in eine große Badewannenschüssel schüttete, waren das Erstaunen und das Gerede groß. Gewaltige Welse, dicke Aale, ansehnliche Hechte und auch die ungeliebten Krauser, ja viele Fische ohne Namen zappelten in der Kiste. Demnächst würde es bei uns wieder öfter Fischbraten zum Mittagessen geben, nein, bereits jetzt zum Abendbrot. Zunächst einmal war es aber nötig, die vielen Fische für die Bratpfanne vorzubereiten. Das war eine Arbeit, mit der ich mich nicht so gerne befasste wie mit dem Angeln selbst, doch sie musste getan werden. Dabei dachte ich daran, wie Fische am Himmel entlang fliegen, immer und immer wieder. Seltsam: Durch diesen Gedanken ging mir die schwere Arbeit deutlicher leichter von der Hand. Das Leben besaß eben auch schon damals für mich nicht nur angenehme Seiten. Und so ist es bis heute geblieben. Die Kiebitzeier haben wir übrigens nicht gegessen, sondern bewundert und ausgepustet als kleine Schmuckstücke oder als Spielzeug verwendet. Mir ist bewusst: Solche Dinge sind nur dort möglich, wo die Fische am Himmel fliegen.