Ein Wunder, dass der Laden noch läuft. Günter Suske. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Günter Suske
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783754122600
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      Inhaltsverzeichnis

       Ein Wunder, dass der Laden noch läuft

       Vorwort

       Einleitung

       Wirtschaftstheorien und Wohlstand

       Marxismus, Sozialismus, Kapitalismus, Marktwirtschaft

       Der „dritte Weg“, Freiheit, Wohlstand, EU, Globalisierung

       Marktwirtschaft und Umweltschutz

       Die Volkswirtschaft der DDR, die Wende und 30 Jahre danach

       Enteignung, Zwangskollektivierung, Planwirtschaft

       Glasnost, Perestroika, Mauerfall, Freiheit

       Alte und neue Bundesländer, Unterschiede, Gemeinsamkeiten

       Populismus und das moralische Risiko

       AfD, Populismus, Politik, Vormundschaft

       Umwelt, Ideologie, Propaganda

       Medien, Wahlen, Meinungsbildung

       Die Innovationskraft des Marktes

       Wissensknappheit, Evolution

       Kreativität, Spielräume

       Soziales, Reichtum, Armut

       Ordnungsliberale Korrekturen

       Wirtschaftswunder, Ordnungsrahmen

       Innovationskraft, Energiewende, Infrastruktur

       Währung, Banken, Versicherungen

       Ausblick

       Literaturverzeichnis

      Günter Suske

      Ein Wunder, dass der Laden noch läuft

      Experimente

      Phantasien

      Illusionen

      Ein Wunder,

      dass der Laden noch läuft

      Experimente

      Phantasien

      Illusionen

      Günter Suske

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Impressum

      © Autor und Herausgeber:

      Günter Suske

      Am Pflückuffer Wald 59

      04860 Torgau

      [email protected]

      Druck:

      epubli - ein Service der neopubli GmbH,

      Berlin

      Den ökonomischen Ansätzen des Liberalismus und einer sich darauf gründenden Politik haben wir bisher den größten wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand zu verdanken.

      Gegenwärtig aber geht es schon nicht mehr nur um die Gestaltung des ordnungspolitischen Rahmens der Marktwirtschaft, sondern um eine gesellschaftliche Transformation nach einem vom Glauben zur Wissenschaft stilisierten Muster.

      Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU) hat den Zeitpunkt des Weltuntergangs berechnet und mit einer Anmaßung von Wissen die globale Entwicklung vorgefertigt. Der „Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation“ ist das Manifest des Öko-Kommunismus. Die Feinde des Energieumbaus muss man entweder als Befürworter gewinnen oder entmachten, so die Sprache der neuen Avantgarde. Verknüpft mit den Ideen einer autarken Gesellschaft und des „demokratischen Sozialismus“ glaubt man wie einst in der DDR, die bessere Gesellschaft zu errichten.

      „Andersdenkende“ wurden ausgegrenzt und davon mehr als 250.000 in Gefängnissen der Deutschen „Demokratischen“ Republik eingesperrt. Stellvertretend nenne ich hier Uwe Horn, einen guten Freund, der so 5 Jahre seines Lebens die Freiheit „Sozialismus“ in Bautzen erlebt hat. Nun, 30 Jahre nach dem „Fall der Mauer“, wird Demokratie wieder zum Geschütz, rechts, die böse Variante, links, die gute Variante. Liberale Gedanken, neoliberale noch weniger, passen nicht mehr in die Welt eines zunehmend vom Öko-Sozialismus geprägten totalitären Weltbildes. Diese Ideologie und dann, wenn der Wähler nur noch zwischen linkem oder rechtem Kollektivismus entscheiden kann, führt zur Diktatur. Intoleranz und Ausgrenzung im Politikbetrieb ist noch normal, in der Medienlandschaft nicht neu, aber nun auch angekommen in den Wissenschaften, das ist gefährlich. Vorlesungen werden blockiert, Buchlesungen verhindert, Bücher schon wieder verbrannt. Der Staat schaut zu, denn es gilt, den „bösen Wolf“ zu bekämpfen.

      Wer wohl wird hier der Wolf im Schafspelz sein?

      Meine Gedanken in diesem Buch sind denen gewidmet, die den Sozialismus wieder für eine gute Idee halten und denken, sie müssten das diesmal nur besser machen.

      Ich wünsche den Lesern eine interessante und nachdenkliche Lektüre und uns allen eine optimistische Zukunft im Sinne des Kompromisses und der Toleranz von Freiheit und Demokratie.

      Das ordnungspolitische System in Deutschland ist kompliziert geworden. Der Bürger empfindet eine zunehmende, nicht mehr überschaubare Bürokratie und täglich neue Vorschläge, um die Gesellschaft formend zu verbessern. Das Weltbild des Sozialismus war auch ein Konstrukt ausgehend von dieser kontrollierbaren Machbarkeitsideologie. Es scheint bei den ordnungsliberal denkenden Politikern