Die Delphin Therapie. Jacques Varicourt. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jacques Varicourt
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847612292
Скачать книгу
Dass an dem Tag noch andere Gäste in der Bahnhofskneipe waren, muss ich, glaube ich, nicht erwähnen? Aber ich schreibe es trotzdem nieder, damit nicht der Eindruck entsteht, wir dümpelten da so alleine vor uns hin. Es war Helmut, der Vater von Gesine, der plötzlich das Wort aufgriff, er sagte: „Michi ist, aus meiner Sicht der Dinge, nichts weiter als ein Trampeltier. Ja, und wenn ich schon seine dumme Fresse sehe, dann könnte ich da sofort hineintreten.“ – Mit Ausnahme von Ingo, stimmten ihm alle Gäste zu. Zwischenzeitlich war Barbara aufgetaucht. Sie, die ferngesteuerte Spielzeugratte, gab sich ungewohnt freundlich. Sie fasste Ingo ohne Vorwarnung an die Wurzel und steckte ihm die Zunge tief in den Hals, es war die übliche Begrüßung, welche Ingo bei seinen Bediensteten eingeführt hatte, um Vertrauen und Zuversicht zu vermitteln. Dass Ingo mit all seinen „Damen“ geschlafen hatte, war zumindest in Harburg, allseits bekannt, wenn auch nur als: Gerücht. Barbara, die bereits die 60 überschritten hatte, war, um bei ihrer Person zu bleiben, nach wie vor, eine hinterhältige, in die Jahre gekommene: Gift-Tarantel, die alles tat, nur um nicht „richtig“ arbeiten zu müssen. Die Bahnhofskneipe war ihr Zuhause geworden, sie fühlte sich dort so, als, wenn ihr der Laden persönlich überschrieben worden wäre. Aber wie war sie als „Mensch“ zu bewerten? Nun, sie kam aus einer verkommenen, politisch jedoch radikalen Familie, der Vater war nach dem zweiten Weltkrieg im Alkoholwahn, mit einer Hakenkreuzfahne um den Kopf gewickelt, vom Harburger Rathaus in einen Misthaufen gesprungen; die Mutter, die selber schwere Alkoholprobleme hatte, gab ihre Tochter, Barbara, in ein staatliches Erziehungsheim, damit sie der totalen Verwahrlosung entfliehen konnte. - Und, die Idee, die Tochter von fremden Händen aufziehen zu lassen, war ja auch nicht verkehrt gewesen, dennoch hatte Barbara es nicht geschafft den geraden, den ehrlichen Weg zu gehen. Oft und regelmäßig stand sie vor dem Jugendrichter, wegen: Prostitution, Diebstahldelikten und versuchten Totschlags. Barbara verbrachte viel Zeit im „asozialen Brennpunkt“ der Stadt Hamburg, regelmäßige Arbeit war nicht ihr Elixier; nur selten ließ sie sich vom Arbeitsamt eine Stelle als Bedienung, oder als Packerin in der Fabrik zuweisen. Später, mit Anfang vierzig, war sie sehr häufig im Frauengefängnis anzutreffen, dort verliebte sie ich auch in eine Wärterin, mit der sie nach Beendigung ihrer Haftstrafe zusammenzog. Doch als Barbara erneut- und immer öfter zu: Alkohol, Tabletten sowie Drogen griff, brach ihr gesamtes Leben plötzlich ein. Irgendwann in den achtziger Jahren tauchte sie bei Ingo Wilff auf... Ingo, der durch seine „besonderen sexuellen Wünsche“ bei ihr eine gewisse Aufmerksamkeit erregte, oh ja, er wurde ihr bester Freund, gerne ließ sie sich gegen Bargeld von ihm brutal durchbumsen, denn Ingo zahlte nicht schlecht, wenn er schärfer war als Puma-Pisse und daraus auch keinen Hehl machte. Aber, und das ist unbedingt wichtig, Barbara hatte immense Anpassungsschwierigkeiten, sie war kein pflegeleichter Mensch, sie war der Typus Frau den man lieber nicht den ganzen Tag um sich herum haben wollte. Ede sagte damals zu ihr: „Na, was schnackst du denn so, meine Süße?“ Daraufhin sagte Barbara zu ihm: „Wenn du wieder Rente bekommst, falls du Rente bekommst, dann darfst du dir etwas Besonderes wünschen, mein Dickerchen.“ Ede „griente“ nach diesem verlockenden Angebot vor sich hin, er war selig, er war hocherfreut, er strahlte wie ein Honigkuchenpferd und er massierte dabei, in kaum zu fassender Vorfreude, seinen versteiften Dödel. Ingo sagte dazu: „Also, dass ihr beide miteinander „auch“ verkehrt, das hätte ich nun aber wirklich nicht gedacht.