„Das Buch von Robert Blum. Ein Denkmal seines Lebens und Wirkens von Eduard Sparfeld, eingeführt durch Franz Rauch, Pfarrer der christ-kathol. Gemeinde zu Leipzig. Leipzig, 1849. Im Selbstverlag des Verfassers und in Commission bei H. Matthes,“ 96 Seiten. Völlig werthlos. – „Robert Blum als Mensch, Schriftsteller und Politiker von Arthur Frey. Mit einem Portrait Robert Blum’s. Mannheim, J. P. Grohe. 1849. 216 Seiten.“ Der Verfasser steht auf dem Standpunkt der äußersten Linken. Das Büchlein gibt eine Anzahl Zeitungsartikel, Briefe und Reden Blum’s im Wortlaut. – „Robert Blum. Sein Leben, sein Wirken. Ein Buch für das Volk, nach den besten Quellen bearbeitet von Adolph Streckfuß.“ Enthält interessante, nur leider durchaus beweislos gelassene und nach der parteiischen Schreibweise des Verfassers wenig glaubhafte Details aus den Leipziger Augusttagen, den Jubelwochen der Revolution und den Frankfurter Septembertagen. Im Uebrigen breiter, gedankenarmer Schwatz. Alle diese Biographen berichten über die Jugend Blums fast wortgetreu dasselbe und beschränken sich betreffs der parlamentarischen Wirksamkeit ihres Helden auf einige gesinnungstüchtige Phrasen.
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In den Familienaufzeichnungen, denen ich hier folge, und welche in der Hauptsache von der Schwester Robert Blum’s, Frau Margaretha Selbach geb. Blum in Köln herrühren, werden sogar ausdrücklich die „Lehren des Professor Hermes“, wird E. Blum ein „Hermesianer“ genannt. Da jedoch die erste epochemachende Schrift dieses Gelehrten erst 1805 erschienen ist und Hermes nur fünf Jahre älter war (geboren 1795) als Engelbert Blum, so ist das jedenfalls ein Irrthum, zumal da Hermes niemals persönlich als Lehrer oder sonstwie auf die Schüler jenes Kölner Gymnasiums eingewirkt hat.
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Treitschke, die Anfänge des Zollvereins, Preuß. Jahrb. 30. Band. S. 897 fg.
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Das „Reisejournal“ verzeichnet hier, charakteristisch genug, nur Orte und Meilendistanzen ohne jede Bemerkung.
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Das älteste Heftchen dieser Art trägt den stolzen Titel:
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Dem Reisejournal wird im Nachstehenden in allen Zeitangaben u. s. w. gefolgt, während das „Mémorial“ die finanziellen Verhältnisse Blum’s klar legt.
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In dem schon erwähnten
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Die bei weitem billigeren Preise jener Jahre sind dabei schon berücksichtigt. Die Sächsische Gesindeordnung von 1835 setzt den Unterhalt für einen rechtswidrig entlassenen Dienstboten auf 1 meißn. Gülden (zwei Mark dreiundsechszig Pfennig) pro Woche fest. Viel mehr dürfte Robert Blum damals (1830) auch nicht zu verzehren gehabt haben.
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Der Titel lautet: „Kurze Abhandlung über die Straßenbeleuchtung zum Gebrauche (!) der städtischen Polizei- und Verwaltungsbehörden, nebst einigen Erläuterungen über das allgemeine Unternehmen der Straßenbeleuchtung“ von R. Blum (Preis 10 Sgr.), Berlin bei Leopold Wilhelm Krause, Adlerstraße Nr. 6. 1829.
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Große, Gesch. Leipzigs, 2. Band S. 704, berechnet 32 Einwohner auf ein Haus (1840).
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Auch R. Wagner lebte bis 1824 hier.
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Heutzutage freilich ist in diesem Blatte von einer literarischen Fundgrube nichts mehr zu entdecken.
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Bekanntlich hat die Sächsische Regierung vor zwei Jahren die trefflich rentirende Bahn angekauft und dabei jede Actie von hundert Thaler Nominalwerth mit eintausend Mark 3%iger Sächsischer Rente entschädigt.
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Z. vergl. die gedruckten Protocolle dieser Generalversammlungen 1842 bis 1846.
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Dem späteren König Friedrich August von Sachsen.
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Er selbst rauchte damals Zigarren zu 40 Pfennigen 25 Stück.
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Leipzig, Verlag von Robert Blum & Comp. 1848. I. Band. S. 369, 370.
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Selbst die Brockhausische Leipziger Allgemeine bezog in den ersten Jahren ihres Bestehens eine große Anzahl offiziöser Mittheilungen. Vgl. Wigand’s Vierteljahrsschrift 1845.
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Große, Geschichte Leipzigs S. 686.
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Zeitung für die elegante Welt, 13., 14., 16. November 1837.
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A. Springer, Dahlmann, 2 Thl. S. 22 fg.
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Damals war der Bruch zwischen den Freunden noch nicht erfolgt.
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Für Spiritisten und andere Menschen, die ungewöhnliche, krankhafte Seelenfunctionen gern zum Gegenstand ihres Nachdenkens machen, lasse ich die wesentlichsten Stellen dieser Niederschrift im Wortlaut folgen. (Die Worte „Er“, „Sie“, sind von mir hinzugefügt.)
Er. „Adelheid, endlich sehe ich Dich wieder!“
Sie. „Endlich? scheint Dir das so lange! Du weißt und ich habe Dir’s gesagt, daß wir uns nur selten, und immer seltener sehen können. Du mußt mich vergessen.“
Er. „Das kann ich nicht. Warum kommst Du nicht öfter? Mußt Du auf ein Glück, auf die Seeligkeit verzichten, wenn Du kommst?“
Sie. „Lieber Robert, die Begriffe von Glück und Unglück sind mit unserer Existenz und ihrer Gestaltung verwachsen. Ich habe keinen Maßstab für Dein Gefühl, Du keinen für das meinige.“
Er. „Kannst Du Dir die Möglichkeit der Vertauschung Deines jetzigen Zustandes mit einem früheren denken?“
Sie. „Ich würde gern noch mit Dir leben und wäre glücklich.“
Er. „Es giebt also eine Fortdauer? Eine Fortdauer mit Bewußtsein?“
Sie. „Robert, Dein Wissen geht nicht über die Grenzen Deiner jetzigen Existenz. Forsche nicht nach Dingen, die jenseits liegen.“
Er. „Um meiner Ruhe willen, gib mir eine bestimmte Antwort! Meine Zweifel können ja Frevel sein.“
Sie. „Dein Zweifel, der in Deiner mangelhaften Natur begründet ist, stört den ewigen Gang der Wesen nicht. Die Skepsis ist eine Frucht der menschlichen Schwäche und der Eitelkeit; sie leugnet die Dinge, die sie nicht begreift, deren Ahnung sie indessen nicht verbannen kann. Laß diese Fragen und wenn es Dich freut mich zu sehen, so grüble nicht die kurze Zeit, die uns vergönnt ist.“
„(Hier ist eine Lücke, nicht unbedeutend in der Zeit, von der ich gar keine Erinnerung habe, als daß wir zusammen verkehrten, traulich und herzlich, doch ohne irgend einen Anflug von Heiterkeit.)“
Er. „Seh’ ich Dich wieder? und wann? – “
Sie. „Du wirst mich wiedersehen.“
Er. „Aber wann? wann?“
Sie. „Das kann ich Dir nicht sagen. Du wirst mich ganz von Dir stoßen, Robert. Du willst wissen, wo Du nur ahnen kannst. Der Versuc