Frauenfalle Orient. Ruth Broucq. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ruth Broucq
Издательство: Bookwire
Серия: Orientromane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742737939
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ist, war nicht zu übersehen. Oder glaubst du, ich hab das nicht mitgekriegt? War ziemlich deutlich, seine Aufforderung. Also, mach hin und bummele nicht. Der wartet.“

      Mein Handy piepste. Als ich die Nachricht las, wurde mir noch wärmer. - Come, im wait. Sady –

      „Meine Güte,“ lachte ich geschmeichelt und verunsichert zugleich, „der hat es aber wirklich eilig. Ich will doch zumindest mal erst duschen und mich umziehen. Was denkt der denn? Nach der langen Reise, fühl ich mich klebrig. So mach ich doch kein Nümmerchen.“ Also antwortete ich: - Later –

      „Na du hast ja Nerven,“ wunderte sich Rabea, „Wochenlang sprichst du von nichts anderem, bist heiß verliebt, wartest sehnsüchtig auf das Wiedersehen, und jetzt? Jetzt bist du hier und hast die Ruhe weg? Das versteh wer will, ich nicht. Oder hast du etwa Angst? Ist ja mal ganz was Neues. So kenn ich dich noch gar nicht. Meine coole Mutter, hat Angst wie ein Teenie. Ich lach mich schlapp.“ Lachte sie tatsächlich laut los.

      „Red keinen Quatsch. Ich geh jetzt auf´ s Zimmer, muss mich umziehen. Kommst du mit?“ knurrte ich, denn sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich hatte weiche Knie.

      „Bis gleich.“ Verabschiedete ich mich, frisch geduscht und startklar, von Rabea, nahm die Geschenktüte und machte mich auf den Weg zu meinem Abenteuer. Sie ging zurück zum Pool.

      Auf mein Klopfen öffnete er verschlafen die Tür, drehte mir den Rücken, um gleich zurück in den Raum zu gehen. Unsicher folgte ich ihm. Dabei betrachtete ich seinen muskulösen Körper. In dem Achselshirt wirkte sein Oberkörper noch massiger und seine Gesäßmuskeln spannten sich unter der dünnen Boxershorts, so dass ich das aufreizende Bewegungsspiel seines geilen Po ´s fasziniert beobachten konnte. Welch ein Anblick. Vor der Massageliege blieb er stehen, drehte sich mir zu und sah mir mit jungenhaftem Lächeln entgegen. Kaum war ich ihm nahe genug, zog er mich in seine Arme und überhäufte mich mit leidenschaftlichen Küssen. Gleichzeitig zerrte er an meinen Kleidern, so dass ich Mühe hatte, die mitgebrachte Plastiktüte sicher zu Boden gleiten zu lassen. Er küsste meine Brüste, hielt mich mit einer Hand im Nacken fest und entledigte sich mit der freien Hand seiner wenigen Kleidung. Als auch ich nackt war, hob er mich auf die Liege. Wie von Zauberhand sah ich das Kondompapier zu Boden fallen und seine Hand streifte das Gummi geschickt über sein erigiertes Glied.

      „Sorry, Sady, die Tür. Ich hab die Tür nicht abgeschlossen.“ Fiel mir im unpassendsten Moment ein und ich deutete aufgeregt in diese Richtung. Nackt, wie Gott ihn schuf, ging er gelassen zur Tür und verriegelte diese. Die kleine Unterbrechung schien ihn gar nicht gestört zu haben, denn sein Penis war standhaft geblieben. Er kam im gleichen gemäßigten Tempo zurück und sprang mit einem Satz auf die Liege.

      Endlos lang war der Akt, bei dem ich zeitweilig den Eindruck hatte, mit Gummiknochen ausgestattet zu sein. Denn er war so wild, fast brutal, dass ich manchmal nach Luft rang. Dennoch gelang es ihm wieder, auch mir mehrere Höhepunkte zu bereiten. Außer zum Duschen, blieb mir keine Zeit der Erholung, Sady schien versäumtes nachholen zu wollen. Er schaffte mühelos ein zweites und drittes Mal. Dann endlich, nach mehr als ein und einhalb Stunden, war er zufrieden. Ich fix und fertig.

      Als wir wieder in unseren Kleidern voreinander standen, überreichte ich ihm die Mitbringsel. Die Nike Schuhe waren offensichtlich ganz nach seinem Geschmack, der Joop Duft zu süß und das gebrauchte Handy beachtete er kaum. Trotzdem bedankte er sich artig. Ich war enttäuscht, hatte schon etwas mehr Freude erwartet. Stattdessen fragte er, ob ich Kondome mitgebracht hätte, er habe keine mehr. Ich nickte, versprach beim nächsten Treffen daran zu denken. Dann erklärte er, dass er nun zum Lunch gehen wolle. Er sei recht spät dran, müsse sehen, dass er noch was zu essen bekäme. Ein netter Hinauswurf. Ich ging.

      „Mein Gott, was hast du denn so lange gemacht?“ empfing mich Rabea vorwurfsvoll.

      „Na was wohl?“ lachte ich und ließ mich ächzend auf der Sonnenliege, neben ihr nieder.

