Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sascha Zaremba
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753198552
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wir jetzt?“.

       Danny durfte gar nicht daran denken, wenn sie die Rolle nicht bekommen würden. Der Kardinal würde sie in der Luft zerreißen. „Lass mich mal überlegen“, sagte David nachdenklich. Obwohl er nicht gerade wie ein helles Kerlchen aussah. Die Beiden kannten eigentlich nur rohe Gewalt, wenn sie nicht bekamen was sie wollten. Genau das war ihr großer Nachteil, aber ihr Ziel war die Rolle, egal wie sie an sie kommen würden. „Wir haben alle Rollen eingesammelt. Also kann nur ein zweiter Mann im Hotel gewesen sein, der die richtige weggebracht hat, als wir diesen Cremer verfolgt hatten.“ „Dann las uns zurück fahren, um die Sache zu klären.“ „Erst einmal suchen wir ein Hotel, ich glaube wir bleiben etwas länger, zischte David genervt.

       Es war nicht gerade einfach in dieser Stadt ein Hotel zu finden, das ihren Wünschen entsprach. Nach langer Suche fanden sie eins, das ihnen zusagte.

       Eine halbe Stunde später schlug David auf die Glocke, um den Portier des schäbigen Hotels, wo sich Cremer aufgehalten hatte, zu rufen.

       Der Dicke Hotels Chef hatte es nicht eilig als er aus seinem Büro herauskam. So wie er aussah, so sah auch sein ganzes Hotel aus. „Geben sie uns ihre Gäste Liste, wir müssen etwas überprüfen“ zischte Danny den dicken Chef an.

       Ganz ruhig musterte der Dicke die Beiden. Er erkannte sofort dass sie Ausländer waren, was seine Hilfsbereitschaft stark einschränkte. Er sah auf seine Armbanduhr, als wollte er jeden Moment jemanden anrufen. Gerade wollte er antworten als sein Handy klingelte, ganz nebenbei sagte er ruhig. „Wer seid ihr Affen überhaupt und drehte sich von ihnen weg.“ Danny konnte es nicht erwarten und wollte den Dicken an den Kragen. Da aber hatte er sich verrechnet. Der Sohn des Chefs, hatte hinter den Vorhang gestanden und die Beiden nicht aus den Augen gelassen. „Ich glaube ihr Beiden geht jetzt lieber!“. Seine Schrotflinte die auf die Beiden zeigte, sagte das übrige. Danny und David waren Berufskiller, sie hätten den Jungen leicht umlegen können. Danny aber erkannt das sie so nicht weiter kamen und beließ es bei der Aufforderung. Ohne sich um den Jungen zu kümmern Verliesen sie das schäbige Hotel. „Was nun?“, fragte David zornig. „Wie wäre es wenn wir noch einmal die Maler auf den Basar befragen?“. Vielleicht hat einer die Rolle gefunden.“ „Das du auch mal eine Idee hast!“, ich bin Sprachlos. Aber du hast recht, vielleicht haben wir doch eine übersehen.“ Sie machen sich auf den Weg zum Basar. Es war brütend heiß im Wagen, die Straßen verstopft so dass sie nur Schritttempo fahren konnten. Dann nach gut einer Stunde, hatten sie den Basar erreicht. Wenn sie auch fragten, keiner hatte eine fremde Rolle gefunden. Ein alter Mann, der in seinen beschmierten Kittel aussah wie ein Künstler, winkte sie zu sich.

      „Was ist Alter?“, fragte Danny neugierig. Das grinsen des Alten gefiel David gar nicht, aber er brauchte einen Hinweis und grinste mit.

      „Was last ihr springen, wenn ich euch etwas über diese Rolle sage, die ihr so verzweifelt sucht.“ „Ich hab nur Dollar“, zischte Danny mürrisch. „Die nehme ich auch“, grinste der Alten wieder.“ „Hier hast du zwanzig Dollar. Nun sag uns, was du weist.“ „Neben mir hat eine junge Frau gemalt. Sie hatte graue Rollen, genau nach der ihr fragt. Vielleicht ist ja eure Rolle zu ihr gerollt und sie hat es gar nicht bemerkt.“

      „Wo finden wir diese Frau?“. „Weiß ich nicht, sie kommt fast jeden Tag und malt hier.“ Danny grinste seinen Partner lässig an. „Gut“, dann kommen wir Morgen wieder und die beiden verschwanden.

      Kapitel 2

       Mena packte gelassen ihre Sachen, sie musste zum Flughafen, um einen Tag hatte sie sich vertan. Glücklicher Weise hatte sie ihr Flugticket noch einmal geprüft. Als sie sich nach unendlicher Zeit, die sie im Taxi verbrachte, das keine Klimaanlage hatte, am Flughafen ankam, purzelten ihr einige der Bildrollen vom Wagen. Ein Zollbeamter half ihr, die Rollen wieder auf den Wagen zu legen.

