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Haupt- und ein Nebenchakra temporär gesetzt, sodass die kosmische Energie aufgenommen bzw. aktiv fließen kann, wodurch der Aspirant ein Vertrauen zu dieser Kraft knüpft. Dies geschieht aber in den meisten Fällen vollkommen unterbewusst. Sehr selten wurde beobachtet, dass der Aspirant hier eine klar einzuordnende Energie verspürt und diese auch zielsicher einordnen kann. Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird erneut ein besonderer henochischer Buchstaben im System des Initiators aktiviert, sodass die zu initiierenden Buchstaben kontaktiert werden können – hier wird ein Nebenchakra des Initiators speziell angesprochen. Die Buchstaben, welche initiatorisch gegeben werden, wurden natürlich im Vorfeld ausführlich besprochen, sodass der Aspirant weiß, was ihn erwartet und welcher der initiierten Buchstaben als Erstes in die aktive Phase übergehen soll (dieser wird in der Windrose nach Norden bzw. nach oben „geschaltet“, was sich erneut auf einen inneren energetischen Prozess bezieht).

      Gleichzeitig wird von dem Initiator eine weitere Buchstabenkombination – diesmal aus drei unterschiedlichen henochischen Buchstaben und in das andere Nebenchakra – verwendet, welche als Verstärker, als Zielsetzer, als Aktivatoren, als Verständiger, als Brückenbauer und Lehrer sehen bzw. verstehen kann.

      Wenn diese energetischen Prozesse im Inneren des Initiators vollkommen aktiviert sind und die Buchstaben (und anderen Energien) ihre vornehmlichen Plätze eingenommen haben, legt der Initiator seine beiden Hände auf das Kronenchakra des Aspiranten.

      Hierbei wird darauf geachtet, dass die zugebenden henochischen Buchstaben, durch die vorher gesetzten Verstärker bzw. Filter des Initiators laufen, sodass sichergestellt wird, dass die vorher ausgesuchten Buchstaben ihre Ziele zu 100% finden. Hierbei wird eine besondere Handstellung und ein besonderes Mudra eingenommen, die den Energiefluss lenkt und gleichzeitig auch ermöglicht. Es werden nun alle Hauptchakren des Aspiranten in einer vorherbestimmten Reihenfolge abgearbeitet, sodass jedes Chakra als Beispiel alle henochischen Buchstaben innehat, die dem Element Erde zugeordnet sind. Diese vorherbestimmte Reihenfolge kann aber bei der Initiation variieren, da der Initiator diese im Endeffekt individuell bestimmen muss. Es kommt hierbei auch auf das Energiesystem den Aspiranten an und wie dieses konzipiert ist. Jedes Mal, wenn eines der Chakren des Aspiranten abgearbeitet bzw. aktiviert und mit den jeweiligen vier henochischen Buchstaben ausgestattet ist, intoniert der Initiator noch ein spezielles henochisches Wort, wobei man hier auch komplexe henochische Mantren bzw. Sprüche wählen kann. Dies bildet jeder „Meister“ aber individuell aus. Dies gilt auch für die optische Anordnung der henochischen Buchstaben. Die Praxis zeigt, dass die Metapher einer Windrose sehr eingängig ist und dass man dieses Gebilde sehr einfach energetisch „drehen“ bzw. „bewegen“ kann.

      Nachdem der Initiator die vier vorher ausgewählten henochischen Buchstaben energetisch in das System bzw. in die Hauptchakren des Aspiranten eingebracht hat, wird erneut eine Buchstabenkombination – diesmal wieder aus zwei unterschiedlichen henochischen Buchstaben – im System des Initiators aktiviert, wodurch der Initiator einen direkten Zugriff auf die Windrose (oder eine andere Trägerform) erhält. Es wird dann der henochische Buchstaben aktiviert bzw. „nach oben geschaltet“, auf den man sich vorher geeinigt hat. Es sollte der Buchstabe sein, der für den Aspiranten in der aktuellen Lebenslage den größten Vorteil bzw. die größte Hilfe bietet. Um hier korrekt und sinnig zu arbeiten, muss natürlich im Vorfeld ein eingängiges Gespräch geführt werden. Wenn dann die jeweiligen Buchstaben soweit in Position gebracht wurden, dass der gewünschte Startbuchstaben bereit ist, aktiviert der Initiator wieder eine neue henochische Buchstabenkombination – wieder aus zwei unterschiedlichen henochischen Buchstaben – wodurch die henochischen Buchstaben im System des Aspiranten aktiviert werden und sich mit der Enochian Light Source verbinden, sodass hier eine autarke Aktivität vorliegt.

