Zärtlicher Horror. Jill Zwaan. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jill Zwaan
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847621553
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      Jill Zwaan

      Zärtlicher Horror

      Zwischen Leidenschaft & Angst

      Dieses eBook wurde erstellt bei

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1.Toni - jung, frisch, erfolgreich

       2. " Lauf, mein sexy Engel ! "

       3. heißes Naß & Lust auf mehr

       4. Lustvolle Verwirrung

       5. Steven: nah, kalt, hart

       6. Heiße Fahrt

       7. Geheimnisvolle Nacht

       8. Wahre Fantasy oder falsche Lügen ?

       9. Verstandene klare Worte ?

       10. Furchterregende Ereignisse

       11. Dein Freund und Helfer ?

       12. Marco ...

       13. Kühlerfigur

       14. Freudiges Wiedersehen ?

       15. Unerträgliche Ignoranz

       16. Erschreckende Erkenntnisse

       Impressum

       1.Toni - jung, frisch, erfolgreich

      Antonia "Toni" ist ein junge Frau von 30 Jahren. Jeden morgen nach dem Aufstehen schwingt sie sich in Ihre Sportklamotten, bindet sich Ihre brauen, langen Haare zusammen und joggt durch den benachbarten Park. Selten startet ein Tag bei Toni ohne joggen. Es ist wie eine kleine morgentliche Sucht. Genau genommen, ihre zweite, noch normale Sucht....

      Nach dem joggen liebt sie es zu duschen. Lauwarmes, aufgeschäumtes Wasser, das über ihren trainierten, warmen und zarten Körper fließt. Es ist ein schönes Gefühl, von sanften Händen umschmeichelt und massiert zu werden. Dabei überkommt sie die Lust nach mehr. Wenn sie doch jetzt einen attraktiven jungen Mann bei sich hätte der all Ihr Verlangen spüren und befriedigen könnte. Aber leider war sie wie jeden Tag allein. Nach dem Frühstück machte Toni sich auf dem Weg in Ihre Firma. Heute wieder mit einen mulmigen Gefühl im Magen. Seit den letzten zwei Monaten hat sie 5 neue Mitarbeiter eingestellt. Natürlich nur taffe, schnelle und zuverlässige. Ganz begeistert war sie von Steve. Er hat hervorragende Referenzen. Top.- und Zielbewußtes Auftreten. Genau der richtige für Toni`s Firma als Unterstützung an ihrer Seite. Einen Augenblick blickte sie Ihm etwas länger hinterher, mit einen kleinen Blitzgedanken, ob dieser "Top-Mann" auch private Vorzüge hat ? Schnell schüttelte sie diese Frage wieder aus dem Kopf. Natürlich ist sie auch eine Frau mit romantischen Wünschen und Leidenschaft im Blut. Es sind nun 2 Tage vergangen, seit sie sich fragte, wie Steve so privat wohl wäre. Jetzt hat sie immer dieses Gefühl, er hat alles mitbekommen. Aber wie sollte er ? Kann er Gedanken lesen oder konnte man es auf Ihrer Stirn ablesen? Toni; "alles Hirngespinste". Trotz alldem hat sich sein körperlicher Umgang gegenüber Toni geändert. Seine Augen beobachten sie auf eine beängstigende Art, die sie überhaupt nicht mag und nicht richtig einschätzen kann. Blitzschnell steht er hinter Ihr, obwohl er eben noch im Nebenraum war. Schade, das sie keine Jalousie hatte um ihr Büro zu zuziehen. Dieser kalte aber auch warme Blick durch die Glaswände kann sie nicht länger ertragen. Jeder Blick von Steve bringt ihr einen abstoßenden Schauer. Aus ihrer Sicht muß er die Firma so schnell wie möglich wieder verlassen. Am späten Sonntag Nachmittag war Toni bei Ihrer besten Freundin Sara, um ihren Rat einzuholen. Bei allen Angelegenheiten für gute Ideen oder für einen wichtigen und guten Rat waren die beiden Sandkastenfreundinnen immer füreinander da. " Ach Toni, vielleicht siehst Du das einwenig zu eng. Keiner kann Gedanken lesen, auch nicht dieser super Held von Steven. Vielleicht mag er Dich etwas mehr und zeigt es Dir mit seinem Blicken statt es Dir mal zu sagen." Auch Toni kam dieser Gedanke, aber trotzdem ist alles anders. Immer mehr stieg ihre Abneigung ihm gegenüber. " Vielleicht hast Du ja Recht. Aber ich will nichts von und mit Ihm. Morgen stelle ich das klar."

