SexGier | Erotische Geschichten. Bele Random. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Bele Random
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783964772749
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      Gegen Mitternacht war sie nicht mehr angeheitert, sondern betrunken. Die Annäherungsversuche der wenigen männlichen Mitarbeiter schmetterte sie trotzdem ab und irgendwann war ihr nur noch schlecht. Die Musik und der Lärm nervten. Sie hatte genug. Ohne sich zu verabschieden, stellte sie ihr Glas auf einem der Tische ab und ging. Sie wankte zur Garderobe und versuchte, ihre Marke aus der kleinen Handtasche zu holen. Belustigt sah die Garderobiere zu.

      »Gib her!«, sagte eine männliche Stimme aus weiter Ferne. »Ich mache das.«

      Penelope wollte ihre Tasche nicht aus den Händen geben, doch sie hatte andere Koordinationsschwierigkeiten und musste sich bemühen, stehenzubleiben. Die Tasche entschwand und gleich darauf Penelope. Sie merkte noch, wie sich der Boden unter ihren Füßen auftat, dann war sie weg.

      ***

      Penelope erwachte. Ihr war schlecht. Es roch ekelhaft. Sie hatte Durst. Langsam öffnete sie die Augen, nur einen Spalt. Das Tageslicht tat ihr weh. Sie schloss sie wieder und zog die Decke höher. Einfach weiterschlafen.

      »Willst du eine Tablette?«, fragte jemand hinter ihr.

      Penelopes Augen sprangen erschrocken auf, verbunden mit einem stechenden Kopfschmerz. Mit großer Kraftanstrengung schaffte sie es, sich umzudrehen. Direkt über ihr erschien ein Gesicht. Ein Gesicht mit braunen Augen und gelben Sprengeln darin.

      »Was machst du hier?«, krächzte Penelope mit trockenem Hals.

      »Ich wohne hier.«

      Erst jetzt registrierte Penelope, dass sie gar nicht in ihrer Wohnung war. Stanley schaute Penelope zu, wie sie sich aus dem Bett schälte, an ihren Sachen roch und das Gesicht verzog. Penelope wollte nur weg. Zum Glück hatte er ihre Kleidung angelassen, auch wenn sie nach Erbrochenem rochen. Sie wankte in die Richtung, in der sie die Wohnungstür vermutete und fand sie. Sie war abgeschlossen. Es steckte kein Schlüssel.

      »Lass mich raus!«, wollte Penelope schreien, doch es kamen nur leise kraftlose Worte aus ihrem Mund.

      »So kannst du nicht auf die Straße!«, stellte Stanley im Türrahmen lehnend fest.

      »Überlass das mir, was ich kann«, polterte sie los und merkte im gleichen Moment, wie eine neue Welle der Übelkeit hochkam.

      »Da gleich rechts ist die Toilette!«, sagte Stanley trocken und nickte in die Richtung.

      Penelope kotzte sich die Seele aus dem Leib und blieb dann kraftlos neben der Toilette sitzen. Sie war völlig fertig, lehnte ihren Kopf an die Fliesen, schloss die Augen und wünschte sich weg. Sie hörte die Geräusche, das Klappern einer Schranktür, knistern, das Rauschen von Wasser.

      Da war Stanleys Stimme wieder neben ihr.

      »Trink das!«

      Penelope spürte ein Glas in ihrer Hand. Ohne die Augen zu öffnen, trank sie einen Schluck. Es schmeckte widerlich.

      »Alles«, hallte es in Penelopes Ohren. Die Stimme war so laut. Sie wollte nichts hören. Also trank sie die übel schmeckende Flüssigkeit. Dann wurde es still. Penelope war dankbar. Sie wollte einfach nur mit geschlossenen Augen dasitzen, ihre Ruhe haben und darauf warten, dass die Übelkeit verging. Alles war ihr egal, nur Ruhe. Penelope schlief ein.

      ***

      Als Penelope diesmal erwachte, war es bereits dunkel. Sie hatte wohl den ganzen Tag geschlafen. Ihre Arme taten weh und gleich darauf merkte sie, warum, und wo sie war. Penelope lag in Stanleys Bett und war an den Armen, je an einem der oberen Bettpfosten, gefesselt. Adrenalin schoss in ihre Adern. Sie war auf einen Schlag hellwach, strampelte sich mit ihren freien Füßen nach oben und kam zum Sitzen. Dabei rutschte die Decke von ihr. Jetzt sah sie, dass sie nackt war. Panik ergriff sie. Hektisch blickte sie sich in dem Zimmer um. Sie war allein. Penelope lauschte in die Wohnung. Es war leise. Sie besah sich ihre Fesseln, versuchte, mit den Zähnen an die Seile zu gelangen. Es war unmöglich. Penelope schnaufte vor Wut.

