Der Arzt fuhr mit einer Metallsonde in die erste Wunde. Günther Weber verspürte keinen Schmerz, aber er merkte, wie der Mann den Gegenstand bewegte. Kurz darauf zog er ihn zurück, und ließ einen Splitter in eine kleine Schale fallen.
„Nummer Eins“ sagte er trocken „der kam leicht, war nicht so tief drin. Mal sehen, wie’s bei den anderen klappt.“
Nach einer halben Stunde lagen 8 unterschiedlich große Granatsplitter in der Schale. Weber sah sie sich an. Sie waren blutverkrustet aber er konnte erkennen, dass sie scharfzackig waren und vollkommen unterschiedliche Formen aufwiesen.
„Tja“ sagte der Arzt „diese Biester sind heimtückisch. Wenn sie die richtigen Körperteile erwischen kann schnell Feierabend sein. Bei Ihnen ist es ja noch mal gut gegangen. Wir werden Sie noch zwei Tage hier beobachten, dann geht es mit dem Zug in den Genesungsurlaub. Wir kucken mal, ob wir für Sie was in der Nähe Ihrer Heimatstadt finden. Alles Gute.“
Günther Weber legte sich ins Bett. Die Schwester gab ihm noch ein Schmerz- und Schlafmittel, dann dämmerte er schnell weg.
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