      Mit der besonderen Buchstabenkombination festigt der Initiator den jeweiligen Start- oder Wunschbuchstaben im System des Aspiranten, sodass hier eine autarke und von den höheren Anteilen des Aspiranten bestimmte Ausrichtung der henochischen Buchstaben nicht unmittelbar einsetzt. Für eine gewisse Zeitspanne ist nur der Startbuchstaben vollkommen aktiv. Die anderen Buchstaben warten sinngemäß, dass sie den Platz der Aktivität einnehmen können, was dadurch erreicht wird, dass die jeweilige Windrose bewusst so gedreht wird, dass der gewünschte Buchstabe nach Norden bzw. nach oben zeigt. Während die gerade initiierten Buchstaben aktiviert werden, verbindet sich der Initiator bewusst mit der Enochian Light Source und aktiviert via Inkantation ein spezielles henochisches Mantra. Gleichzeitig werden speziell 13 henochische Buchstaben im System des Initiators aktiviert, sodass hier eine spezielle Verbindung zu einer henochischen Entität aufgebaut wird. Diese Energie wird aber nur im Initiator selbst aktiv, der diese stark gefiltert für einen kurzen Augenblick in das Energiesystem des Aspiranten lässt.

      Wenn diese Aktivierung vollzogen wurde, setzt der Initiator einen weiteren henochischen Buchstaben temporär in zwei Hauptchakren des Aspiranten, wodurch weitere hilfreiche Kräfte – primär aus der Engelssphäre oder aus speziellen henochischen Sphären – gebeten werden, den initiatorischen Prozess zu begünstigen bzw. zu unterstützen, sodass der Aspirant hier eine Art energetischen Fahrplan zur Unterstützung erhält, der wie eine Hilfsstruktur mit den initiierten henochischen Buchstaben verflochten wird. Man kann hier aber auch die klassischen Erzengel Michael, Gabriel, Raphael oder Uriel um Hilfe bitten. Dies bleibt dem Initiator überlassen.

      Nach diesem Schritt der Initiation wird wiederholt eine Dreier-Kombination aus speziellen henochischen Buchstaben im System des Initiators aktiviert, sodass alle temporär gesetzten henochischen Buchstaben restlos aus dem System des Aspiranten entfernt werden.

      Der letzte Schritt beinhaltet eine energetische Trennung zwischen Aspiranten und Initiator. Dies wird erneut durch das Aktivieren einer henochischen Buchstabenkombination erreicht – bestehend aus zwei unterschiedlichen Buchstaben – wodurch eine direkte und nachhaltige Separation ausgeführt wird und sich die Energiesysteme von Initiator und Aspirant wieder „in sich selbst“ zurückziehen.

      Hiermit ist die eigentliche Einweihung in ein Teilfragment des ERSTEN GRADES – nach der Methode „von außen nach innen“ – vollzogen, sodass jetzt nur noch eine rituelle Bedankung und Verabschiedung der gerufenen Energien erfolgt. Danach soll ausführlich über die Initiation meditiert und gesprochen werden, und auch wenn sich die Energiesysteme des Initiators und des Aspiranten wieder vollkommen getrennt haben, soll der Initiator natürlich noch mit Rat und Tat bereitstehen, um mögliche Fragen zu beantworten, oder in schwierigen energetischen Situationen zu vermitteln.

      Dies war der Ablauf einer Initiation nach der Methode „außen nach innen“, sodass ich jetzt die Initiationsmethode „innen nach außen“ oberflächlich beschreiben und anreißen will.

      Initiationsmethode „Von-Innen-Nach-Außen“ und deren Ablauf:

      Bei dieser Initiationsmethode sucht sich der Initiant die Buchstaben nicht bewusst aus. Wenn sich jemand die Buchstaben aussucht, dann das Unterbewusstsein des Initianten oder dessen energetischen Führer bzw. Guides. Auch wo die henochischen Buchstaben initiiert werden, wird man sich nicht mit dem Tagesbewusstsein aussuchen, das einzige, was man wählen kann – und dies auch nur bedingt – ist die Hauptrichtung der Initiation, d. h., ob man die Buchstaben primär in die Chakren bekommt oder in die Energiekörper, wobei auch in diesem Fall die Guides des Initianten das letzte Wort haben (sollen). Man bekommt bei dieser Methode auch nur einen henochischen Buchstaben in ein Chakra oder in einen Energiekörper – abgesehen vom Nacken- bzw. Todeschakra. Hierdurch ergeben sich 3 Untergrade, sodass man zum Schluss alle 21 henochischen Buchstaben in seinem Chakrensystem bzw. in seinen Energiekörpern hat. Das Todeschakra ist hier eine Besonderheit, sodass dieses Chakra das Einzige ist, welches auch doppelte Buchstaben bekommen darf bzw. bekommen soll, wobei sich die doppelten Buchstaben auf die anderen Chakren beziehen, auch wenn es möglich ist, dass man in diesem Chakra drei gleiche Buchstaben bekommt.

      Doch, was ist, wenn man keinen inneren Führer bzw. energetischen Guide hat? Sollte man dann es lassen? Im Idealfall lautet hier die Antwort „JA!“, denn es ist ein fataler Irrtum, dass man sich mit dem Tagesbewusstsein dies „mal eben“ aussuchen kann. Doch natürlich kann man auch hier einen Trick anwenden