Unsere fünf entscheidenden VerständnispunkteVP1: Der Titel deutet eigentlich etwas Positives an – man denkt an einen Schutzgott, wie er in der Antike üblich war. VP2: Dann aber zeigt sich eine sehr bedrohliche Situation, in der dieser Gott eine sehr unberechenbare und gefährliche Gefühlsregung zeigt. VP3: Interessant ist das unterwürfige Verhalten der „großen Städte“. VP4: Dazu kommt, dass die moderne Welt der Industrie selbst schon fast wie ein Gottesdienst gesehen wird. VP5: In den letzten beiden Strophen steigert sich die Aggression bis hin zu einem Gewaltausbruch, der allerdings nur eine einzige Straße trifft und vernichtet. Vielleicht reicht das, um die „Wut“ des Gottes der Stadt zu besänftigen – beruhigend kann das aber nicht sein. Klausurbedeutung: @@@@@(Die Anzahl der @-Zeichen macht unsere Einschätzung der Klausurbedeutung sichtbar – wie die Sternchen bei Hotel-Bewertungen!) Wenn das Gedicht im Unterricht noch nicht behandelt wurde, ist die ‚“Gefahr“ oder die Chance groß, dass es „drankommt“. Dies gilt natürlich vor dem Hintergrund der Behandlung des Bereichs Stadt im Expressionismus schon im Unterricht. Andererseits gibt es natürlich auch Lehrer, die gerade solche bekannten Gedichte nicht nehmen, weil sie ihre Schüler vor eine echte, neue Herausforderung stellen wollen. Aber als Schüler kennt man seine Lehrer natürlich ;-) Anregungen:1. Wo gibt es heute Situationen, in denen Menschen etwas verehren, was sie zugleich bedroht? Vgl. den alten Begriff der „Ehrfurcht“. 2. Wie ist der Versuch der „großen Städte“ und ihrer Einwohner zu bewerten, sich ‚kniefällig’ den Gott gnädig zu stimmen, was aber anscheinend vergeblich ist!?
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