Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren. Frater LYSIR. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Frater LYSIR
Издательство: Bookwire
Серия: MAGISCHES KOMPENDIUM
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783742755681
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“ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.

       Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Die Kunst der Divination“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, „Sternenkollektive und deren Genien“ und „Sigillenmagie“.

      Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Planetenmagie“, „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

       Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

       In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz.

       Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.

       Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alles für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

       So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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      Die Chakrenlehre im Allgemeinen

      Wenn es um die Energiearbeit geht, stehen die Chakren „an vorderster Front“. Neben den Energiekörpern des Menschen sind sie die wichtigsten energetischen Verbindungsglieder zur immateriellen Welt. Das Wort „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet in der Übersetzung so viel wie „Wirbel“, „Zyklus“, „Kreis“, „Rad“, „Ring“, „Scheibe“ oder auch „Diskus“. Traditionell wurde dieses Wort in der tantrischen Lehre verwendet, wobei es mittlerweile ein sehr gängiger Begriff in der magischen und esoterischen Szene geworden ist. Man hat manchmal das Gefühl, dass jedes Buch irgendetwas über die Thematik „Chakren“ beinhaltet. Doch dies ist sehr sinnig, denn die Chakren sind sehr wichtige Energiezentren des Körpers und können nicht oft genug erwähnt werden. Zwar gehen die literarischen Meinungen sehr weit auseinander – mal sind die Chakren energetische Kugeln, mal sind es energetische Scheiben und andere Quellen gehen davon aus, dass es sich bei den Chakren um Energiekanäle handelt, die zwischen dem materiellen bzw. Vital-Körper und den energetischen Körpern (Äther-, Mental-, Emotional-, Astral-, Kausal-, Buddhi- und Atmankörper) einen Energieausgleich bzw. eine energetische Kommunikation bewirken. Alte Texte sollen von 66.000 bis 400.000 Energiekanälen im Körper sprechen, wobei dies mit Vorsicht zu genießen ist, da es sich hierbei um immaterielle Systeme handelt, die nicht medizinisch belegbar sind.

      Wenn man einmal schaut, „wo“ die Chakren in den menschlich-kulturellen Systemen auftauchen, findet man sie ursprünglich in der östlichen Welt – speziell ist hier das indische Pantheon zu nennen, also das System des Yogas und des Tantras. So ist es nicht verwunderlich, dass die Chakrenlehre ein wichtiger Bestandteil des Hinduismus, des Yogas, des Tantra, des Bön und auch des Buddhismus.

      Doch bei „genauerer“ Sicht findet man ähnliche Konzepte auch bei den Naturvölkern, bei den Ägyptern, in der Kabbalah, in der Gnostik und auch in der Hermetik. Die Vokabel „Chakra“ wurde primär durch die Theosophie und sekundär durch die Anthroposophie in die westliche Welt eingeführt.

      Mittlerweile ist das Konzept der Chakrenlehre in allen spirituellen, esoterischen und magischen Bereichen zu finden. Doch sowie ich hier eine Unterscheidung zwischen diesen Bereichen getroffen habe, so wird auch eine sehr deutliche Unterscheidung in den Chakrensystemen getroffen.

      Mal werden nur die sog. „7 Hauptchakren“ erwähnt, manchmal steigert sich die Zahl auch auf ein „12 Chakrensystem“ und manchmal findet man auch die Zahlen 27 oder 33 – dabei sprechen im Grunde alle Bereiche von derselben Idee. Allgemein kann man sagen, dass Chakren rotierende Energien sind, die archetypische „Ausrichtungen“ oder auch „Charaktere“ spiegeln. Die verschiedenen Wahrnehmungen, Ausrichtungen oder auch Farbgebungen müssen