Die Superaugen ... und der Schuhdieb. Heidi Troi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Heidi Troi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Книги для детей: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783991280378
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Ecke, Beerensträucher stehen am Zaun, die Obstbäume, die Ulli schon vom Parkour aus gesehen hat. Zwischen einem großen Kirschbaum und einem Birnbaum ist eine Hängematte gespannt. Daneben steht ein Tischchen mit einer Flasche Saft und einem Buch. Ein Mädchen sitzt dort. Mit einigem Erstaunen erkennt Ulli Djamila.

      „Was tust du hier?“

      Djamila lächelt. „Oma Berta ist meine Lesepatin. In der ersten und zweiten Klasse bin ich zweimal die Woche zu ihr gekommen und sie hat mit mir gelesen. Und die deutsche Sprache gelernt. Jetzt kann ich lesen und Deutsch, aber ich besuche sie trotzdem oft.“

      „Und ich bin froh darüber“, sagt Oma Berta lächelnd. „Ihr kennt euch also?“

      „Wir sind in derselben Klasse“, erklärt Djamila. „Die beiden sind heute neu dazugekommen. Da waren sie aber noch ganz.“ Sie deutet auf Ullis Knie, aus dem Blut rinnt.

      Oma Berta schmunzelt. „Ja, wir sollten sie zuerst zusammenflicken.“ Sie geht zu einem Zapfen aus Metall und beginnt einen Hebel auf und ab zu drücken. Plötzlich schießt Wasser aus dem Hahn.

      „Eine mechanische Wasserpumpe“, ruft Olli begeistert aus. „Darf ich auch mal?“

      „Natürlich“, sagt Oma Berta. „Mach ruhig. Dann kann ich deiner Schwester helfen, den Dreck aus der Wunde zu kriegen.“

      „Das schaff ich schon allein“, sagt Ulli. Sie krempelt die Hosen bis übers Knie, dann hält sie einfach ihr Bein unter den Strahl. Als die Wunde sauber ist, lässt sie das Wasser noch über ihre Brille laufen, dann spritzt sie ihren Bruder an.

      Der lässt sofort den Hebel fahren und protestiert. Djamila lacht und ein weiteres helles Kinderlachen kommt über den Zaun. Tim. Auch er besucht Oma Berta.

      „Na, dann sind wir ja beinahe vollzählig“, sagt Oma Berta. „Ich würde euch gern ein paar Brombeeren anbieten, aber die müssten erst gepflückt werden. Wollt ihr so lange warten?“

      „Wir helfen natürlich“, sagt Djamila und steht sofort auf.

      „Ach, dabei zerreißt ihr euch nur die Kleider“, wehrt Oma Berta ab.

      Ulli steht auch auf. „Als ob das bei mir noch etwas ausmachen würde.“ Grinsend zeigt sie auf das Loch in ihrer Turnhose.

      „Die Dornen zerkratzen euch die Haut“, macht Oma Berta noch einen Versuch.

      „Als ob das bei meiner Schwester eine Rolle spielen würde.“ Olli grinst und duckt sich gleich unter einem Boxer seiner Schwester weg.

      Oma Berta lächelt. „Na, wenn ihr meint.“ Sie geht zu dem kleinen Gartenhäuschen und kommt mit vier Marmelade-Eimern zurück. „Was Kleineres hab ich nicht. Aber ihr müsst jeder nur so viele Brombeeren pflücken, wie ihr esst.“

      „Also ich mach den ganzen Eimer voll“, sagt Tim.

      „Dann darfst du deiner Mami den Rest mit nach Hause nehmen.“ Oma Berta lächelt. „Ihr alle dürft den Rest nach Hause mitnehmen. Also pflückt ruhig, so viel ihr wollt.“

      Die vier Kinder sehen sich an.

      „Wer als Erster den Eimer voll hat?“, fragt Ulli und die Kinder schwärmen aus zu den Brombeerbüschen, die die ganze Breitseite des Schrebergartens ausmachen, dort, wo der Kinderspielplatz beginnt.

      Plötzlich bemerkt Ulli einen Schatten, der Richtung Sandkasten davonstürmt. Einen kleinen Schatten. Als sie genauer hinschaut, sieht sie, dass es tatsächlich Maximilian ist, der mit seinem kleinen Bruder im Sandkasten hockt. Ob er sie belauscht hat? Aber warum?

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