Til Schlosser
Plötzlich zur Sklavin abgerichtet
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Inhaltsverzeichnis
Das Buch
Als nun schon erwachsene Frau trägt sie immer noch ein kleines Geheimnis mit sich herum. Sie hat keine Erfahrung – und lässt sich auf ein Treffen mit diesem Mann ein, der sehr viel davon hat. Dabei muss sie sich plötzlich entscheiden: Gehen – oder sich zu seiner Sklavin abrichten lassen.
Kapitel 1
Ich hätte wissen müssen, was ich mir mit dieser Sache einhandle. So ungefähr habe ich es geahnt – aber überlegt habe ich es mir lange genug. War nur mein nahender 20. Geburtstag in diesem Sommer 2019 der Grund? Es soll schon einmal vorkommen, dass manche Leute erst mit 25 oder so ihre ersten Erfahrungen machen. Aber so lange wollte ich nicht mehr warten. Also habe ich es mit dieser Kontaktanzeige probiert. Etwas altbacken und, wie ich geglaubt habe, genau die richtigen Männer anziehend.
„Unerfahrene Frau, 19, sucht einen umso erfahreneren Mann für ein Abenteuer. Ein bisschen Ausdauer solltest du schon haben – oder sehr viel. Ach ja, und alles rein privat, ich brauche kein Taschengeld.“
Dann noch ein paar Felder mit persönlichen Daten ausgefüllt – und wenige Minuten später habe ich die ersten Antworten gelesen. Mehrere pro Minute waren es – und nach nicht einmal einer Stunde habe ich die Anzeige wieder gelöscht. Hätte ich doch Geld verlangen sollen und so jene abschrecken, die nicht einmal vier Wörter ohne Fehler schreiben können? „Hasst du morgen Lusst?“ – klar. Aber gut, ich habe mich einmal nur so durch die hunderten Nachrichten gelesen. Deine ist mir besonders aufgefallen.
„Da traust du dich aber ganz schön was! Aber keine Angst, bei mir bist du gut aufgehoben, wenn du willst. Besuch mich doch, und wir besprechen dann alles Weitere. Na?“
Andere haben mehr Text geschrieben – aber vielleicht ohnehin nur, was sie sonst auch 20 anderen Frauen pro Tag schicken. Aber deine wenigen Worte haben mich einfach mitgenommen. Gut, vielleicht auch sofort dein Bild, obwohl du von mir keines gekannt hast. Zuerst habe ich überlegt, ob ich wirklich zu dieser Adresse fahren soll. Schon ein schönes Stück von mir entfernt. Aber es war mir fast lieber, als einen fremden Mann einfach so in meine Wohnung zu holen.
„Möchtest du dich in einem Lokal treffen oder so?“, habe ich noch gefragt.
„Du, ach, nein, das geht bei mir gerne auch direkter. Da gibt es so eine Bar gleich bei mir in der Nähe, aber … wie du willst.“
Vielleicht wären andere Frauen bei so einem Tonfall gleich ausgestiegen. Aber ich habe dieses Gefühl gehabt, dass du nicht irgendein Mann bist. Sondern einer, der sich auskennt und genau weiß, was er will. Und der weiß, wie er eine unerfahrene Frau verwöhnt.
Gut, du kennst die Geschichte. Wir haben den Treffpunkt vereinbart – und ich mich auf den Weg gemacht. Überlegt, ob ich die Sache doch lieber vergessen soll. Warum? Um mich von irgendwem anquatschen zu lassen, so wie immer? Diesmal auch durchnehmen lassen, nur damit es endlich passiert? Nein.
Ja, ich gebe zu, direkt nach dem Schreiben dieser Kontaktanzeige ist mir klar geworden, dass die Formulierung schon etwas heftig war. Hätte ich das, wenn ich geahnt hätte, dass sich mein Leben völlig verändern wird? Aber egal – so ist es schließlich passiert …
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