Der Weg ins Ungewisse oder direkt in den Tod
Kaum bessere Arbeitsbedingungen als zu Hause
Ein Chemiecocktail zur Begrüßung
Die Profite der Agrarindustrie
Wegwerfen statt verwerten — Der Konsument und seine stille Bekenntnis
Die Knechtschaft der Armen im Dienste der wertfreien Gewinnmaximierung
Erinnerungen an die Kolonialzeit
Mit sozialer Kernspaltung Ausbeutung leicht gemacht
Geografische Lage eiskalt ausgenutzt
Entwicklungszusammenarbeit — Die Peitsche moderner Sklaventreiber
Entwicklungszusammenarbeit am Pranger
Weniger nehmen, anstatt mehr zu geben!
Kein Wunder, dass der Hass auf den Westen wächst
Vorwort
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
willkommen in der Welt des Wissens. Ich finde es ist an der Zeit, unseren Lebensstil zu überdenken. Es drohen große Katastrophen — wirtschaftlich, klimatisch, ernährungsphysiologisch, umweltpolitisch und psychisch. Es scheint Zeit für einen Wandel. Doch wie könnte dieser aussehen? Und was können wir als Einzelne dafür tun?
Sie sind im Begriff ein Buch zu lesen, das Ihnen diese Fragen konkret beantworten und Ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit vollkommen verändern und multidimensional erweitern wird. Um globale Lösungen für globale Probleme zu finden, gilt es ebenso global zu denken und festgefahrene Denkstrukturen in Bewegung zu bringen.
Im ersten Teil dieser Buchreihe werden wir uns damit beschäftigen klarzumachen, inwieweit Leid in der Welt überhaupt besteht und wie Sie es durch bewusstes Handeln schmälern können. Dazu gilt es die kapitalistischen Mechanismen der globalen Marktwirtschaft zu verstehen, herauszufinden woher all die Produkte kommen die wir kaufen, wie sie hergestellt und gefertigt werden und wie ihre individuelle Geschichte mit dem Elend der Welt in Verbindung steht.
Aber keine Sorge! Dies wird nicht in Form einer streng fachwissenschaftlichen Abhandlung mit schwierigen Terminologien oder Fachwörtern geschehen, sondern in einem lebendigen Dialog zweier fiktiver Romanfiguren.
Alle Informationen, die ich in den letzten zehn Jahren autodidaktisch gesammelt habe, stelle ich Ihnen in Form eines einfach verständlichen, inneren Dialogs zwischen meinem früheren Ich und meinem höheren Selbst zur Verfügung, um Sie an dem spannenden Erkenntnisprozess teilhaben zu lassen, der durch die Informationsflut des Internets bei mir ausgelöst wurde.
Nutzen Sie die Möglichkeit, Wissen zu Weisheit zu machen, kann dieses Buch Sie in eine ganz neue Dimension des Verstehens katapultieren. Eine Dimension, in der Sie Ihre persönliche und unsere kollektive Wirklichkeit neu begreifen, verändern und ganz bewusst mitgestalten werden, um selbst ermächtigt an der Erschaffung eines Paradieses auf Erden zu partizipieren.
Das klingt hochgegriffen, wird aber real, wenn Sie Freude daran haben neues Wissen zu akkumulieren: Denn »Wissen ist Macht und ultimatives Wissen ist ultimative Macht« — ein Sprichwort, dessen tiefere Bedeutung zu verstehen ich Sie einlade, damit es spätestens nach dem letzten Teil dieser Buchreihe sinnerfüllt sein wird. Voll bewusst und aufgeklärt, können Sie dann selbst einschätzen, ob Sie sich und die Welt nun tatsächlich von jeglicher Krankheit befreien können oder all das nur utopische Spinnerei war.
Gelingt es Ihnen, alle einzelnen Puzzlestücke der Weltfriedensformel zu verbinden, bekommen Sie ein klares Bild von Ihren Möglichkeiten, die Welt zu verbessern, und den Schlüssel zum Weltfrieden in die Hand. Es wird Ihnen ein Leichtes sein, durch einheitsbewusste Entscheidungen Leid zu verhindern, Lösungsstrategien für alle menschlichen Probleme zu entwickeln und gut ernährt wieder in Freude und Glückseligkeit zu leben.
Bevor unsere ultimative Suche nach Erkenntnis aber beginnt, möchte ich Sie noch auf eine wesentliche Grundlage aufmerksam machen, um sich Dinge besser merken zu können: Lesen Sie nur das, was Ihnen Spaß macht und Sie begeistert! Gefällt Ihnen die Überschrift eines Kapitels nicht, überspringen Sie es; langweilt Sie der erste Teil, lassen Sie ihn aus; ärgern Sie sich über den Aufbau meines Buches, strukturieren Sie es um; finden Sie eine Passage uninteressant; machen Sie mit der nächsten weiter.
»Lernen muss Freude bereiten, damit es effektiv ist und das Gehirn sich Informationen merken kann.« — Das geht aus den neuesten Forschungsergebnissen der Neurologie hervor, konkret: der Hirnforschung und den Arbeiten von Dr. Gerald Hüther.
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