Politische Rhetorik der Gewalt. Dr. Detlef Grieswelle. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Dr. Detlef Grieswelle
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Социология
Год издания: 0
isbn: 9783844281552
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      Grieswelle

      Politische Rhetorik der Gewalt

      Detlef Grieswelle

      Politische Rhetorik der Gewalt

      2014

      epubli

      Imprint

      Politische Rhetorik der Gewalt

      Detlef Grieswelle

      published by: epubli GmbH

      Berlin, www.epubli.de

      Copyright: © 2014 Detlef Grieswelle

      ISBN 978-3-8442-8155-2

      Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       I. Einführung in die Thematik

       1. Begriffe und Konzepte der Gewalt

       2. Rhetorische Gewalt in der Politik

       3. Öffentlichkeit als Signatur freiheitlicher Systeme

       4. Gewaltfreie Streitkultur

       II. Phänomene rhetorischer Gewalt in demokratischer Ordnung

       1. Extremisierung

       2. Hostilisierung, Feindbild

       3. Moralisierung

       4. Tabuisierung

       5. Skandalisierung

       6. Katastrophierung und Paradieserwartungen

       III. Extremistische rhetorische Gewalt in totalitären Ideologien und Systemen

       1. Extremismus

       2. Islamistische Hassrhetorik

       3. Politische Agitation als Strategiebündel der verbalen Gewalt

       4. Gewaltrhetorik in Gestalt politischer Religion

       IV. Verbale Gewalt der intellektuellen Mundwerker

       V. Sanfte Gewalt der politischen Korrektheit

       1. Einleitung

       2. Bevölkerungspolitik als Geburtenförderung

       3. Nationalbewusstsein und Leitkultur

       4. Wiedervereinigung und innere Einheit

       5. Vermeidung von Strukturreformen und Langfristorientierung

       6. Wider den Abbau von Besitzständen

       7. Pflicht zur Angstrhetorik in der Umwelt- und Energiepolitik

       8. Kampfbegriff der Armut zur Diskreditierung von Gesellschaft und Politik

       9. Politische Korrektheit in Fragen der Zuwanderung

       10. Meinungsdruck durch Rassismusvorwurf

       VI. Schluss: Kultur der Maßlosigkeit und des rhetorischen Gewaltkitsches

       VII. Anmerkungen

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       VIII. Literaturverzeichnis

      Vorwort

      Die vorgelegte Studie resultiert aus einer jahrzehntelangen Beschäftigung des Autors mit Fragen der politischen Rhetorik und weist Bezüge auf zu mehreren Veröffentlichungen, soweit diese Bausteine liefern konnten für eine politische Rhetorik der Gewalt. Ansatzpunkte der Betrachtung waren also mehrere Texte des Verfassers, die in der Perspektive der spezifischen Fragestellung ausgewertet wurden und zu einer weiterführenden und umfassenden Bearbeitung des gewählten Untersuchungsgegenstandes führten.

      Die bisherigen Publikationen des Autors zur politischen Rhetorik, auf die Bezug genommen wird, sind insbesondere folgende Bücher und Aufsätze: Propaganda der Friedlosigkeit. Eine Studie zu Hitlers Rhetorik 1920-1933, Stuttgart 1972 (gekürzte Fassung der Dissertation von 1969); Analyse der Strategie der Diffamierung, in: Holtz, G./Wolfanger, M. (Hrsg.): Sprachformen der Politik, Stuttgart 1979, S. 92 ff.; Rhetorik und Politik. Kulturwissenschaft-liche Studien, München 1978; Katastrophenrhetorik. Neue Armut als politischer und religiöser Kampfbegriff, in: Die Neue Ordnung, Heft 1, 1986, S. 24 ff.; Bevölkerungsfragen und Abbau von Besitzständen, in: Heck, B. (Hrsg.): Sterben wir aus?, Freiburg 1988, S. 163 ff.; Diskurs über Bevölkerungsfragen und Familienpolitik, in: Aus Politik und Zeitge-schichte, B 18, 1989, S. 23 ff.; Besitzstandsdenken als Problem der Politik, in: Sonde, Nr. 4, 1989, S. 30 ff.; Streit um den Armutsbegriff, in: Das Parlament, Nr. 33/34, S. 2; Politische Rhetorik. Macht der Rede, öffentliche Legitimation, Stiftung von Konsens, Wiesbaden 2000; Rede als politische Verkündigung. Hitlers Rhetorik in der Endphase der Weimarer Republik, in: Kopperschmidt, J. (Hrsg.): Hitler der Redner, München 2003, S. 301 ff.; Sozialstaat am Scheideweg. Notwendigkeit struktureller Reformen, Grafschaft 2006 (speziell