Begehre!. Берардино Нарделла. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Берардино Нарделла
Издательство: Tektime S.r.l.s.
Серия:
Жанр произведения: Личностный рост
Год издания: 0
isbn: 9788873047872
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bewirkt, dass manche Personen Erfolg haben, während andere scheitern?

      Wie gelingt es uns, zu erreichen, was man will? - Darum geht es in diesem Buch.

      Der Autor erläutert, wie bestimmte Verhaltensweisen verhindern, sich zu verwirklichen. Es werden nützliche Werkzeuge dargestellt, damit wir unser Dasein neu auf das ausrichten, was wir erreichen wollen.

      

      

      Unser Dasein ist vergleichbar mit einem Segelschiff auf den Weltmeeren.

      

      

      Wir sind die Kapitäne dieses Segelschiffs. Zuerst sollten wir entscheiden, welche Richtung wir einschlagen wollen.

      

      

      Eventuell wünschen wir uns, bestimmte Meere zu befahren, neue Länder zu erkunden, an abgelegenen Orten nach Schätzen zu suchen, die Grenzen der Welt oder unsere Grenzen ausfindig zu machen und auszukundschaften, exotische Orte zu besuchen oder den Globus zu umrunden. Wer aber keine Richtung und kein Ziel hat, dem fehlt die Leidenschaft und die Motivation. Umgekehrt ruft ein Ziel in uns Emotionen hervor, sowie Ehrgeiz, etwas Bestimmtes zu erreichen. Wir freuen uns, dem Ziel näher zu kommen.

      

      

      Wichtig ist, uns bewusst zu sein, dass wir die Kapitäne unseres Segelschiffes sind und für unser Leben verantwortlich sind. Wir selbst richten unser Segelschiff auf unser Ziel aus. Wer das Kommando über sein Schiff anderen Personen überlässt, der beherrscht es nicht selbst, und erreicht nicht die Küsten, die er sich versprochen hat.

      

      

      Wer anderen Personen erlaubt, das Kommando zu übernehmen, dessen Segelboot befährt Meere, die andere für ihn entschieden haben. Er wird nicht wissen können, ob eine solche Reise Freude, Erfüllung und Verwirklichung bringen wird.

      

      

      Auch kann er ohne das Kommando über das Segelboot nicht die Fahrtrichtung korrigieren, wenn Hindernisse wie Klippen oder Eisberge gesichtet werden. Diese könnten in Gewässer führen, in denen das Segelboot versinkt, aufsetzt oder zerstört wird.

      

      

      Dadurch ist es nicht möglich, einen Hurrikan am Horizont zu meiden, dem das Segelboot verhängnisvoll ausgesetzt sein wird, beziehungsweise dieses vor einem Sturm zu retten. Das Segelboot wird den Ereignissen und dem Schicksal des Meeres ausgeliefert sein.

      

      

      Gewiss geraten wir auch in Stürme, wenn wir die Kapitäne unseres Segelschiffes sind. Doch werden wir sie vermeiden oder optimal angehen, indem wir die Segel einholen und unser Anker auswerfen. Jeder Sturm bereichert uns mit Erfahrungen, die wir zu schätzen wissen. Wenn uns dann das nächste Mal das schlechte Wetter überrascht, werden wir vorbereitet sein.

      

      

      Wenn wir ein Ziel haben, werden uns weder Stürme, noch ungünstige Winde oder schwierige Umstände aufhalten. Das gesetzte Ziel wird uns am Herzen liegen und zu unserem Dasein gehören, sodass wir früher oder später unser Ziel erreichen.

      

      

      Wann aber werden wir es erreichen?

      

      

      Der Erfolg wird uns freuen und Erfüllung bringen, doch gibt sich kein wirklicher Seehund lange zufrieden. Früher oder später segeln wir mit unserem Segelboot auf neuen Meeren, die wir in neuen Ländern, um neue Schätzen oder neue Küsten yu erkunden.

      

      

      Das ist das Leben: Eine Reise in ständiger Suche nach sich selbst und einer Aufgabe. Es ist eine unerschöpfliche Quelle an Möglichkeiten und Entdeckungen.

      

      

      Wir sind die Kapitäne, die auf den Gewässern segeln, welche die Welt, das Leben, unser Dasein und das der anderen darstellen. Das Segelboot symbolisiert unseren gesamten Körper. Deshalb ist es wichtig, diesen zu pflegen und zu gewährleisten, dass unser Körper immer leistungsfähig ist. Das Segelboot darf nicht leck sein, denn dies ist sehr gefährlich, wenn wir auf offener See sind, und das angestrebte Land erreichen wollen.

      

      

      Der letzte Teil der Metapher zu unserem Leben entspricht unserem Verstand, der nichts anderes ist als die Besatzung.

      

      

      Gemeint ist das Unterbewusstsein und die 90 Prozent der Gehirnfunktionen, denen wir uns nicht bewusst sind. Sie kümmern sich um unser gesamtes Wesen, angefangen beim Überleben. Außerdem bestimmen sie das Funktionieren unseres gesamten Körpers bis hin zu unseren Eigenarten mit den sämtlichen durchgemachten (und vorgestellten) Erfahrungen, die in ihnen festgehalten sind.

      

      

      Die Besatzung ist für das Segelboot wichtig, denn unser Kapitän könnte seine Aufgabe nicht ohne sie durchführen.

      

      

      Der Einsatz von robusten, treuen Männern macht hingegen unser Vorhaben möglich.

      

      

      

      

      Was aber geschieht, wenn jedes Mitglied der Besatzung macht, was es will? Wenn die Aufgaben nicht klar verteilt sind? Wenn es keine Regeln gibt oder wenn eine Meuterei stattfindet?

      

      

      Dann hätten wir keine Kontrolle über unser Segelboot und würden auf den Wellen des Ozeans treiben.

      

      

      Es ist somit wichtig, eine Besatzung zu haben, die dem Kapitän gehorcht. Der Kapitän muss die Besatzung dank kontinuierlicher Arbeit und Erfahrung sachkundig machen und unterweisen, damit das Segelboot fahrtüchtig wird.

      

      

      Das Ruder muss ständig gesteuert werden, denn die Wellen neigen dazu, dessen Kurs umzuleiten. Es ist jemand erforderlich, der stets die Richtung korrigiert und beibehält, die unser Kompass vorgibt. Gewiss wäre der Kapitän in der Lage dazu, aber nicht für die gesamte Dauer der Reise.

      

      

      Wenn wir als Kapitäne unsere Besatzung gut ausgebildet haben, können wir ihnen vertrauen und auf ihre Hilfe zählen. Wir wissen, dass auch sie unser Ziel anstreben.

      

      

      Wir können dann, ungeachtet dessen, was um uns herum geschieht, als Führer auf unsere innere Welt verlassen und unserer treuen Besatzung vertrauen.

      

      

      Das ist die Absicht dieses Buches. Wir müssen die Rolle übernehmen, unser Segelboot zu lieben und zu pflegen sowie dahin zu lenken, wohin wir wollen. Wir müssen unsere Besatzung ausbilden und unterweisen, uns bedingungslos bei der Fahrt zu unterstützen.

      Ãœbernehmen wir die Verantwortung für diese Rolle, dann hindert uns nichts daran, das anzustreben, zu ersehnen und zu sein, was wir