Da fehlen einem die Worte, keine Kapazitäten frei? Wie oft kam ich am Schwesternzimmer vorbei, wo die Schwestern und Pfleger einen gemütlichen Plausch hielten, bei Käffchen und Kuchen. Ihr Hauptziel schien das Abwimmeln von lästigen Patienten zu sein. Hierbei konnte es durchaus zu Handgreiflichkeiten kommen.
An einem Tag, Dieter war zu Besuch da, saß ich mit ihm in der Besucherecke, am Ende des Gangs. Von dort hatten wir einen guten Ausblick auf das Treiben. Ein verwirrt aussehender Patient trat auf den Plan, er war wohl aus einer anderen Abteilung und hatte sich verirrt, wie er meinte. Bei uns wurde gerade Kuchen verteilt, und er wollte sich ein Stück davon nehmen. Die Kuchentante kreischte gleich los, er solle die Finger davonlassen. Der junge Pfleger, der mich nicht leiden konnte, kam aus dem Schwesternzimmer geschossen und stürzte sich regelrecht auf den Patienten. Der wusste gar nicht, wie ihm geschah und brüllte los.
„Das ist ja heftig,“ meinte Dieter. Ich war total erschrocken. Die Lage hatte sich zugespitzt, der Patient hatte angefangen, um sich zu schlagen. Es bedurfte noch eines weiteren Pflegers, um ihn festzuhalten. Gleich darauf erschien der Dragoner auf der Bildfläche, mit einer Spritze bewaffnet. Sie jagte dem Patienten die Nadel in den Arm, das Mittel schien ziemlich schnell zu wirken. Dieter und ich bewegten uns nach draußen, wir hatten genug gesehen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.