Was ich dir zeigen kann .... Lauren Gallagher M.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lauren Gallagher M.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783946408185
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mag es.« Er lächelte. »Es ist schön.«

      »Danke.« Sie erwiderte das Lächeln. »Manche Leute stehen nicht so auf tätowierte Mädchen.«

      Er zuckte mit den Schultern. »Ich bin nicht wie manche Leute.« Er deutete auf ihr Tattoo. »Ist das dein einziges?«

      »Nein, ich habe noch mehr.«

      »Ich habe selbst auch ein paar.« Sein Lächeln wurde zu einem köstlichen Grinsen. »Zeig mir deins, ich zeig dir meins.«

      »Ich habe dir bereits eins von meinen gezeigt. Ich glaube, du schuldest mir was.«

      Ungläubigkeit flackerte in seinem Ausdruck auf, als ob er nicht an Frauen gewöhnt wäre, die mit ihm mithalten könnten. »Ich nehme an, das tue ich.« Er blickte zum Licht, das von der Gruppe kam, die sie zurückgelassen hatten, und machte dann seine Fliege auf. Seine langen Finger faszinierten sie, als er die ersten Knöpfe seines Hemdes öffnete, und der Blick auf die Haut darunter beschleunigte ihren Puls.

      Er zerrte sein teilweise geöffnetes Hemd zur Seite, zusammen mit dem Kragen des weißen T-Shirts darunter, und enthüllte einen etwas verblassten Wolf, der auf seine linken Brustmuskeln tätowiert war. Während sie ihn anstarrte, überzeugte sich Alyssa fast selbst, dass es die Tätowierung war, die sie berühren wollte. Irgendwie bezweifelte sie, dass er diese Ausrede glauben würde.

      »Sehr schön«, sagte sie.

      »Danke.« Er richtete seine Fliege und seinen Kragen wieder.

      Eine kühle Brise zog an ihnen vorbei und sie verschränkte die Arme fest über ihrer fast entblößten Brust.

      Er hob die Augenbrauen. »Willst du eine Jacke?«

      »Oh, mach dir keine Sorgen.« Sie umarmte sich ein wenig fester. »Mir geht es gut.«

      Shane grinste, dann öffnete er seine Jacke und zog sie aus. Er hielt sie ihr hin und sagte: »Hier. Es hat keinen Sinn, zu erfrieren.«

      »Also wirst du für mich erfrieren?«

      Er lachte. »Ich habe ein Hemd an.« Sein Blick glitt über ihre größtenteils freiliegende Brust, dann hob er sich, um wieder ihren Augen zu begegnen. »Du hingegen …«

      Alyssa versuchte, nicht zu lachen, streckte die Hand aus und nahm die Jacke entgegen. Sie tat so, als würde der weiche Stoff – der zwar hier draußen im Wind kühl war, aber immer noch etwas von seiner Körperwärme hatte – sie nicht an ihren gemeinsamen Gang von vorhin erinnern.

      Als sie sie um ihre Schultern legte, zitterte sie wieder, diesmal wegen der Wärme. Nein, nein, es fühlte sich nicht an wie seine Haut auf ihrer. Es brachte sie überhaupt nicht dazu, sich zu fragen, wie es wäre, seine Arme statt seiner Jacke an sich zu spüren. Das tat es nicht.

      »Hmm«, machte Shane und knetete sein Kinn mit dem Daumen, »das bedeutet, dass ich jetzt nur noch einen verdeckten Blick bekomme, nicht wahr?«

      Sie lachte trotz ihrer glühenden Wangen.

      »Ich meine, Hannah hat einen verdammt guten Geschmack, was Brautjungfernkleider angeht«, sagte er. »Mal abgesehen von der Farbe.«

      »Oh, also ist es das Kleid, das du dir ansehen willst?«

      »Nun, ja.« Er klimperte mit den Wimpern. »Was dachtest du, was ich damit meine?«

      Alyssa schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf. »Lass mich raten. Das ist der Teil, wo du mir sagst, dass mein Kleid in einem zerknitterten Haufen auf deinem Schlafzimmerboden besser aussehen würde?«

      »Nein.« Er sah sie noch einmal von oben bis unten an und begegnete dann ihrem Blick. »Das ist der Teil, wo ich dir sage, dass das Kleid viel besser aussehen würde, wenn der Rock über deine Hüften geschoben würde.«

      Ihre Lippen öffneten sich.

