Und es gibt noch mehr Zwerge am Himmel! Ein Brauner Zwerg zum Beispiel nimmt eine Sonderstellung zwischen Planeten und Sternen ein. Er ist von seinen Eigenschaften her keinem der beiden Begriffe eindeutig zuzuordnen. Seine Leuchtkraft ist schwach, deshalb ist er schwer zu beobachten. Aus diesem Grund kann er leicht mit einem Roten Zwerg verwechselt werden.
Unsere Sonne ist ein Gelber Zwerg. Des Weiteren zählen dazu Sterne, die auf der Hauptreihe stehen und deren Masse und Größe vergleichbar mit der Sonne sind. Die Hauptreihe ist aus einem Diagramm von Hertzsprung-Russell ersichtlich. Als galaktisches Jahr wird die Zeitspanne bezeichnet, die unser Sonnensystem benötigt, um einmal das Zentrum der Milchstraße zu umlaufen. Das sind zirka 225 Millionen Jahre. Wann immer ein solcher Zyklus vollendet wurde, gab es auf der Erde große Veränderungen.
Doch nun kehren wir wieder zu unseren Sternenfeldern zurück. Für uns hier ist dieser Begriff mit dem des Sternbilds oder des Sternbildfelds identisch. Es gibt Sternbilder, die dem sogenannten Winter- und welche, die dem Südhimmel zugeordnet werden. Früher waren sie wichtige Orientierungspunkte, deshalb hatten sie beispielsweise für die Seefahrt eine besondere Bedeutung. Jedes Sternenfeld hat seine einmalige Qualität, die es uns, wenn wir uns darauf einlassen, wie ein Geschenk überreicht. Gleichzeitig kommen wir durch das Eintauchen auf die Sternbilder Bewusstseinsebenen näher, die mit uns in diesem Universum existieren. Wir sind sozusagen eine große kosmische Familie und lernen nun weitere Verwandte kennen.
Das hier erwähnte Wissen über die Sterne und die Planeten ist eine Zusammenfassung aus Artikeln, die bei Wikipedia unter der Eingabe des jeweiligen Stichworts zu finden sind. Das ist ein großer Segen des Internets. Auch ohne spezielle Vorkenntnisse eines Themas ist es relativ leicht, Informationen darüber zusammenzutragen. Ansonsten bevorzuge ich sehr leichte, einfache Literatur, daher schlage ich gerne in folgenden Büchern nach:
•Sterne, Götter, Mensch und Mythen – Griechische Sternsagen im Jahreskreis von Gerhard Fasching und Ingrid Wertner, Springer Verlag;
•Sternbilder und ihre Legenden von Werner Perrey, Urachhaus Verlag;
•Sternbilder und Sternzeichen aus der Reihe “Was ist Was, Band 99”, von Prof. Dr. Erich Übelacker, Tessloff Verlag
•Sterne finden – ganz einfach von Klaus M. Schittenhelm, Kosmos Verlag.
Eine sehr empfehlenswerte Internetseite ist auch www.starobserver.org, wo man im deutschen Archiv täglich ein neues Bild aus unserem Kosmos anschauen kann. Manche sind sehr berührend und beeindruckend, wie ich finde.
Doch nun ist genug „gekopft“ – jetzt lenken wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Fühlen. Deshalb laden wir dich ein, dich auf das erste Sternenfeld einzulassen. Mögen Freude und Heilung sein. Sei gesegnet. Amen.
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Das Sternenfeld Adler
Nun wenden wir uns, wie gesagt, einzelnen Sternenfeldern zu. Wir beginnen mit dem Adler. Seine Grundenergie ist die Manifestation des Christusbewusstseins, und sein Hauptstern heißt Altair oder auch Atair. Die folgende Meditation möchte dich unterstützen, dieses Sternbild zu erfahren.
Betrachte einige Augenblicke das Bild des Adlers. Lass es einfach auf dich wirken. Vielleicht kommen dir dazu auch Gedanken und Gefühle. Nimm sie wahr und atme sie bewusst wieder aus. Dann schließe deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf dich selbst. Zentriere und erde dich und sei präsent im Hier und Jetzt. Wenn du möchtest, kannst du dich zur Einstimmung mit dem Licht der Zentralsonne und der Kraft des Erdfeuers aufladen und füllen.
Die Geistige Welt bittet dich, dich an deine Größe zu erinnern und dir zu erlauben, groß zu sein. Sie sagt, dass es in Atlantis für dich selbstverständlich war, als Lichtwesen, das du warst, bist und immer sein wirst, mit den Energien der Sterne zu kommunizieren und daraus zu erschaffen. Auf deinem Weg durch die nicht-geheilte Dualität hier auf der Erde hast du deine ursprünglichen Fähigkeiten und die Selbstverständlichkeit, mit Sternenenergien zu spielen und Materie zu formen, vergessen. Falls noch Erfahrungen der nicht-geheilten Dualität in dir gespeichert sein sollten, atme sie nun bewusst aus. Sei frei.