      »Mistkerl«, wütete sie vor sich hin.

      Stanley stand plötzlich in der Tür.

      »Wer ist hier das Miststück?«, fragte er seelenruhig.

      »Mach mich los! Was soll das? Was willst du von mir?«, schrie sie ihn an.

      »Antworten? Den Fick von damals beenden? Meine Rachegelüste stillen? Womit wollen wir anfangen? Wir haben viel Zeit.«

      Langsam kam er auf das Bett zu und setzte sich auf den Rand. Penelope kroch so weit weg, wie es ging und zog ihre Beine an, um ihre Brüste zu bedecken. Stanley begutachtete sie trotzdem provokativ.

      »Ich würde sagen, wir fangen mit dem Fick an«, stellte er nüchtern fest.

      »Wage es nicht!«, zischte Penelope ihn an. »Ich schreie das ganze Haus zusammen.«

      »Schrei nur. Dich hört hier keiner, wir sind ganz allein. Und es macht mich an, wenn du schreist. Ich erinnere mich gut, an unser letztes Beisammensein. Du warst auch ziemlich laut und es hat dir wunderbar gefallen. Oder gehörte das zu deinem Spiel dazu?«

      Stanley stand auf und mit einem Ruck zog er Penelope an den Füßen nach unten, sodass sie wieder auf dem Bett lag. Stanley beantwortete seine Frage selbst. »Nein, das glaube ich nicht.«

      Er zog sein Shirt aus.

      »Du warst feucht und warst gierig nach meinen Schwanz.«

      Er zog seine Hose aus.

      »Ich habe dir angesehen, dass du ihn magst.«

      Er zog seine Shorts herunter und Penelope erblickte wieder diesen herrlichen Schwanz, der voller Kraft nach oben stand.

      »Und du bist gekommen. Das war nicht gespielt.«

      Penelope schwieg. Sie wusste, dass er recht hatte, doch zugeben konnte sie das unmöglich.

      »Damals hatte ich überhaupt keine Zeit, dich anzuschauen und anzufassen. Du wolltest so schnell gefickt werden.«

      Er setzte sich nackt neben Penelope.

      »Das kann ich jetzt alles nachholen«, flüsterte er direkt neben ihrem Ohr.

      Stanley schwang sich über Penelope und setzte sich breitbeinig auf ihre Oberschenkel. Seine Hände strichen fast liebevoll über ihre Wangen und fuhren um ihren Hals. Penelope spannte ihren ganzen Körper an. Wollte er sie erwürgen? Er drückte wirklich zu und Penelope schloss einfach die Augen. Sie war bewegungsunfähig. Sie konnte nichts tun. Nur einen kurzen Moment, dann strichen die flachen Hände weiter zu ihren Brüsten. Stanley umfasste sie mit seinen langen kalten Fingern. Erst umfühlte er sie nur und strich mit dem Daumen um die Nippel. Dann drückte er beide gleichzeitig mit der Hand zusammen, sodass nur noch die harten Brustwarzen aus seinen Händen schauten.

      »Es macht dich an«, sprach Stanley leise. Er ließ die Brüste wieder fallen und hielt die Nippel fest. Wie beim Einstellen eines Knopfes an einem Gerät, drehte er vorsichtig daran.

      »Du stehst auf Schmerzen.«

      Und kaum hatte er es gesagt, zog er die Nippel nach oben und hielt sie. Penelope ging so gut sie konnte mit ihrem Oberkörper mit, um die Spannung zu mindern.

      Auch da hatte Stanley recht und auch das wollte Penelope nicht zugeben. Ihr Stolz verbot es ihr, sich ihm kampflos hinzugeben. Es machte sie wütend, dass er die Kontrolle hatte und mit ihr anstellen konnte, was er wollte. Und gleichzeitig machte es sie scharf.

      Penelope öffnete die Augen. »Mistkerl!«, schleuderte sie ihm laut entgegen.

      »Miststück«, zischte er und zog wieder an den Nippeln.

      Penelope stöhnte vor Schmerz, vor Wut, vor Lust. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge und rann hinunter zu ihrem Ohr.

      »Mistkerl!«, rief sie wieder.

      Stanley ließ ihre Nippel los und wollte sich erheben. Penelope witterte ihre Chance.

      »Mist…« Weiter kam er nicht.

      Blitzschnell, wie eine Schlange,