“ „Wieso?“ Fragte Ede. „Denkst du etwa ich kann nicht mehr so richtig, oder was?“ „Ich denke gar nichts,“ sagte Ingo, „ich wundere mich nur, denn, ich lass mir, aus Altersgründen, Bezug nehmend auf Barbara, von ihr nur noch gelegentlich einen blasen. Ich bevorzuge Frischfleisch, junges Gemüse zum: Nageln!“ Barbara wurde nach dieser Erklärung von Ingo ein wenig aggressiv, sie goss sich einen dreifachen Korn ins Wasserglas und leerte dasselbige in einem Zug, anschließend ging sie zum Pissen auf Toilette. – „Ich muss mal,“ sagte sie zu Ingo, so dass alle Gäste es hören konnten.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCA1CCWADASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDN8S+J b6DVCiEYx/j71kf8JXqHqP1/xo8V/wDIXP0/xrFJrxZSdz5+c3c2v+Er1D1H6/40f8JXqHqP1/xr EzRS52Tzs2/+Er1D1H6/40f8JXqHqP1/xrFzRmjnYvaM2v8AhK9Q9R+v+NH/AAleoeo/X/GsXNGa Odh7Rm1/wleoeo/X/Gj/AISvUfUfr/jWLmjNHOw52bX/AAleoe36/wCNH/CV6h6j9f8AGsXNGaOd h7Rm1/wleoeo/X/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNHOw52bX/CV6h6j9f8AGj/hK9Q9R+R/xrFzRmjnYc8j a/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaXOw52bX/CV6h6j8j/jR/wAJXqHt+R/xrFzRmjnYe0Ztf8JX qHqP1/xo/wCEr1D1H6/41i5ozRzsPaM2v+Er1D2/I/40f8JXqHqP1/xrFzRmnzsPaM2v+Er1D1H6 /wCNH/CV6h6j9f8AGsXNGaOdh7Rm1/wleoeo/X/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNHOw52bX/CV6h6j9f8A Gj/hK9R9R+v+NYuaM0udhzs2v+Er1D1H5H/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNHOw52bX/CV6h6j9f8AGj/h K9Q9R+v+NYuaM0c7DnZtf8JXqHqP1/xo/wCEr1D2/X/GsXNGafOw9oza/wCEr1D1H6/40f8ACV6h 6j9f8axc0Zpc7D2jNr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9f8axc0Zp87D2jNr/hK9Q9R+v8AjR/wleoeo/X/ ABrFz7UZo52HOza/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaOdhzyNr/hK9R9R+R/xo/4SvUPUfr/AI1i 5ozRzsOdm1/wleoeo/I/40f8JXqHqP1/xrFzRmlzsPaM2v8AhK9Q9R+v+NH/AAleoeo/X/GsXNGa fOw9pI2v+Er1D1H6/wCNH/CV6h7fkf8AGsXNGaOdh7Rm1/wleoeo/X/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNLn Yc7Nr/hK9Q9R+v8AjR/wleoeo/X/ABrFzRmnzsOdm1/wleoeo/X/ABo/4SvUPb9f8axc0Zo52HPI 2v8AhK9Q9vyP+NH/AAleoeo/X/GsXNGaXOw9oza/4SvUfUfr/jR/wleoe36/41i5ozT52HOza/4S vUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaOdhzs2v+Er1D2/X/Gj/AISvUPUfr/jWLmjNHOw9oza/4SvUPUfk f8aP+Er1D1H6/wCNYuaM0c7D2jNr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9f8axc0Zo52HtGbX/AAleoeo/X/Gj /hK9Q9R+v+NYuaM0udh7Rm1/wleoeo/X/Gj/AISvUPUfr/jWLmjNHOw52bX/AAleoeo/X/Gj/hK9 Q9R+R/xrFzRmjnYe0Ztf8JXqHqP1/wAaP+Er1D1H6/41i5ozRzsPaSNr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9 f8axc0Zp87DnZtf8JXqHqP1/xo/4SvUPUfr/AI1i5ozRzsOdm1/wleoeo/X/ABo/4SvUPUfr/jWL mjNHOw9oza/4SvUPUfr/AI0f8JXqHqPyP+NYuaM0udh7Rm1/wleo+36/40f8JXqHqP1/xrFzRmjn Ye0Ztf8ACV6h6j9f8aP+Er1D1H6/41i5ozRzsOdm1/wleoeo/X/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNPnYe0k bX/CV6h6j9f8aP8AhK9Q9R+v+NYuaM0c7D2jNr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9f8axc0Zo52HtGbX/CV 6h6j9f8AGj/hK9Q9R+v+NYuaM0c7D2jNr/hK9Q9R+v8AjR/wleoeo/X/ABrFzRmjnYc7Nr/hK9Q9 v1/xo/4SvUPUfr/jWLmjNLnYc7Nr/hK9Q9R/n8aP+Er1D2/X/GsXNGafOw9oza/4SvUPUfr/AI0f 8JXqHqP1/wAaxc0Zo52HOza/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaOdh7SRtf8JXqHqP1/xo/4SvUP b9f8axc0Zo52HOza/wCEr1D1H6/40f8ACV6h6j9f8axc0Zo52HOza/4SvUPUfkf8aP8AhK9Q9R+v +NYuaM0udhzs2v8AhK9R9R+v+NH/AAleoe36/wCNYuaM0c7DnZtf8JXqHqP1/wAaP+Er1D1H6/41 i5ozT52HOza/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaOdh7Rm1/wleoeo/X/ABo/4SvUPUfr/jWLmjNL nYc7Nr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9f8axc0Zp87D2kja/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaXOw9pI2 v+Er1D1H5H/Gj/hK9Q9R+v8AjWLmjNHOw9oza/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaOdhzs2v+Er1 H1H6/wCNH/CV6h6j9f8AGsXNGafOw9oza/4SvUPUfr/jR/wleoeo/X/GsXNGaXOw9oza/wCEr1D1 H6/40f8ACV6h6j9f8axc0Zp87D2jNr/hK9Q9R+v+NH/CV6h6j9f8axc0Zo52HOza/wCEr1D1H6/4 0f8ACV6h6j9f8axc0Zpc7DnkbX/CV6j7fr/jR/wleoeo/X/GsXNGafOw52bX/