Kann man dem wenigstens als „Glossist“ entrinnen, fragen wir hier unten uns verzweifelt, die wir uns zeitweilig an israelkritischen israelischen Filmen, Fernsehbeiträgen, Vorträgen und Büchern erfreuen, besonders an solchen der weltbekannten Historiker Shlomo Sand und Norman Finkelstein? Und wenn es bereits einen “Antisemitismus“ als neuen Quasistraftatsbestand gibt und „antiislamistisch“ als fremdenfeindlich eingestuft wird, wird dann auch bald antikatholisches Verhalten oder gar Atheismus strafbewehrt werden? Dies führt zu der weiteren Frage, was „Semitismus“ sein könnte.
Das Internet-Lexikon lässt uns darüber im unklaren, belehrt uns aber, dass es eine semitische Sprachfamilie afroasiatischen Ursprungs gibt. Semitische Sprachen werden heute von ca. 260 Millionen Menschen in Vorderasien, Nordafrika und in Mittelnahost gesprochen. Wichtige solche sind Arabisch, Hebräisch und Neuaramäisch. Zu den semitischen Sprachen zählt auch das in Europa beheimatete Maltesisch. Zu den semitischen Völkern gehören seit Alters her unter anderen die Amharen, Araber, Hyksos, Malteser, Ammoniter, Phönizier, Samaritaner und nicht zuletzt die einzigartigen Hebräer.
Wir sind erstaunt und wundern uns jetzt nicht mehr, dass diese Differenzierung für die Vertreter von Mainstream, Political Correctness und Journaille zu kompliziert ist und sie deshalb diesbezüglich lieber pauschalisieren.
Wenn man schon Rassist ist, scheint es richtiger, dass man z. B. antijüdisch wäre. Wer aber sind „die Juden“? „Antiisrealisch“ sein zu wollen, fällt ebenfalls aus, weil der Staat Israel auch Russen, Palestinenser, Araber, also eine ganze Reihe Bürger anderer Ethnien und Religionen, beherbergt. Allerdings bekommen diese, wenn sie dort eingebürgert werden wollen, gewisse Schwierigkeiten. Hinzu kommt die totale Unsicherheit, ob es sich beim Judaismus um eine Ethnie oder eine Weltreligion oder um beides zugleich handelt. Gegen das Judentum als Weltreligion zu sein, scheint wiederum genauso unlogisch, wie gegen alle anderen Religionen, obwohl dies womöglich für einen Atheisten Pflicht wäre.
Was also bleibt uns hier unten, um nicht als Antisemit und Rassist abgestempelt zu werden, wenn wir jüdische Apartheid, israelischen Militarismus, israelische Siedlungspolitik, den politischen Zionismus mit seiner Weltherrschaftsattitüde, welche von Thora und Talmud geleitet ist, oder Herrn Soros, kritisieren wollen? Vielleicht nur noch der politische Islamismus, der das gleiche mit seiner Scharia will!?
Betrachtet man Zionismus und Islamismus näher, fallen einem nämlich frappierende und unheimliche Gemeinsamkeiten auf. Nicht nur untereinander – sondern mit allen totalitären Ideologien!
D-Day
Wir hier unten kämpfen gegenwärtig mit einem seltsamen Bauchgefühl, welches uns aus den Herbsttagen des Jahres 1989 bekannt vorkommt: Die kommunistische Parteielite der DDR befand sich gerade in den Vorbereitungen der Feiern zum 40. Jahrestag ihres Sowjetvasallenstaates, während unsere Kinder und Enkel auf abenteuerlichsten Fluchtwegen dabei waren, den einzigen und wahren deutschen Arbeiter- und Bauernstaat in unübersehbaren Scharen zu verlassen. Botschaften wurden besetzt, Züge gekapert und Grenzdurchbrüche organisiert. Wir wussten instinktiv: So konnte es nicht weitergehen! Und es begannen die Montagsdemonstrationen, ausgehend vom Vogtländischen Plauen, gefolgt von den Leipzigern der Nikolaikirche und dann immer weiter. Entgegen der vierzig Jahre in allen Schulen, Universitäten und Betrieben gepredigten gutmeinenden und einzig richtigen marxistisch-leninistischen Lehre entschieden sich die Menschen Mitteldeutschlands für die Realität.
Die heutige Wirklichkeit in der Welt und in Deutschland ist für uns hier unten wie für die meisten BRD-Bürger nicht wirklich durchschaubar. Was geht in den USA ab? Was in Mittelnahost los? Und was bei unseren europäischen Nachbarn oder in den Regierungskreisen in Berlin? Wird und muss es eine neuerliche Groko geben? Und womit beschäftigt die sich eigentlich? Mit der Realität, mit der Durchsetzung ihrer Ideologie oder nur mit sich selbst? Oder verfolgt sie einen außernationalen oder gar einen antinationalen Plan?