      „Sind sie Malerin?“, fragte er freundlich. Mena lächelte ihn gelassen an. Ja, das ist mein Hobby, sagte sie lässig. Ohne Probleme kam sie durch den Zoll. Sie hatte aber noch gut eine Stunde bis ihr Flug aufgerufen wurde. In London angekommen, wurde sie auch hier reibungslos durch den Zoll. Mena fuhr in ihre Wohnung das auch ihr Atelier war und legte die Rollen erst einmal beiseite. Sie wollte nur noch duschen, auch ihr Hotel in Jerusalem, war nicht gerade dass Hei Leid gewesen. Frisch eingekleidet, nahm sie ein Bild aus einer der Rollen und rahmte es ein, um ein paar Feinarbeiten vorzunehmen. Mena war sehr attraktiv und sah blenden aus, sie würde leicht als Motel durch gehen. Noch wusste sie nicht welchen Schatz sie in ihren Bilderrollen hatte. Ganz in Ruhe schenkte sie sich ein Glass uralten Whisky ein und betrachtete immer wieder das gerammte Bild.

       Danny und David erreichten am anderen Tag den Basar. So sehr sie auch suchten, die junge Malerin konnten sie nicht entdecken. Dann sahen sie den Alten vom Vortag und gingen zu ihm. „Wo ist die junge Malerin?“, fragte David etwas hochnäsig. Der alte hatte die Hochnäsigkeit sofort bemerkt, dass gefiel ihm gar nicht. Ich weiß nicht!“, sie ist heute nicht gekommen. Ich habe aber ein Bild von ihr, dass könnt ihr für Tausend Dollar erwerben.“

       Die Beiden trauten ihren Ohren nicht, sie bemerkten sofort das der Alte sie abzogen wollte.

       Danny wollte gerade loslegen, als David den Alten etwas lässig angrinste. „Gut“, Danny gib ihm die tausend Dollar. Ganz ruhig gab ihnen der Alte das Bild. Sie nahmen es und gingen ohne ein weiteres Wort zu ihren Wagen. „Wir fahren jetzt alle Hotel in der Nähe ab. Mal sehen ob wir die Kleine finden.“ Gleich beim ersten Hotel nickte der Portier. Natürlich mussten sie wieder kräftig zahlen, aber sie bekamen die Antwort, die sie brauchten. „Ja“, die junge Dame hat hier eine Woche gewohnt. Aber sie ist gestern abgereist.“ Gerade noch voller Hoffnung, sahen die beiden plötzlich nicht mehr so Glücklich aus. Aufgeben gab es für die zwei Halsabschneider nicht. Danny schob noch mal zwanzig Dollar über den Tisch. „Ich brauche die Adresse!“, sagte er leise. Als er sie hatte grinste er auf einmal. „Eine Engländerin also, dann wissen wir ja wo die Reise hingeht, scherzte David. „Wir müssen die Rolle finden!“, Kardinal Johannes will sie um jeden Preis haben.

      „Ich weiß Danny, ich glaube aber nicht, dass nur der Kardinal dahinter steckt.“

       Eine ganze Weile sah Danny seinen Freund ruhig an. Man konnte förmlich sehen wie sein Gehirn arbeitete. „Was willst du damit andeuten!“, zischte er überrascht.

      „Die Rolle muss so ungeheuer wichtig sein!“, das wir sogar dafür töten sollen, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. David sah darüber nicht gerade glücklich aus. Ich will gar nicht wissen was dahinter steckt, das bringt an Ende nur Ärger, zischte er.“ Sie fuhren zum Flughafen, ihr nächstes Ziel war England. Am Flughafen angekommen rief Danny den Kardinal an. Als der erfuhr dass die Rolle noch immer nicht in ihren Besitz war, rastete er völlig aus, so dass Danny den Hörer ein wenig bei Seite hielt. Es ist eine Katastrophe, wenn die Rolle in fremde Hände fällt!“, schrie er immer wieder. Das ganze Christentum steht auf dem Spiel. Hast du das begriffen?“. Danny konnte den Kardinal nicht ausstehen, aber der Auftrag brachte gutes Geld. „Dieser Affe macht mir Sorgen!“, wehe wir bekommen die Rolle nicht, sagte er nachdenklich zu David. Da wurde ihr Flug aufgerufen. Als sie in London ankamen war es sehr neblig. Hier ist das Wetter noch ekelhafter als in Jerusalem!“, zischte Danny ärgerlich. David hatte einen guten Freund beim Yard. Er rief ihn an um die Adresse von Mena zu bekommen. Keine halbe Stunde später, hatte er sie.

       Mena machte gerade ihren letzten Pinselstrich, als ihr Handy läutete. Sie strahlte über alle Backen, als sie merkte das ihre Studienfreundin Lea Janet am anderen Ende war. „Es war traumhaft in Jerusalem, ich komme gleich mal vorbei!“. Sie packte zwei Papprollen ein und schon war sie weg. Es war ein schöner Tag, denn man in London nicht häufig hatte. Eigentlich hatte sie etwas anderes vor, aber ihre Freundin kam nun mal an erster Stelle. Sie musste immer das erste Urteil über ihre neusten Bilder abgeben.