Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham. Margret Jacobs. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Margret Jacobs
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783738026719
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wird euer Organismus von den Energien der Inhalte beeinflusst. Die Einflussnahme geschieht aber nur dann, wenn euer Höheres Ich die Zustimmung dazu gegeben hat. Und euer Ich muss auch dazu sein „Ja“ geben. Das läuft alles unbewusst.“

      Margret: „Für die Leser, die nicht wissen, was das Höhere Ich ist und was das Ich: Der Mensch besteht aus mehreren „Teilen“, die miteinander koordinieren. Das Höhere Ich ist das Bewusstsein, die Daseinsform eines Menschen, welches in höheren Dimensionen als der Dimension auf der Erde, existiert. Das Höhere Bewusstsein setzt sich aus den individuellen Bewusstseinsformen der bereits gelebten Daseinsformen eines Menschen zusammen. Die Daseinsformen können in den höheren Dimensionen einzeln existieren und in der Gruppe. Das Höhere Ich ist also eine Gruppe von bereits gelebten Leben eines Menschen, der hier noch auf der Erde ist. Das Ich dagegen ist das, was ihr hier als eure Persönlichkeit erlebt.“

      Abraham: „Nichts ist so verwirrend, als zu verstehen, was in höheren Dimensionen für euch abläuft, wenn man hier an die Erde gebunden ist. Wir wissen das. Habt bitte Verständnis, dass ihr hier im Text immer mal wieder auf Erklärungen stoßt, die ihr euch nur schlecht vorstellen könnt. Die höheren Dimensionen sind eben anderes, als das, was ihr hier erlebt. Vielleicht hilft euch das.“

      Kryon: „Ihr müsst auch nicht alles verstehen. Wenn ihr nur einen Punkt aus dem gesamten Text für euch positiv mit nehmen könnt, sind wir schon sehr zufrieden. Wir sind bescheiden und wollen euch nicht umkrempeln. Was ihr annehmt von uns, ist das, was euch im Moment gut tut. Und wenn es nichts ist, dann hat das auch seine Berechtigung. So ist das Universum. Sanft und nicht fordernd. Nicht belehrend, sondern anbietend. Nicht überlastend, sondern es lässt Wege offen. Und Möglichkeiten. So habt ihr alle Freiheit, auch wenn ihr euch stets nicht frei fühlt. Das Universum will Frieden und nicht Überforderung.“

      Abraham: „Das Universum, da wo ihr nach eurem Tod „hingeht“ ist Wärme, Geborgenheit, Zufriedenheit. Ein „Ort“ der nicht für eure Augen sichtbar ist. Dieser Ort ist also nicht das Universum, was ihr seht, wenn ihr nachts bei klarem Wetter in den Himmel schaut. Das Universum ist vielschichtig. Und kein Ort der dritten Dimension mit allen ihren Beschränkungen.“

      Margret: „Gut, sollen wir denn jetzt mal eine Überschrift festlegen für das weitere Vorgehen? Ich will natürlich nicht nerven, aber ich denke an den Leser.“

      Abraham: „Ja, wir denken, dass es hilfreich ist, bevor wir auf das Leben nach dem Tod eingehen, den Charakter des Universums ein wenig zu beschreiben.“

      Kryon: „Wir wollen erst Vertrauen zum Universum schaffen, oder es zumindest versuchen, bevor wir mit dem Leben nach dem Leben anfangen. Erst sollt ihr euch wohl fühlen. Nicht, weil danach Schrecknisse aller Art kommen, (Anmerkung Margret: „Kryon lacht.“), sondern, weil es euch dann erst mal besser geht. Das hoffen wir zumindest.

      Stellt euch vor, ihr habt noch nie Wasser gesehen oder erlebt und jemand beschreibt es euch. Erst wenn ihr merkt, dass dieses Element Wasser, positive Aspekte für euch hat, seid ihr gewillt, euch darauf einzulassen. Ihr sollt das Universum als etwas anders als das schwarze All erkennen, was ihr seht und euch auch nicht vorstellen, in einem Erdreich als Leiche zu verkommen. Entschuldigung. Das Wort „Leiche“ löst bei euch sofort Abwehr aus. Nennen wir es doch abgelegter Körper.“

      Margret: „Wie wäre es dann mit der Kapitelüberschrift „Das Universum als ein Ort des Wohlgefühls“? Was sagt ihr?

      Kryon: „Wunderbar! Passt auch zu unserem letzten Buch. So ein Zufall!“ (Anmerkung Margret: Kryon grinst für mich spürbar. Ein Medium von heute – vielleicht nicht alle – nimmt auch die Gefühlsregungen seines Channelpartners wahr, wenn dieser es will.)

