Lebenslänglich. Thomas Riedel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Thomas Riedel
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750275928
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      »Das sie zuerst an Schwänze denkt und erst danach daran uns zu bedienen, verlangt meines Erachtens nach einer Strafe.«

      »Ja, das verlangt nach Strafe. Verzeiht mir.«

      »Reicht uns ihre Entschuldigung?«, fragte Courtney kaltlächelnd in die Runde.

      »Mir nicht«, lachte Kazumi und Modesty stimmte ihr zu.

      »Mir auch nicht«, kam es von Violett und Tamora unisono.

      »Du hast es gehört!«, lächelte Courtney darauf.

      »Ja. Bestraft mich bitte dafür!«

      »Na, wenn sie doch so brav bittet, wollen wir sie auch nicht enttäuschen«, meinte Courtney und hängte ihr zwei einhundert Gramm schwere Gewichte an die Klammern an ihren Schamlippen, worauf sich diese für alle sichtbar in die Länge zogen und ihr ein heftiges Keuchen entlockten.

      Die Situation in der sich Solveig befand, und der Schmerz der Klammern und Gewichte, hatte sie extrem erregt. Nichtsdestotrotz erschrak sie unheimlich, als sie nun auch noch die Peitsche auf ihrem nackten Sklavinnnenhintern spürte, mit deren Schlägen Courtney gleichzeitig die Gewichte an ihren äußeren Schamlippen ins Schwingen brachten. Sie wusste nicht zu sagen, wie ihr geschah, nur das sie es als irre geil und schmerzhaft empfand. Dann hörte sie plötzlich ein leises Zischen und fühlte, wie Strom durch ihren Kitzler schoss, ohne dass er direkt von etwas berührt wurde. Das muss dieses Tens-Gerät sein, was ich vorhin auf dem Tisch gesehen habe, dachte sie bei sich. Sie hatte zwar schon darüber gelesen, weil sie die Funktionsweise interessiert hatte, es aber an sich noch nie zuvor erleben dürfen. Das ist ja Wahnsinn! Laut schrie sie in den Salon, aber nicht vor Schmerz. Es war die unheimliche Lust, die sie übermannt hatte – und so unglaublich es war, sie kam dabei zum Höhepunkt, wie nur selten zuvor.

      »Ist das nicht der Hammer, wie sie dabei abgeschwirrt ist«, lachte Modesty, immer noch die Kontakte des Gerätes in den Händen haltend.

      »Sie ist völlig weggetreten!«, grinste Floré, die sich bislang zurückgehalten hatte und schnippte mit den Fingern, ohne dass die Schwedin auch nur im Geringsten darauf reagierte.

      Nur langsam fand Solveig wieder in die Welt zurück. Als sie wieder klarer denken konnte, stellte sie fest, dass über ihren Brüsten, und unter ihren Achseln hindurch ein Seil führte, das nach oben zu einer Deckenkette gespannt worden und daran auch ihr Kopf befestigt war. So musste sie zwangsläufig aufrecht sitzen bleiben. Gleichzeitig spürte sie aber auch, dass ihr alle Klammern und Gewichte entfernt worden waren und ein dickes Gummiglied in ihrem Allerheiligsten steckte.

      »Bist du geil?«, stellte Tamora ihr die Eingangsfrage gerade erneut.

      »Ja, ich bin geil, Mistress.«

      »Warum?«

      »Ich bin geil, weil ihr mich alle so erniedrigt, Mistress!«

      »Und das gefällt dir?«

      »Ich weiß nicht genau, ob mir das gefällt, Mistress, aber es macht mich unheimlich an.«

      »Was würdest du dir in deine Fotze stecken, wenn deine Mistresses nicht da wären?« Tamora gab Floré ein Zeichen ihr noch etwas vom Kaffee nachzuschenken.

      »Einen Gummischwanz, Mistress.«

      »Du hast uns gesagt, dass du es auch im Arsch magst«, fuhr Tamora derweil vor. »Fickst du dich dort auch mit einem Dildo?«

      »Meinen Arsch ficke ich auch mit einem Dildo, Mistress!«

      »Und du fickst dich damit bis zum Orgasmus?«, übernahm Violett die intime Vernehmung.

      »Ja, bis zum Orgasmus, Mistress.«

      »Darfst du das?«

      »Nein, Mistress! Verzeiht bitte! Aber bislang brauchte ich das.« Sie empfand das Verhör einerseits als sehr beschämend, aber andererseits machte es sie irre geil all diese peinlichen Fragen zu beantworten und dabei gleichzeitig überall offen und frei zugänglich zu sein.