Unsere westdeutschen Brüder und Schwestern haben ihre Besatzungsmächte bis 1989 ganz überwiegend als Wohlstand und Freiheit bringende Partner erlebt. Sie begreifen ihren Kolonialstatus womöglich erst jetzt! Wir DDR-Bürger zahlten an Russland 40 Jahre lang enorme Reparationen in unterschiedlichsten Formen. Durchaus zurecht, bedenkt man den Tod, das Elend und das Unrecht, das Hitlerdeutschland den Russen in seinem irr-sinnigen Vernichtungskrieg angetan hatte. Doch trotz dieser Tatsachen, trotz Leningrad, Stalingrad und Auschwitz, hatten wir niemals das Gefühl, dass die Russen uns zu einem „Nationalmasochismus“ erziehen wollten. Mit ihrem Abzug 1990 haben sie zudem bewiesen, dass sie ihren „Großen Vaterländischen Krieg“ gegen Deutschland insoweit für erledigt betrachten.
Anders konditioniert sind unsere westdeutschen Brüder und Schwestern. Einerseits gab es im Westen lange Zeit Kräfte, die den nationalsozialistischen Krieg unserer Väter gern als Verteidigungskrieg gegen den russisch-jüdischen Bolschewismus apostrophiert hätten. Die anderen erlagen der anglo-amerikanischen Propaganda der Einmaligkeit des Nazismus und entwickelten im Rahmen von Freizügigkeit und Wirtschaftswunder einen einzigartigen Nationalmasochismus, der nach der Wiedervereinigung in eine neuartige, dennoch altbekannte Art vom deutschem Wesen, an dem die Welt genesen muss, mündete: Weil allein wir Deutschen an der Schoah und am II. Weltkrieg schuld sind, haben wir wenigstens tausend Jahre lang die Pflicht, alle Mühseligen und Beladenen dieser Welt aufzunehmen, selbst wenn wir dabei krepieren sollten.
Diese neue Ideologie der linksgrünen Gutmenschen haben sich verschiedene interessierte Kreise dieser Welt zu Nutze gemacht. Man weiß, dass der Deutsche bis zum Umfallen arbeitet und auch nicht murrt, wenn man ihm 60 Prozent seiner Leistung wegnimmt, solange er nur genug zu saufen und zu fressen hat. Und er hat, verdammt nochmal, auch überhaupt nicht aufzumucken, denn er allein hat den I. Weltkrieg, den II. Weltkrieg, die Gaskammern von Auschwitz, überhaupt die ganze Judenvernichtung, dazu Leningrad, Stalingrad und im Grunde sogar die Atombombe zu verantworten.
Daran ist das meiste richtig. Denn: „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.“ (NT, Matthäus 26,52). Deshalb gibt es im jetzigen deutschen Restvolk auch niemanden, der es wagen würde, 75 Jahre nach Stalingrad mal nach Rheinwiesen, dem Bombenterror der West-Alliierten, den Vertreibungen der Deutschen mit den 10 Millionen Toten, nach Hiroshima und Nagasaki oder gar nach einem Friedensvertrag zu fragen.
Was könnte das alles mit einem D-Day zu tun haben? Die meisten wissen vielleicht, dass die Alliierten so den Tag ihrer Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 bezeichnen. Nachdem die Russen mit einem unsäglichen Blutzoll die Deutschen bis an die Oder zurückgetrieben hatten, bestand die Gefahr, dass die eigentlichen Pläne der Anglo-Amerikaner Makulatur wurden. Deshalb organisierten sie, wie heute jeder weiß, Pearl Harbour und ihren Eintritt in den Krieg, den Untergang zigtausender ihrer eigenen jungen Männer in Kauf nehmend. Ihr Plan funktionierte: Die Hälfte Deutschlands wurde anglo-amerikanisches Protektorat, die Russen bekamen nur ein Viertel, ein weiteres Viertel die Polen.
Seit 1990 befindet sich ganz Restdeutschland in der Hand der Angloamerikaner. Die merkelschen Statthalter kämpfen aktuell trotzdem um ihr politisches Überleben. Denn inzwischen zerbröselt nicht nur die EU, sondern auch das anglo-amerikanische Imperium. Die US-Nationalkapitalisten hinter Donald Trump wollen offenbar die global-zionistischen Mammonisten hinter der Clinton-Foundation aus ihren Machtpositionen vertreiben. Lange nach dem überraschenden Wahlergebnis vom November 2016 war unklar, wer in diesem imperialen Machtkampf die Oberhand behalten wird. Mit dem Tag des Super-Blau-Blutmondes vom 30. Januar 2018 scheint es sich