1991 Gründung der Unternehmensberatung W.O. Klawuhn,
Bis heute selbständiger Unternehmensberater mit Erfahrungen aus über 300 Beratungsprojekten, branchenübergreifend in Mittelstandsunternehmen.
2011 Autor eines Sachbuches mit dem Titel „Trau Dich“
Seitdem schriftstellerische Ambitionen mit besonderer Affinität zum lyrischen Ausdruck auch ernsterer Themen.
Der Grundgedanke: Warum nicht die Versform wählen beim Erzählen? Kurz und folgerichtig auf den Punkt gebracht, Anstatt durch tausend Seiten in einer Nacht, Sich quälen.
4. Der politische Essay
Eines Kanzlers Traum aus 9 durchwachten Nächten. Nacht für Nacht der Kanzler um den Schlaf gebracht! Ein Versuch „das Politische „ in einer eigenen Form darzustellen. Eine Sprachform, die poetisch verbindet, was das reine Argument nicht leisten kann. Der Essay appelliert an Emotionen! Dort wo bisher keine zu finden waren, vermag er sie zu wecken. Ein Essay tritt aus der Expertenmeinung heraus, bildet nachvollziehbares Denken ab. Er entzieht sich permanenten Absicherungsversuchen weil er kein Mittel abschließender Beantwortung ist. Warum also nicht Argumente in Versform kleiden, sie einer eigenen Ästhetik unterwerfen und diese schriftliche Freiheit auch genießen?
5. Gedankensplitter
An einem frühen Morgen wachte er auf,
Rieb sich die Augen und meinte,
Das irgendwo geschrieben steht,
Er sei ein Poet.
Warum also nicht, vom Leben berichten,
Mit Prosa, Versen, Geschichten und Gedichten?
Zwei Lieblingszitate des Autors und ein bisschen Selbsterkenntnis: „Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, aber meistens strebt er zu viel und zielt zu wenig„(Günter Radtke, dt. Journalist u. Schriftsteller) „Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.“(Michel de Montaigne, frz. Schriftsteller, Philosoph)
„Nur was man gerne tut, macht man auch wirklich gut“(W.O. Klawuhn) Willkommen in einer Gedankenwelt, die bemüht zu ordnen und doch permanent im Chaos strandet, so chaotisch, wie ein Leben nur sein kann. Kommen Sie mit, ich lade Sie gerne ein.
6. So fing alles an! Als Jugendlicher das erste Gedicht.
7. Einladung
Mach dir eine „blaue Stunde“,
Mit Kaffeeduft in trauter Runde.
Ein Gedicht Zerstreuung bringt,
Wenn die Seele um Erholung ringt.
8. Auf ein Wort
Das einfache Wort ist unser Hort,
Weil sicher formuliert und ausgesprochen,
Auch mitunter mit Bedacht
Es Eindruck macht
Straft Lügen all die Schrauber,
Die rhetorisch darauf getrimmt,
Wortreich nichts zu sagen,
Weil man Worten die Bedeutung nimmt.
Verklausuliert und auch verschachtelt,
Perfekt in steter Wiederholung
Man wie ein Beipackzettel spricht,
Den verstehen auch die Meisten nicht.
Darum schütze unsere Sprache,
Übe das gepflegte Wort,
Sonst ist um uns bald Brache,
Wenn alle Bäume fort.
9. Gedichte schreiben
Ein Gedicht wie ein Pfeil
Das wäre geil!
Geradewegs ins Herz getroffen,
Da bleiben Fragen offen.
Mit Reimen lässt sich gut erzählen,
Gedanken schwingen von Ast zu Ast
Man kann Worte treffsicher wählen,
In Leichtigkeit kleiden, ganz ohne Last.
Gedanken fliegen so dahin,
Wie ein bunter Blätterreigen
Sie in ungewohnte Höhen steigen,
Bilden plötzlich einen Sinn.
Das Gesagte hat Gewicht,
Doch man spürt die Schwere nicht,
Weil im Rhythmus schwingt,
Wo man sonst um Fassung ringt.
Man schreibt und schreibt,
Damit Erinnerung bleibt
Und plötzlich bunte Blüten treibt,
Was im Verborgenen sonst verloren.
Eh man noch zu Ende gedacht,
Was aus tiefer Seele spricht,
Hat es eine Wende gemacht
Und ist plötzlich ein Gedicht.
Natürlich hat der Dichter lange geübt,
Keine Störung je sein Denken trübt,
Wenn er Worte in die beste Wirkung schiebt,
Mitunter auch recht selbstverliebt.
So kreist sein Sinnen froh um Alles oder Nichts,
Er schaut ganz selbstverloren
Und er erinnert sich,
Ach ja, Kartoffeln aus dem Keller holen.
10. Handy
Du liebst dein Handy mehr als dein Leben, denn ohne dein Handy würd es dich ja nicht geben! Es stiehlt dir die Zeit, die definitiv verloren ist, aber es lässt dich fühlen du bist!
11. „Sonne“ und solche Tage
Diese Tage sind bekannt,
Zäh fließt die Zeit,
Dann wieder rast das Land,
Als ob Stunden in Sekunden aneinandergereiht.
Es ist dieses Auf und Ab
Von Temperaturen und Gefühlen,
Die das Innere nach außen wühlen,
Oder auch nur eine schwüle Sommernacht.
Der Mensch ist ein empfindliches Wesen,
Schließlich fließt der Kreislauf vertikal,
Was unten kalt ist oben warm,
Oft auch umgekehrt man fühlen kann.
Physis und Psyche
Im permanenten Wettbewerb,
Wichtig auch, dass man gut rieche,
Was an den Nerven zerrt.
Medial längst völlig überfordert,
Das Netz ist längst sein „place