Jetzt stell dir (d)einen Kraftort vor. Betritt ihn. Der Nachthimmel wölbt sich über dir, und viele Sterne funkeln. Sie bilden die verschiedenen Sternenbilder. Nimm auf deine eigene Art und Weise die verschiedenen Schwingungsräume wahr, die die Sternenfelder formen. Sie fügen sich aneinander und durchdringen sich. Es gibt große und kleine Räume, wobei das nichts über die Intensität oder die Kraft der Sternenverbindung aussagt, es ist nur eine Beschreibung.
Du bist von diesen unterschiedlichen Energie- und Bewusstseinsräumen umgeben. Auch die Erde, auf der du stehst, bildet ein eigenes Schwingungsfeld, das mit allen anderen vernetzt ist. Somit könnte man sagen, dass es Räume in Räumen sind und diese sind wiederum in Räumen, die sich in Räumen befinden, usw.
Du selbst bestehst ebenso aus vielen Schwingungsräumen. Jeder deiner Körper erzeugt beispielsweise einen, und alle Körperebenen zusammen formen wieder einen neuen aus. Du bist also eine große Anzahl von Formen beziehungsweise Feldern. Alle Energieräume, von denen wir sprechen, sind veränderlich. Sie haben eine Art Rahmen und eine Struktur, und gleichzeitig tragen sie die grenzenlose Weite in sich.
Atme bewusst ein und aus. Fokussiere dich auf deinen göttlichen Funken und erfasse das Licht der Sterne und der Sternenfelder über dein Herz. So kannst du die Essenz unserer Worte begreifen. Dein mentales Sein darf sich entspannen. Während du den Himmel betrachtest und die Schwingungsräume erkennst, nimm nun das Sternenfeld des Adlers wahr. Stell es dir erneut als einen Raum vor, den du betreten kannst. Komme in diesem Bewusstseinsraum an. Jetzt.
Verweile kurz in der Stille, um die Energien, die dich umgeben, zu fühlen und zu erfahren. Atme das Schwingungsfeld des Adlers in dich ein und aus und sei ganz in ihm. Sternenwesen berühren und segnen dich. Sie sind Hüter der Weisheit. Die Wesen, die sich in diesem Schwingungsraum bewegen, teilen dir mit, dass der Adler mit einem Paralleluniversum, das als Sohn-Universum1 bezeichnet wird, verbunden ist. Er ist eine Durchgangspforte. Dieses Sternenfeld unterstützt dich, deine Christuspräsenz anzunehmen. Doch zuerst bitten dich die Lichtgeschwister, alle Sterne, die am Himmel leuchten, als einen Teil von dir zu erkennen. Sie bewegen sich in deinem System und ziehen ihre Bahnen. So, wie sie auf dich wirken können, hast auch du die Möglichkeit, sie zu beeinflussen. Du kannst den Lauf der Gestirne verändern. Lass die Begrenzungen deines mentalen Seins los.
1 Manche Menschen bezeichnen auch unser Universum als Sohn-Universum. Sie wählen diesen Begriff, weil unsere Schöpferkraft Christusenergie ist und diese häufig auch Sohnenergie genannt wird. Damit ist im (christlichen Kontext) der Sohn Gottes gemeint. Jesus Christus verkörperte diese Schöpferkraft in der Materie der Dritten Dimension. Die Sohnenergie ist allerdings in einem Universum der Dualität eingebettet, und wir erkennen immer mehr, dass die Christusenergie auch eine Tochterqualität in sich trägt. Deshalb befinden wir uns eigentlich in einem Vater-Mutter-Universum. Die Gegensätze bleiben auch in der Fünften Dimension bestehen, doch werden sie nicht mehr als Spannungsfelder oder Gegenpole empfunden. Die dualen Prinzipien sind nämlich mit einer Ebene der Einheit verbunden, die ein Gleichgewicht der Kräfte darstellt, wodurch die reine Freude an der Andersartigkeit erfahrbar wird. Das ist die Grundenergie, auf der der Neue Morgen aufgebaut ist. Denn es geht darum, die Dualität zu heilen, nicht aufzulösen. Es gibt viele verschiedene Universen, wie zum Beispiel auch ein Tochter-Universum. Es ist wie letztlich das Sohn-Universum ein Paralleluniversum zu unserem Vater-Mutter-Unviersum.
Während du dich im Bewusstseinsraum des Adlers befindest, entdecke das Sternenfeld ebenso in dir. Atme tief ein und aus und nimm den Austausch und die Energieübertragung zwischen dir und dem äußeren Adlerraum wahr. Was bedeutet die Manifestation des Christusbewusstseins für dein Sein im Hier und Jetzt? Die Christuspräsenz