Eine magische Geschichte. Andreas Dietrich. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andreas Dietrich
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783745030921
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wach. Es brauchte seine Zeit, ehe der Weihnachtsmann aus seinem tiefen - seinem sehr tiefen - Winterschlaf erwachte. Ehe er vollkommen wach war, dauerte es nochmals einige Zeit. Doch dank der helfenden Elfen war die Zeit nur kurz. Normalerweise hätte es einige Stunden gebraucht, um den Weihnachtsmann vollständig aufzuwecken. Doch dank dem speziellen Kakao, den die Elfen kochen konnten, verkürzte sich die Wachwerden-Zeit um mehr als die Hälfte.

      Nachdem der Weihnachtsmann seinen speziellen Kakao getrunken hatte, war er aufnahmefähig. Nun erzählten ihm die Osterhasenkinder, warum sie hier waren. Warum sie den Weihnachtsmann weckten. Warum er ihnen schnellstmöglich helfen müsse. Ob ihnen zusammen es gelingt, das diesjährige Osterfest zu retten?

      Die erbeuteten Eier

      Der Weihnachtsmann, die Osterhasenkinder und die Elfen beratschlagten sich, wo könnte der Osterhase sein? Wo könnten sie ihn suchen? Wo sollten sie ihn suchen? Am Nordpol würde er wohl nicht sein. Da waren sich alle einig. Sollten sie im Osten beginnen und im Westen aufhören?

      Sie überlegten erst hin und her. Dann hatten sie sich entschieden. Sie würden nicht im Osten anfangen. Auch nicht im Westen. Zuerst würden sie den Fuchs aufsuchen, er war doch der „Erzfeind“ vom Osterhasen. Vielleicht hatte der Fuchs ihn entführt. Warum dachten alle daran?

      Es war vor einigen Jahren. Der Osterhase war wieder einmal unterwegs, um Eier für das Osterfest zu besorgen. Natürlich konnte nicht nur eine einzige Henne hunderte von Eiern für das Osterfest legen. Es mussten schon einige Hennen mehr sein. So ging der Osterhase immer einige Wochen vor dem Osterfest viele hundert Hennen besuchen. Dies machte er natürlich nicht an einem einzigen Tag. Jeden Tag besuchte er eine andere Henne. Öfters begleiteten seine Kinder ihn. Manchmal ging er aber auch allein. Manchmal musste er nicht so viele Eier tragen, dass er Hilfe von seinen Kindern benötigte.

      Eines Tages jedenfalls ging der Osterhase allein eine Henne besuchen. Seinen großen Korb hatte er extra dabei. Es war ein langer Weg über Berg und Tal. Auch eine kleine Schlucht musste er überwinden. Das war auf dem Hinweg zur Henne kein Problem. Der Osterhase konnte gut springen und überwand die Schlucht mit einem Katzensprung.

      Als er dann bei der Henne ankam, gab sie ihm die Eier, die für das Osterfest sein sollten. Sie waren natürlich noch nicht bemalt. Der Osterhase packte sie vorsichtig in seinem Korb, so dass diese nicht kaputt gehen konnten. Er unterhielt sich noch ein bisschen mit der Henne. Dies machte er immer. Eine kleine Unterhaltung kann ja nicht schaden.

      Nach dem kleinen Plausch machte sich der Osterhase auf den Rückweg. Wieder ging es über Berg und Tal. Wieder musste er die Schlucht überwinden. Wieder einmal sprang er drüber. Nein. Er sprang natürlich nicht über die Schlucht. Seine Kräfte hätten es hergegeben, mit dem Korb voller Eier über die Schlucht zu springen. Doch was wäre dann passiert?

      Richtig. Die Eier hätten kaputt gehen können und sie wären es sicherlich auch. So klein war die Schlucht nicht. Der große Sprung hätte die Eier im Korb durcheinandergebracht und die Eier wären aneinander gestoßen - mit einiger Kraft. Viele Eier hätten Risse bekommen, einige wären sicherlich entzwei gegangen. Diese Eier hätte der Osterhase nicht mehr fürs Osterfest nutzen können.

      Nein, ein Sprung über die Schlucht kam nicht in Frage. Musste der Osterhase nun einen Umweg machen? Nein. Früher ziemlich sicher. Da gab es noch keinen Baumstamm über die Schlucht. Doch nachdem der Osterhase dreimal bei der Henne war, dreimal einen Umweg nehmen musste, hatte er genug. Mit Hilfe der Biber wurde ein Baum gefällt, der über die Schlucht reichen sollte. Diesen Baumstamm nutzte der Osterhase nun immer auf dem Rückweg von der Henne. So kamen die Eier dieser Henne heil beim Osterhasen an. Dort konnten sie dann vom Osterhasen und seinen Kindern bemalt werden.

      Eines Tages aber lauerte der Fuchs an der Schlucht auf ihn. Der Fuchs wollte nicht den Osterhasen fressen. Hätte er es getan, würde das Osterfest ausfallen, und das wollte er nicht. Nicht nur, das seine Kinder das Osterfest liebten, auch die anderen Bewohner des Waldes wären sauer. Jedes Kind mochte Ostern.

      Nein, der Fuchs wollte sich nicht mit allen Kindern dieser Welt anlegen. Doch was wollte der Fuchs dann vom Osterhasen?

      Der Fuchs lauerte den Osterhasen nicht auf dem Hinweg auf, sondern auf dem Rückweg. Der Osterhase hatte also hunderte Eier bei sich. Einige davon wollte der Fuchs haben. Schließlich liebten nicht nur seine Kinder die Eier, sondern auch Vater Fuchs. Bereitwillig gab der Osterhase keine Eier her. So drohte der Fuchs: „Gibst du mir keine Eier, so fress ich Dich.“ Der Osterhase wusste damals nicht, dass der Fuchs es mit dem Fressen nicht so ernst meinte, und so war die Drohung vom Fuchs letztendlich erfolgreich.

      Der Fuchs bekam einige Eier und ließ den Osterhasen die Schlucht passieren. Zuhause angekommen, erzählte er seiner Familie davon. So kamen sie heute darauf, dass der Osterhase beim Fuchs sein konnte.

      Nun wollten der Weihnachtsmann und die Osterhasenkinder dem Fuchs einen Besuch abstatten. Die Elfen blieben vorerst zu Hause. Beim Fuchs hätten sie nicht viel ausrichten können. Es reichte, wenn der Weihnachtsmann allein mit den Osterhasenkinder zum Fuchs gehen würde. Vielleicht würden sie ja dort den Osterhasen finden? Sicher waren sie sich aber nicht.

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