      Er grinste. »Ich habe gerne etwas, an dem ich mich festhalten kann.«

      Alyssa schluckte. »Du bist sehr direkt.«

      »Wenn ich etwas sehe, das ich will, ja.« Er hielt inne. »Du kommst mir auch nicht so schüchtern vor.«

      »Ich kann es sein.«

      »Kannst du das?«

      »Wenn ich etwas sehe, das ich will, und mir nicht sicher bin, ob ich es machen soll.«

      »Und wenn du denkst, dass du es tun solltest?«

      »Dann hängt es nur von der Situation ab.«

      »Hmm. Klingt nach viel zu viel Überlegung.«

      »Also denkst du nicht darüber nach? Du machst es einfach?«

      Er zuckte mit den Schultern. »Oh, ich denke darüber nach. Ich gehe ein paar Szenarien in meinem Kopf durch, ein paar mögliche Ergebnisse und entscheide, ob es das Risiko wert ist.«

      »Und wenn es das Risiko wert ist?«

      »Dann kann ich ziemlich aggressiv sein.«

      »Ist das so?«

      »Mm-hmm.«

      »Ich auch.« Sie packte die Vorderseite seines Hemdes und küsste ihn.

      Kapitel Vier

      Alyssas Kuss war verflucht krass.

      Zuerst waren es nur ihre Lippen gegen seine, und das allein hatte ihn schon umgehauen. Dass sie aggressiv genug war, um diesen Zug zu machen, dass sie es überhaupt wollte – er war sich fast sicher, dass er sich all das nur einbildete. Eine wunderschöne Frau, die ihn anmachte? Eine wunderschöne Frau, die er die ganze Nacht im Auge gehabt hatte?

      Das konnte unmöglich echt sein.

      Shane schlang seinen Arm um ihre Taille unter seiner Jacke, sowohl um sie näher zu bringen als auch um bei seinem Gleichgewicht zu helfen, das plötzlich nicht mehr so gut war. Er musste auch sicherstellen, dass sie wirklich da war, nicht nur eine Erscheinung, die er aus Verzweiflung hervorgerufen hatte.

      Oh, sie war da. Ihr Atem war kühl und weich an seiner Wange, ihre Lippen warm auf seinen, und die köstlichen Kurven, die ihn die ganze Nacht fertig gemacht hatten, waren noch erstaunlicher unter seinen Händen.

      Er neigte seinen Kopf und berührte mit der Spitze seiner Zunge vorsichtig ihre Lippen. Ein Schauer durchfuhr sie, und als sie ihre Lippen öffnete, vertiefte er den Kuss und Alyssa hielt sich überhaupt nicht zurück. Sie küsste, als ob sie es ernst meinte. Nicht in dem Sinne, dass sie seinen Mund aufzwang und versuchte, seine Mandeln zu lecken – er hatte Frauen schon einmal so geküsst, und nein, danke –, aber sie war überhaupt nicht schüchtern. Ihre Berührung war sicher, ihre Zunge entschlossen, aber nicht im Geringsten abschreckend.

      Alyssa drückte sich näher an ihn. Sie fuhr mit ihren Nägeln über seine Kopfhaut. Er atmete tief durch seine Nase und hielt sie fester und konnte immer noch kaum glauben, dass sie echt war.

      Er brach den Kuss und als sich ihre Augen trafen, strahlten ihre vor reiner Lust. Purer Raubtierlust. Verdammt, sie hatte nichts Schüchternes an sich, und das machte ihn verrückt.

      Sie schluckte. »Ich wollte das schon vor der Zeremonie machen.«

      »Ja?« Er grinste. »Es gibt ein paar Dinge, die ich auch tun wollte.«

      »Ist das so?«

      »Mmhmm.« Shane zog sie näher heran und lehnte sich nach unten, um ihren Hals zu küssen. Sie neigte ihren Kopf nach hinten und gab ihm Zugang zu jedem glatten Zentimeter ihrer Kehle. Als sie ihre Nägel über seine Schultern zog, atmete er sie tief ein. Oh Gott, sie war definitiv echt. Die Kombination aus ihrem leichten Duft und der warmen Salzigkeit ihrer Haut verdrehte ihm den Kopf. Es ließ ihn an Dinge denken, an die er bei einer Frau, die er gerade erst kennengelernt hatte, nicht denken sollte.

      Ohne darüber nachzudenken, drückte er seine Erektion gegen sie. Eisige Panik durchbohrte ihn und er fragte sich, ob er zu aufdringlich, zu direkt gewesen war, aber dann grub sie ihre Nägel in seinen