      Abraham: „Ich schließe mich an, das ist eine wundervolle Idee!“

      Margret: „Dann schreite ich jetzt tippend zur Tat ...“

      Das Universum als ein Ort des Wohlgefühls

      Margret: „Also, wenn ich mir das Universum so anschaue, dann bekommt mich das kalte Grausen, wenn ich mir vorstelle, was das für ein Raum ist. Aber, ihr sagtet ja schon, dass ihr das Universum gar nicht meint.“

      Abraham: „Das ist richtig! Eurer Universum ist ein Abbild eures dreidimensionalen Denkens. Ihr könnt gar nicht anders, als das zu sehen, was ihr seht. Nur wenigen gelingt es tatsächlich, noch mehr zu sehen.“

      Kryon: „Ihr seid gefangen in eurer eigenen Welt und die ermöglicht es euch nicht, hinter die Kulissen zu schauen und das würde sich lohnen.“

      Abraham: „Bleiben wir zunächst bei dem Universum, wie ihr es sehen könnt. In diesen Räumen sind Dinge verborgen, die ihr nur schemenhaft erkennen könnt. Eure technischen

      Hilfsmittel sind im Laufe der Jahre zwar besser geworden, aber wirklich scharfes und tiefes Sehen ist noch nicht möglich geworden. Tatsächlich könnte man mit besseren Hilfsmitteln in den Schatten auf den unterschiedlichen Himmelskörpern mehr erkennen.“

      Kryon: „Dieses mehr Erkennen würde aber bedeuten, dass ihr Dinge wahrnehmt, für die ihr noch nicht bereit seid. Ihr werdet erst dann etwas sehen, wenn ihr es zulasst. Jetzt stöhnen alle auf und behaupten, dass sie doch sehr gerne sehen wollen, was sich dort verbirgt. Aber glaubt mir, ihr seid zum Teil schon damit überfordert, die Dingen auf eurer Erde richtig zu sehen, also in Vollständigkeit. Und es ist wie in der Schule: Man kommt von einfacheren Dingen zu schwierigeren. So ist nun mal der Lauf. Und seid nicht enttäuscht darüber. Es ist nicht immer gut, alles zu wissen, das würde euch nur verwirren. Und darum lesen auch nur Menschen unsere Texte, die wenigstens halbwegs etwas damit anzufangen wissen. Das soll keine Beleidigung sein. Aber wenn man sich Dinge nur über den Kopf vorstellen kann, diese aber nicht real erleben kann oder mit dem inneren Gefühl wahr nehmen kann, ist es schwierig, etwas als wirklich anzusehen. Und dann wendet man sich schnell anderen Dingen zu, die man versteht. Und das ist ja auch in Ordnung!“

      Margret: „Ja, ich weiß wie das ist, wenn ich Bekannten von meinen Beobachtungen erzähle, stoße ich entweder auf inneres Augenbrauen heben oder ich merke deutlich, dass es eben nicht nachvollzogen werden kann, weil das Gefühl dafür fehlt, natürlich auch das Wahrnehmen dessen. Das ist ein wenig enttäuschend, dass so wenige einige der Dinge so sehen können, wie sie sind. Und nicht wie sie scheinen. Mehrdimensionales Wahrnehmen ist eben nicht einfach. Nun, ich sage ja immer, ich bin dafür auf anderen Gebieten ziemlich unfähig. Auto fahren gehört dazu. Zum Flugzeugpiloten sollte man mich besser auch nicht ausbilden wollen. - Jetzt fragen sich die Leser natürlich, was es für „Dinge“ sind, die sich in den Schatten der Himmelskörper aufhalten. Auf den Himmelskörpern oder um die Himmelskörper herum? In unserer Galaxie?“

      Abraham: „Ja, in eurer Galaxie verbergen sich in den unterschiedlichen Tiefen der Zwischenräumen zwischen den Himmelskörpern eigene Welten. Diese Welten gehören in eure dreidimensionalen Welt und wären sichtbar, wenn ihr sie wahrnehmen wolltet. Eurer Auge selektiert. Eben auch im Alltag. Natürlich noch mehr bei Dingen, die nicht allgemein gesellschaftlich als akzeptiert gelten. Kinder sind da noch unbefangener und nehmen Wesen der Anderswelt (Anmerkung Margret: Elfen, Feen, Zwerge etc.) gerne wahr, weil diese Wesen kindliche Wesenszüge haben, sich also teilweise wie Kinder benehmen und daher von Kindern als Ihresgleichen betrachtet werden. Kinder haben also keine Angst vor Nicht-menschlichen Wesen und nehmen sie als natürlich gegeben hin, bis Erwachsene sie lange genug davon überzeugt haben, dass diese Wesen gar nicht existieren und dann werden sie auch nicht mehr von den Kindern, die dann meistens im Teenager-Alter sind, wahr genommen.“

      Kryon: „Das Verkleiden z.B. in der Fantasy-Szene sind Ausdruck der Sehnsucht nach diesen Wesen. Man schlüpft in die Rolle dieser Wesen, um ihnen besonders nah zu sein. Auch Rollenspiele am PC oder bei Treffen, dienen dieser Absicht. Die Leute merken, dass sie etwas verloren haben und versuchen auf