Du in meinem Kopf. Ewa A.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ewa A.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Книги для детей: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783754184882
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      Ewa A.

      Du in meinem Kopf

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Impressum

       1. Dinge, die man hasst

       2. Dinge, die man nicht begreifen kann

       3. Dinge, die man nicht sehen will

       4. Dinge, die man nicht tun will

       5. Dinge, die man nicht wahrhaben will

       6. Dinge, die man nicht erwartet

       7. Dinge, die man nicht erleben will

       8. Dinge, die man nicht glauben kann

       9. Dinge, die man nicht ahnen kann

       10. Dinge, die man nicht wissen kann

       11. Dinge, die man nicht fühlen will

       12. Dinge, die einen zornig machen

       13. Dinge, die man vergessen will

       14. Dinge, die man verändern will

       15. Dinge, die man sich wünscht

       16. Dinge, die man nicht so meint

       17. Dinge, die man nicht kontrollieren kann

       18. Dinge, die einen umbringen

       19. Dinge, die man haben will

       20. Dinge, die man tun muss

       Ein paar Worte

       Weitere Werke der Autorin

       Impressum neobooks

      Impressum

      Du

      in meinem Kopf

      von

      Ewa A.

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      Text:

      Copyright © 2020 Ewa A.

       Alle Rechte vorbehalten

      Cover:

      Copyright ©

      www.sturmmöwen.at

      Korrektorat:

      https://korrektoratia.jimdosite.com/

      Verlag:

      E. Altas

      Bundesstr. 6

      79423 Heitersheim

      [email protected]

      https://www.facebook.com/EwaA.Autorin

      Die Geschichte sowie die Personen und die Orte in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Begebenheiten, Orten, lebenden oder toten Personen sind in keiner Weise beabsichtigt und wären purer Zufall.

      1. Dinge, die man hasst

       Hazel

      Es war ein milder Spätsommerabend und durch den Park von New Stamford schwebte der verlockende Duft von Popcorn und Zuckerwatte. Kinderlachen, Stimmengewirr und Musikfetzen wehten in einer warmen Brise zu uns heran. Das grüne Laub des Ahornbaums warf seine unruhigen Schatten auf den Zeichenblock, der auf meinen Oberschenkeln ruhte und auf dem das Gesicht eines Mädchens langsam Formen annahm. Es sollte das meiner besten Freundin Sam darstellen, die neben mir quer auf der Wiese lag und meinen Oberschenkel als Kopfkissen benutzte.

      »Ehrlich gesagt, wäre ich echt froh, wenn meine Mom mir ein Date besorgen könnte.«

      Der traurige Unterton in ihrer Stimme ließ mich innerlich zusammenzucken. Sams Mom war vorletztes Jahr nach einer schweren Krankheit gestorben. Kein Wunder also, dass sie die Versuche meiner Mutter, mich mit irgendwelchen Kerlen zu verkuppeln, in einem ganz anderen Licht als ich sah. Sie wäre mit Sicherheit glücklich, wenn ihre Mom ihr damit noch auf die Nerven gehen könnte.

      »Verdammt, Sam. Ich beschwere mich hier über Kleinigkeiten, dabei ... Es tut mir leid«, nuschelte ich zerknirscht.

      Sam schloss für eine Sekunde die Lider und grinste mich dann traurig an. »Hey, nein. Schon okay. Ich wollte nicht rumheulen.«

      Mit einem Seufzen malte ich an der Nase meiner Zeichnung weiter. »Naja, vielleicht hättest selbst du irgendwann keinen Bock mehr darauf, fast jede Woche einen komischen Typen zu treffen, den deine Mutter dir ausgesucht hat. Entweder sind sie genauso angepisst wie ich oder – noch schlimmer - übereifrig bei der Sache, was echt eklig ist.«

      Sam lachte auf. »Nun komm schon, ganz so schlimm ist es nicht. Sie schleppt dir nur ab und zu einen Kerl an.«

      »Nein, sie schleppt sie nicht an. Sie zwingt mich zu den Knallfröschen hin – in Lucys Diner. Und doch: Es ist furchtbar. Scheißegal, wie oft sie das macht, es wird nicht besser. Denk doch bitte mal an den miesen Wurm, der mir ständig auf die Möpse gestarrt hat. Zu allem Übel war er noch zwei Jahre jünger als ich und reichte mir gerade bis ans Kinn. Und nur zur Erinnerung: Ich selbst bin schon ein Zwerg.«

      Sam kicherte. »Mag ja sein, Schneewittchen, aber vielleicht hat er dir ja deswegen ständig auf die Hupen gestarrt, weil die praktischerweise auf seiner Augenhöhe lagen. Oder eher standen? Hingen?«

      Mit einem warnenden Knurren