Mord aus vergangenen Tagen. Martin Cordemann. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Martin Cordemann
Издательство: Bookwire
Серия: Harry Rhode
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750223264
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      Martin Cordemann

      Mord aus vergangenen Tagen

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Widmung

       Vorwort

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Impressum neobooks

      Widmung

       für Hrvoje Verzi

      Vorwort

      Der bislangige Abschluss der „Harry Rhode“-Reihe. Band 6, 1990 geschrieben, 9 Jahre später überarbeitet. Tja, was bleibt da zu sagen? Außer der folgenden kleinen Anekdote: 1996 hab ich mit der Überarbeitung der Harry Rhode-Geschichten begonnen – und ich habe in dem Jahr angefangen, zu arbeiten. So sind gewisse Dinge aus meinem Leben in Harrys Leben eingeflossen, z.B. dass er nur in seinen Job reingeschliddert ist. 1998 musste ich dann feststellen, dass jetzt nicht mehr die Literatur das Leben abbildete, sondern das in der Literatur vorweggenommene auch im Leben Wirklichkeit wurde: Ich machte mich selbständig. Und ziemlich genau in dem Alter, in dem ich etwa 10 Jahre zuvor geschrieben hatte, dass er es tun würde.

      Nach den Büchern

       „Tod unterm Leuchtturm“

       „Tod du Fröhliche“

       „Geigenmord“

       „Frauenvolle Morde“

       „Lizenz zum Schnüffeln“

      ist

       „Mord aus vergangenen Tagen“

      nun also der sechste und letzte Band um, mit und über „Harry Rhode“, Polizist, Detektiv, Ich-Erzähler und Kriminalfalllöser.

      In einigen Geschichten wird angedeutet, wie Harry zur Polizei gekommen ist und ich hatte auch gedacht, ich hätte irgendwo mal eine Nebenhandlung geschrieben, wie es in seinem Studentenwohnheim zu einem Mord kommt, Kronzucker ermittelt, wodurch sich die beiden kennen lernen – und Harry löst den Fall, was dazu führt, dass Kronzucker ihn zur Polizei holt. Scheinbar jedoch habe ich das nicht geschrieben – und so muss dieser kleine Absatz hier als Vorgeschichte dienen, die Sie sich selbst in Ihrer Phantasie ausmalen können. Oder hätte müssen, wenn ich das dann nicht für diese E-Book-Veröffentlichung der Reihe nachgeholt und in das Krimi-Ich-Erzähler-Theater-Stück „Schuld und Bühne“ (in Band 3: „Geigenmord“) eingebaut hätte… nur so, zur Info. Hätte ich diese Geschichte damals geschrieben, hätte sie wahrscheinlich weit düsterer ausgesehen, aber heutzutage habe ich sie und mich vom schnellen Dialog dahintragen lassen und so zeigt sie Harry auch damals schon als wortgewandten Klugscheißer.

      Tja, ich würde mal sagen, das war‘s erstmal! Wird es je wieder neue Geschichten oder gar einen neuen Roman mit Harry Rhode geben? Kann schon sein. Muss aber nicht. Lassen Sie sich überraschen! Und einen schönen Tag noch!

      In diesem Sinne: Viel Spaß!

      Prolog

      Man konnte nicht gerade sagen, dass das Geschäft gut lief. Man konnte auch nicht gerade sagen, dass das Geschäft miserabel lief. Man konnte lediglich sagen, dass es das Geschäft noch gab. Ich spreche von dem kleinen Laden an der Ecke, nicht von meinem Geschäft! Ich habe zwar hin und wieder einen Fall, aber so dreckig wie meinen großen Vorbildern geht es mir doch noch nicht. Ich schlage mich zwar nie mit Scheidungssachen herum, aber dafür habe ich auch sonst keine Frauenbekanntschaften. Mit anderen Worten: Es ging mir so wie immer!

      Ich befand mich gerade zufällig in meiner Wohnung, als das Telefon zu klingeln begann. Ich befinde mich immer rein zufällig in meiner Wohnung, wenn das Telefon zu klingeln beginnt. Es sei denn, ich bin gerade nicht da. In diesem Fall war ich da, genauer gesagt es regnete und ich arbeitete alte Fälle durch. Mit anderen Worten: Ich las einen Kriminalroman.

      „Rhode“, meldete ich mich zutreffenderweise.

      „Harry Rhode?“

      „Ja?!“

      „Der Privatdetektiv?“

      Das musste sich schon herumgesprochen haben. Aber immerhin arbeitete ich ja auch erst seit einem Jahr in diesem Beruf. „Richtig. Haben Sie meine Nummer aus dem Branchenverzeichnis?“

      „Nein.“

      Was mich denn auch gewundert hätte, denn obwohl ich schon seit einem Jahr mein Dasein als Privatdetektiv fristete, hatte ich es noch immer nicht geschafft, mich ins Branchenverzeichnis eintragen zu lassen.

      „Was kann ich denn für Sie tun?“ Es handelte sich übrigens um eine Frauenstimme!

      „Es gibt da... kann ich Sie sehen?“

      „Hmmm“, ich blätterte in meinem Buch. Noch