Michael G. Wilson (11) spielte General Chandler, der Gustav Graves' Ikarus-Satelliten durch eine Rakete zerstören lassen will.
Der Autor des Artikels über Gustav Graves, den Bond im „High Life“ Magazin von British Airways liest, heißt Gregg Wilson (1). Wilson ist „development executive“ von „Stirb an einem anderen Tag“ und späterer Schnittassistent von „Casino Royale“.
„Casino Royale“ (2006): Mit Cameos überrascht auch der erste 007-Film mit Daniel Craig. Hier ist unter anderem das brasilianische Topmodel Alessandra Ambrosio784 (1) als Tennisspielerin vor dem Oceans Club auf den Bahamas zu sehen, das interessiert an James Bond vorbeigeht.
Gunther von Hagens785 (1), führt Gäste durch seine Ausstellung „Körperwelten“ in Miami. Er gilt als Erfinder der Plastination. Sein Markenzeichen ist der schwarze Hut.
Sir Richard Charles Nicholas Branson786 (1) ist ein britischer Unternehmer und Ballonfahrer und Mitsponsor des Films „Casino Royale“. In einer Szene am Flughafen Miami wird er vom Sicherheitspersonal kontrolliert.
Für seinen Sohn konnte er auch einen Cameo-Auftritt arrangieren: Sam Branson787 (1) geht durch die Gepäckkontrolle und nimmt eine Gitarre.
Als korrupter Polizeichef von Montenegro wird Michael G. Wilson (12) durch gefälschte Beweise von René Mathis ausgeschaltet. Wilsons Auftritt sorgte bei der Premiere im Londoner Odeon für einen großen Lacher beim Publikum.
Der Kameramann Philip Méheux788 (1), auch Phil Méheux, steht als Mann vom Schatzamt in „Ms“ Büro, als sie auf das von Bond gegen Le Chiffre gewonnene Geld wartet. Méheux arbeitete an „GoldenEye“ und „Casino Royale“ mit. Er ist Martin Campbells Stammkameramann.
Nach ihrem Auftritt in „Feuerball“ (1965) ist Diane Hartford (2) in der Szene des Poker-Duells zwischen 007 und Alex Dimitrios als Spielerin dabei. In derselben Szene hat Jerry Inzerillo (1), der Leiter des „Atlantis“ auf den Bahamas einen Cameo in der Pokerrunde.
Obwohl er nur für die Überwachung der Soundeffekte verantworlich war, spielte Eddy Joseph789 (1) die Rolle von „Ms“ Ehemann. Er liegt im Bett neben ihr und dreht sich einmal um. Sein Gesicht ist nicht zu sehen.
„Ein Quantum Trost“ (2008): Als sich James Bond an der Rezeption eines heruntergekommenen Hotels als jemand anders ausgibt und einen Koffer abholt, sitzt im Hintergrund der zeitunglesende Michael G. Wilson (13).
Die Regisseure Guillermo del Toro790 (1) und Alfonso Cuarón791 (1) sind Freunde von Marc Forster. Während der Dreharbeiten bat er sie um einen Cameo-Auftritt, um spanische Stimmen zu haben. Cuarón war als bolivianischer Helikopterpilot zu hören, del Toro sprach verschiedene andere Rollen.
Als „Ms“ Ehemann ist Eddy Josephs (2) Stimme zu hören.
Roberto Durán792 (1), der die Dreharbeiten in Panama besuchte, klärt Dominic Greene darüber auf, dass in diesem Land manche Menschen die Hälfte ihres Lohnes für sauberes Wasser ausgeben.
Der einzige weibliche Cameo in diesem Film ist der von Oona Chaplin793 (1). Sie spielt die Rezeptionistin des Hotels „Perla De Las Dunas“, das 007 in Schutt und Asche legt.
Den wohl kürzesten Cameo der Bond-Filmgeschichte, nämlich weniger als eine Sekunde, hat Michael S. Lerman (1), ursprünglich erster Regieassistent. Er lässt sich in einer Einstellung als Kellner erschießen, als Bond vor Greenes Schergen durch ein Restaurant in Bregenz flüchtet.
Carl von Malaisé (1), ein Jugendfreund von Regisseur Marc Forster, hat eine kleine Rolle als Fahrer von Dominic Greene und erschießt einen Mann, der zuvor von James Bond auf die Motorhaube von Greenes Auto geworfen wurde. Forster verschaffte seiner Mutter (1) und seinem Bruder Peter (1) Gastauftritte als Opernbesucher in Bregenz.
„Skyfall“ (2012): In der Skorpion-Szene steht links von Daniel Craig Gregg Wilson (2), der sich extra für seinen Cameo-Auftritt einen Kinnbart hatte wachsen lassen.
Der CNN-Reporter Wolf Blitzer794 (1) spielt sich selbst und berichtet in einem TV-Beitrag im Film über die Anschläge auf den MI6. Blitzer hat für seine Arbeit als Berichterstatter über die Terroranschläge von Oklahoma City 1996 den Emmy Award gewonnen.
Michael G. Wilson (14) ist zu sehen, als sich die Tür zu dem Raum öffnet, in dem „M“ vor den Särgen der getöteten MI6-Agenten steht.795
Zahlreiche Darsteller und auch Gastauftritte wurden in den Abspännen der James-Bond-Filme nicht genannt; daher lässt sich auch heute kaum nachvollziehen, ob sie tatsächlich in den Rollen in Erscheinung getreten sind, wenn deren Nennung und Quellennennung in der Literatur oder auch im Internet erst Jahre später erschienen. (Siehe Anhang796)
[no image in epub file]Der Name des Autors ist nicht zu lesen - Birds of the West Indies
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