrieb ich im Kapitel »Albert Pike und die geheime Verschwörung« einen Plan, der bereits 1871 vom amerikanischen Höchstgradfreimaurer Albert Pike (1809-1891) in einem Brief2 an Giuseppe Mazzini (1805-1872, nach Weishaupts Tod 1830 Leiter der Illuminati) beschrieben wurde, wonach der Menschheit durch drei Weltkriege gewaltsam eine satanistische Weltordnung aufgemogelt werden soll. Was in diesem Plan über die zwei ersten Weltkriege steht, stimmt zu großen Teilen mit den Geschehnissen in diesen Kriegen überein, weshalb man sich vorstellen kann, dass auch der Plan für den Dritten Weltkrieg ernst zu nehmen sein dürfte. Nun fragt man sich natürlich, wie Pike das am Ende des neunzehnten Jahrhunderts wissen konnte – oder vielleicht besser: wie es schon damals einen ausgearbeiteten Plan gegeben haben soll, der noch heute aktuell wäre. Mit unserem eingeschränkten dreidimensionalen Bewusstsein ist das schwer zu verstehen. Ich will versuchen, eine kurze (und zumindest mögliche) Erklärung zu geben.

      Wir müssen uns hier auf eine spirituelle Wirklichkeit beziehen, an die viele Menschen nicht glauben wollen (beziehungsweise nicht zu glauben wagen), wonach es Leben gibt, das für uns normalerweise unsichtbar ist. Es handelt sich dabei um Wesenheiten, die uns beeinflussen und die Menschheit in eine von ihnen erwünschte Richtung steuern wollen. In der heutigen Zeit haben solche Wesenheiten dämonischer Natur (im Islam als Dschinns bekannt) offensichtlich die größte Macht. Ist so etwas möglich?

      Betrachten wir zunächst einmal die Dimensionsverhältnisse im Universum. Heute sind die meisten Physiker der Meinung, dass das Universum mehr Dimensionen als jene drei hat, auf die unsere menschliche Wahrnehmungsfähigkeit leider beschränkt ist. Davon zeugen bestimmte Fakten in der mathematischen Physik. Aber wie viele Dimensionen gibt es denn wirklich? Das wissen wir nicht genau, da wir für sie ja blind und taub sind. Sollte das Universum zum Beispiel sechs Dimensionen haben, gäbe es also noch drei, von denen wir kaum eine Ahnung hätten. Aber könnte