Salvator. Александр Дюма. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Александр Дюма
Издательство: Public Domain
Серия:
Жанр произведения: Зарубежная классика
Год издания: 0
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wohin Sie gehen?«

      »Dir, ja, mein kleiner Bernard . . . Ich gehe nach der Cour de France.«

      »Und Sie werden dort anhalten?«

      »Die ganze Nacht.«

      »Es ist gut; Sie sollen nicht bespäht werden, das verspreche ich Ihnen.«

      »Was willst Du damit sagen?«

      »Nichts: das ist meine Sache, Herr Salvator, verlassen Sie sich auf mich! . . . Soll ich sehr rasch fahren?«

      »Nein, Bernard, im gewöhnlichen Gange; wir brauchen nicht vor zehn Uhr bei der Cour de France zu sein.«

      »Also in kurzem Trab . . . Ich möchte Sie indessen lieber nicht so fahren, Herr Salvator.«

      »Und wie möchtest Du mich gern fahren, mein Junge?«

      »Wie ich den Kaiser 1815 geführt habe: fünf Meilen in der Stunde.« Sodann leise:

      »Sind Sie nicht unser Kaiser, Sie, Herr Salvator: wird man nicht, wenn Sie sagen: »»Zu den Waffen!«« die Waffen ergreifen? wird man nicht, wenn Sie sagen: »»Vorwärts!«« marschieren?«

      »Nun wohl, Bernard! . . . « rief lachend Salvator.

      »St! Stille! … Bah! sind die Freunde unserer Freunde nicht Freunde? Da dieser Herr mit Ihnen ist, so ist er es,« sagte Bernard.

      Und er machte ein Maurerzeichen.

      »Ja, mein Freund, ich bin es,« antwortete Justin, »Du hast Recht; und möchte ich da sein an dem Tage, wo man, wie Du vorhin sagtest, wird die Waffen ergreifen und marschieren müssen!«

      »Sie sehen, Herr Salvator, Alles geht gut! wir haben nur noch zu singen:

      Allons, enfant de la patrie!

      Und das Nationallied singend, trieb der Postillon seine Pferde durch einen Peitschenhieb zum Aufbruche an.

      Der Wagen ging ab einen Staubwirbel aufwühlend, der, durch die letzten Feuer des Tages vergoldet, ihm eine unbestimmte Ähnlichkeit mit dem vom Himmel aus die Erde herabsteigenden Sonnenwagen verlieh.

      Wir werden nicht die Plauderei der zwei Freunde während der Dunkelheit, die sich stufenweise um sie her verdichtete, berichten. Wie man leicht begreift, war es die Hoffnung, welche der Hauptgegenstand des Gespräches wurde. Noch vier Stunden, noch drei, noch zwei, und man würde den Gipfel jener menschlichen Glückseligkeiten berühren, die man seit so langer Zeit durch dichte Wolken und schwarzen Nebel erschaute.

      Madame Corby und Schwester Céleste waren entzückt gewesen von dem Ereignisse, das sich vorbereitete; das waren zwei gläubige Herzen, welche wohl hofften, Gott werde Justin in der Stunde der Gefahr nicht verlassen. Die Trennung, welche nothwendig war, konnte nur momentan sein, und man würde sich am Herde der Familie wiedervereinigt finden, um sich nie mehr zu verlassen.

      Alles stand also auf das Beste, und bei dieser Veränderung der Lage sah Niemand etwas Anderes als die unaussprechlichen Verheißungen und die höchsten Freuden.

      Man hielt in Villejuis so lange an, als man brauchte, um die Pferde zu wechseln.

      Salvator neigte sich aus dem Schlage und schaute auf seine Uhr: es war halb zehn.

      Nach Verlauf einer Stunde erblickte man das Profil der Fontainen der Cour-de-France, oder, nennen wir sie mit ihrem wahren Namen, der Fontainen von Juvisy, prunkhafte Fontainen, geschmückt mit Trophäen und Genien auf einem Piedestal, wahre Typen der Architektur von Ludwig XV. um die Mitte des 18. Jahrhunderts.

      Der Postillon hielt an, stieg vom Pferde und öffnete den Schlag.

      »Wir sind da, Herr Salvator,« sagte er.

      »Wie! Du bist es, Bernard?«

      »Ja, ich bin es!«

      »Du hast zwei Posten gemacht?«

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      1

      Für den Fall, daß er Hunger bekäme.

      2

      Bastide im Süden von Frankreich Landhaus, Lufthaus, wird im Scherze häufig für Galeeren gebraucht.

      3

      Agent-ilhomme im Französischen.

      4

      Achille von Baulabelle, Histoire des Deux Restaurations.

      5

      Zum harten Gefängniß.

      6

      Am Fuße einer Weide sitzend.

      7

      Es gibt keinen größeren Schmerz, als sich im Elende der glücklichen Zeit zu erinnern.

      8

      Seit fünf vollen Jahren kittet der unempfindliche Villèle sein ewiges Glück an den Felsen.

      9

      Comparaison n’est pas raison.

      10

      Der Staatsanwalt.

      11

      Aschenbrödel.

      12

      Die Freundschaft eines großen Mannes ist eine Wohlthat der Götter.

      13

      Metzelei Straße.

      14

      Überwachung.

      15

      Le geindre heißt der Oberbäckerknecht; geindre heiß ächsen, wimmern.

      16

      eingeführt durch den Kohlenbrenner, Führer und Wächter, den wir vor den Augen unserer Leser haben passieren lassen, und der kein Anderer war, als unser Freund Toussaint-Louverture

      17

      Aide toi, le ciel t’aidera

      18

      heute Rue de Port-Roval genannt

      19

      Le taureau, der STIER.

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