      „Du siehst total durchgenudelt aus. Jetzt sag nicht, ihr habt es die ganzen 2 Stunden getrieben.“ Konnte sie ihre Neugierde nicht verbergen.

      Ich nickte müde: „Doch. Ganz schön agil, der Herr. Bin alle, brauch jetzt dringend ne Abkühlung. Erst was zu trinken und dann in den Pool. Bestellst du mir mal ne Sprite?“ Dabei zog ich den Traini aus und steckte mir eine Zigarette an.

      Sie winkte einen Kellner heran und kommentierte kopfschüttelnd: „Nee Mama, ich glaub du solltest die Sache etwas vorsichtiger angehen. Schließlich bist du kein junger Hüpfer mehr. Ok, ich mein es doch nur gut mit dir, du bist ja total groggy. Siehst eher nach nem Wettkampf aus, aber nicht nach liebevollem Sex. Der Knabe muss ja ziemlich wild sein. Pass mal auf, dass er dir nicht zu anstrengend wird.“

      „Nur kein Neid,“ lachte ich, „wer hat, der hat. Ich komm schon klar“

      Der Kellner erinnerte sich auch noch an mich und hieß mich freundlich willkommen. Erstaunlich schnell brachte er das gewünschte. Nachdem ich beide Abkühlungen genossen hatte, streckte ich mich der Sonne entgegen. Es war schon sehr heiß so dass ich immer wieder ins kühle Nass springen musste, wobei ich mich auf den Nichtschwimmer Bereich beschränkte. Denn schwimmen hatte ich nie lernen wollen, weil ich im Alter von 5 Jahren fast ertrunken war. Diese schlimme Erinnerung hatte eine tiefe Angst hinterlassen, dass jeder Versuch, mir das Schwimmen beizubringen, fehlgeschlagen war.

      Keine 2 Stunden, nachdem ich ihn verlassen hatte, meldete sich mein Lover per SMS. – plase com in my room, at four clock. Sady –

      “Was? Schon wieder?” entfuhr es mir überrascht.

      Rabea lachte spöttisch, meinte jedoch anerkennend: „Da kann man ja wirklich neidisch werden. Der ist ja unersättlich. Also los, Mama. Dein Lover wartet.”

      Das war mir nun doch zu viel, schließlich wollte ich auch die Sonne genießen, Urlaub machen und keinen Stress haben, auch nicht durch Sex. Deshalb lautete meine Antwort per SMS – Later –

      Nach zweimaligem Nachrichtenwechsel, bezüglich seiner anderen Termine, ließ ich mich dann doch noch auf 18 Uhr überreden.

      Rabea maulte: „Und wann gehen wir dann zum Abendessen, wenn Du wieder 2 Stunden rumturnst?“ Ich versprach, sie nicht lange warten zu lassen.

      Schon ein wenig genervt betrat ich mit 15 Minuten Verspätung den Massageraum. Er sah demonstrativ auf die Uhr, was ich diskret übersah. Als erstes fragte er nach den Kondomen, die ich sogleich aus meiner Handtasche kramte. Übergangslos zog er die Kleidung aus, gab mir einen Wink, es ihm gleich zu tun, und ging ins Bad. Als er wie gewohnt im Gehen das Kondom über den steifen Penis streifte, verging mir die Lust. Was sollte das? War ich nur sein Lustobjekt? Er sah es mir wohl an, denn er fragte: “What happen?“ dabei setze er sich auf die Liege. Sein betrübter Gesichtsausdruck brachte mich zum lachen, dass er zu glauben schien, alles sei in Ordnung. Sogleich hob er mich neben sich auf die Liege. Doch nun streikte ich endgültig, denn schon der Gedanke, an einen Rammel - Marathon, verursachte mir Schmerzen im Genitalbereich. Ich schüttelte stumm den Kopf, drückte ihn auf die Liege, so dass er auf dem Rücken lag und riss das Gummi von seinem Glied. Entsetzt rief er: „What you do?“ Als ich seinen steifen Schwanz mit dem Mund umschloss, stöhnte er wieder erschrocken: „What you do?“

      Doch während ich den Penis liebevoll saugte und schleckte, dabei den unteren Bereich zart massierte, stöhnte er nur noch: „Oh, that´s hot. Very hot.“ Er kam nach so überraschend kurzer Zeit, dass ich, vor Schreck, schluckte. Im ersten Moment war ich geschockt, das war das Letzte, was ich gewollt hatte. Zum Glück war sein Samen völlig Geruch- und Geschmacklos, denn nichts fand ich ekelhafter als üblen Geruch oder Geschmack.

      Anschließend gestand er verschämt, dass er so etwas zum ersten Mal erlebt habe. Unglaublich, also doch Kindergartenalter? `Eben doch zu jung für mich. Aber süß.´ Weil er auf den nächsten Massagetermin hinwies, verabschiedete ich mich nach einigen Küssen. Er war zufrieden und ich auch.

      Oriental -Lover

      Auch Rabea war wegen meiner raschen Rückkehr zufrieden, so konnten wir uns für das Abendessen fein machen. Auf dem Weg zum Speisesaal