nicht wichtig waren, da sie sich durch ihre Taten definiert haben. Dennoch ist es natürlich korrekt, wenn hier Titel geführt wurden, um die jeweiligen Spezifikationen, die stecken Pferde, die Arbeitsgebiete der jeweiligen Menschen zu klassifizieren. Doch Magie ist! Alles! Ob man deswegen die magischen Menschen Vǫlur / Völva, Gyðjas (weiblich) bzw. Goði (männlich), Seiðkona/Seiðkonur (weiblich) bzw. Seiðmaðr/Seiðmenn (männlich), Galdrakona (weiblich), Galdramaðr (männlich) oder Vísendakona betitelt, oder eben als Magier, Hexen, Druiden, Schamanen, Priester, Avatare oder „menschliche Vehikel für die Götter“ ist irrelevant. Fakt ist, die Magie lebt in und durch die Menschen. Fakt ist, dass die verschiedenen Zeiten immer wieder andere Vokabeln hervorbrachten. Früher war das Wort Hexe ein Schimpfwort, heute schmücken sich unreflektierte Menschen mit diesem Arbeit und Ehrentitel, ohne überhaupt zu wissen, welche Arbeit hinter dieser einfachen Vokabel wahrlich steckt. Und genau dies gilt auch für die Begrifflichkeiten Vǫlur / Völva, Gyðjas bzw. Goði, Seiðkona/Seiðkonur bzw. Seiðmaðr/Seiðmenn, Vísendakona, Galdrs Fǫður / Galdramaðr, Galsterweib/Galdrakona, Spákona oder Vǫluspá!
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