      »Hast du dabei die letzten Male an deine neue Familie gedacht?«

      »Ja, Mistress«, antwortete Solveig mit einem leichten Aufstöhnen, dass deutlich ihre Lust aufzeigte.

      »Warum lügst du?«, reagierte Violett und schützte dabei Verärgerung vor. Augenblicklich ließ sie das Latexglied in Solveigs Kätzchen rotieren und vibrieren, während ihr Courtney mit der Lederpeitsche einen weiteren heftigen Schlag auf den Hintern verpasste. »An was denkst du am häufigsten, wenn du dich fickst?«

      »Wenn ich mich mit meinen Dildos in beide Löcher ficke, denke ich sehr oft an lesbischen Sex, Mistress!«

      »An was genau?«

      »Ich habe eine Sammlung an DVDs, in denen Mädchen miteinander spielen, die Nylons und Strumpfhosen tragen und es mit ›Strapless‹-Dildos treiben. Sie sind immer hübsch angezogen, sehr edel, High Heels und so … süß zurechtgemacht … Am liebsten gefallen mir dabei BDSM-Szenen in denen die eine die andere dominiert, Mistress!«

      »Na, da haben wir wohl eine zweite Floré, wie?«, schmunzelte Tamora in Richtung ihrer Zofe.

      »Oui, mon ›Minette‹«, griente Floré. »Das ist doch aber auch geil, nicht wahr?«

      »Brauchst du mal wieder meinen Fuß?« Tamora nahm einen Schluck, musste aber aufpassen ein Lachen zu unterdrücken, um sich nicht zu verschlucken.

      »Wenn Maîtresse möchte?«, konterte die Französin keck und spreizte, ihr direkt gegenübersitzend soweit die Beine, dass es für ihre Herrin kein Problem war, ihren Schritt bequem zu erreichen. Dann spürte sie auch schon Tamoras bestrumpften Fuß an ihrem Kitzler, und deren großen Zeh, der sie leicht stimulierte, was ihr ein wollüstiges Aufstöhnen entlockte.

      »Ist es dir so recht, ›Chérie‹?«

      »Mon Maîtresse versteht es immer wieder auf wundervolle Weise ihre Zofe glücklich zu machen«, antwortete Floré überschwänglich und atmete dabei hörbar schwerer.

      Bei ihrem Intermezzo war ihnen fast entgangen, wie Solveig keuchend hinzufügte: »Ich habe oft davon geträumt, völlig ausgeliefert einem reinen Frauen- oder auch Herrenkreis zugeführt zu werden, die sich an mir nach allen Regeln der Kunst auslassen!« Schon bei den letzten Worten, die kaum noch verständlich über ihre Lippen kamen, flog ihr Atem nur so dahin.

      Jeder der Anwesenden war klar, dass ihr ›Opfer‹ von einem erneuten Orgasmus überrollt wurde.

      »Du bist eine echte Schlampe«, herrschte Violett sie daraufhin an. »Du würdest dich von allem und jedem ficken lassen, wenn du geil bist«, stellte sie fest, nachdem Solveig sich wieder etwas erholt hatte. »Und wie du uns erklärt hast, du bist ja den ganzen Tag geil!«

      »Ich würde mich von allem und jedem ficken lassen, den ihr für mich bestimmt, Mistress«, widersprach Solveig nun, in Erwartung einer nächsten, erregenden Behandlung.

      »Und wieder eine Lüge!«, entschied Violett streng. »Aber das Lügen wird dir noch vergehen, Sklavin!«

      Solveig verspürte noch immer das Kunstglied in ihrer heißen Mitte, fühlte nun aber, wie ihr jemand einen Plug in den Anus schob und ihn mächtig aufpumpte. Sie bemerkte, wie es in ihrem Lustzentrum wieder zu arbeiten begann, aber auch, wie eine ihr unbekannte Flüssigkeit in den Darm lief. Seid ihr völlig verrückt geworden?, schoss es ihr blitzartig durch den Kopf. Einen Einlauf auf dem Frühstückstisch? Dabei zuckten erneut Blitze durch ihren Kitzler und ihre steil aufgerichteten Nippel. Sie musste sich eingestehen, dass sie momentan nur noch pure Geilheit war – und auch der steigende Druck in ihren Gedärmen schaffte es nicht, sie davon herunterzuholen.

      »Bist du ein immergeiles Miststück?«

      »Ja, Mistress, ich bin ein immergeiles Miststück!«, stöhnte Solveig laut heraus. »Es ist mir egal, von wem ich gefickt werde. Ich will einfach nur devot dienen und benutzt werden! Bestraft mich dafür, Mistress!«, bettelte sie noch, ehe sie erneut kam und wieder einen