       2. " Lauf, mein sexy Engel ! "

      Am nächsten morgen wachte Toni aus ihren süßen Träumen auf. So startet der Tag richtig gut. Die Sonne gab auch schon ihr bestes. Das joggen an diesen Morgen lief wie von alleine. Heute mit kleiner extra Runde. Im Job war auch alles gut, nur das Steven nicht zur Arbeit erschienen ist. Für Toni war das ein weiterer positiver Punkt für einen gut laufenden Tag. Sie hatte heute auch viel auf Arbeit zu erledigen. Es kamen viele Anrufe rein, so das Toni das alleine gar nicht bewältigen konnte. Daher nahm ihre Angestellte einige Anrufe für sie entgegen. Bis dieser seltsame Anruf kam. Dieser wurde von ihr direkt an Toni weiter geleitet. Als Toni den Hörer abnahm, hörte sie nur: " Hallo mein sexy Engel." Es war eine weiche aber auch angsteinflössende Männerstimme. Ein kalter Schauer lief Toni über den Rücken. Sie rief in den Hörer wer denn da sei, aber sie bekam keine Antwort. Im Gegenteil, sie hörte nur den Ton von einem aufgelegten Hörer. Irritiert und verwundert von diesen Anruf legte sie ihren noch in der Hand haltenden Hörer auf das Telefon und erledigte ihre anderen wichtigen Aufgaben. Am frühen Abend hatte sie alles fertig und zog sich ihre Jacke über, stellte den Anrufbeantworter an, ging zur Tür und wollte gerade den Raum verlassen als das Telefon klingelte. Diesen letzten Anruf wollte sie noch entgegen nehmen bevor sie dann Feierabend machte. Toni nahm den Hörer ab und meldete sich wie gewohnt. Ein festes Einatmen war zu hören und dann diese kalte Stimme die Ihr wieder einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. " Hallo, mein sexy Engel. Endlich hast Du Feierabend, ich will Dich sehen, geh schnell nach Hause, mein sexy Engel." " HALLO, WER IST DA?" rief Toni in den Hörer. Aber als Antwort bekam sie nur den aufgelegten Ton. Schnell legte sie den Hörer auf und beeilte sich aus dem Büro zu kommen. Auf dem Heimweg mußte Toni durch Ihren geliebten "Jogging - Park". Aber jetzt war ihr dieser Weg nicht ganz geheuer. Sie lief etwas schneller als sonst, als wäre jemand hinter ihr her. Der lauwarme Wind blies ihr von hinten durchs Haar. Toni erschrak sich so dabei, das sie sich einmal um ihre eigene Achse drehte. Sie sah keine Menschenseele. Jeden Abend waren eigentlich noch einige Leute unterwegs. Aber heute sah sie weder Jogger, Spaziergänger oder Hunde die gassi gingen. Heute war sie komplett allein. Wieder bließ der Wind durch ihr Haar. Als wäre eben jemand an ihrer Seite vorbei gelaufen, streifte sie etwas an ihrer rechten Hand. Toni`s Herz raste schneller. Ein kleiner Druck auf Toni`s rechter Poseite schob sie vorwärts. Kaum aber doch deutlich hörte Toni eine Stimme in ihr Ohr hauchen:" Du bist so scharf, mein sexy Engel. Geh nach Hause ich will Dich!" Sie drehte sich zweimal im Kreis, aber sie konnte niemanden sehen. In diesen Moment gehörte ihr der Park ganz allein. Toni schrie laut auf und rannte so schnell sie konnte in Richtung ihrer Wohnung, wo sie sich sicher fühlte. Glaubte sie zu