Gott. Anton Baumgärtner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Anton Baumgärtner
Издательство: Bookwire
Серия: Golden Books
Жанр произведения: Философия
Год издания: 0
isbn: 9783752913088
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      Anton Baumgartner

      Gott

      Die Wissenschaft von Gott (Metaphysik).

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kap. Das ENTSTEHEN der RELIGIONEN.

       Kap. Das PROBLEM GOTT.

       Kap. Die GOTTES-FORSCHUNG.

       Kap. Die MACHT SATANS auf ERDEN.

       Kap. Theorie von GUT und BÖSE.

       Kap. Wie zähmt man eine BESTIE?

       Kap. Was ist NÄCHSTENLIEBE?

       Kap. Die ZHIVILISIERUNG der BESTIE.

       Kap. METAPHSIKK: Das Sehen ohne Augen.

       Kap. Die WIEDERGEBURT.

       Impressum neobooks

      Kap. Das ENTSTEHEN der RELIGIONEN.

      Der URSPRUNG der RELIGIONEN.

      Irgendwann vor 100.000 Jahren machten die Wilden eine Entdeckung. Sie ritzten mit hartem Feuerstein Zeichen von Tieren in die Felswände und konnten so die Bewegungen der Tiere bannen. Die so gezeichneten Tiere waren daher keine Gefahr mehr, oder sie waren eine leichte Beute.

      Die KUNST des BANNENS.

      Die Wilden beherrschten als erste Lebewesen die Kunst des Bannens, konnten Bewegungen einfrieren, fixieren. Diese Fähigkeit verlieh ihnen Macht über die Natur (die sie umgebende Tierwelt). Diese Fähigkeit war ein Zauber, ein unbegreifliches Ding, eines, das anfangs nur die „Zeichner“ beherrschten. Sie wurden dadurch zu Zauberern. Der Zauberer überwindet scheinbar die Gesetze der Natur. Er wurde so zum Herrscher über die Wirklichkeit. Als erstes bannte der Zauberer die wilden Tiere. Später die benachbarten Feinde. Noch heute kennt man „Banner“, also Fahnen. Symbole, Wappen, Schleier, Kirchenbann, Judenstern usw.

      Aus den Zauberern wurden Hexer. Sie konnten heilen, segnen und verfluchen. Aus den Hexern (Hexen) wurden schließlich Priester. Diese behaupteten, sie könnten mit den Geistern Verbindung aufnehmen und sie gnädig stimmten. Banner oder Schleier sind metaphysische Symbole des Sieges. Danach begann die Zeit der Opfer. Und damit die Macht der Priester. Es entstand die Priesterherrschaft. Der Priester verlangte für die Götter Opfer (die er dann selbst fraßen). Es begann das „Geschäft mit Gott“.

      Der Priester konnte nicht widerlegt werden. Gab es Unglück und Katastrophen, Tod und Elend, war dies der Beweis, dass man den Göttern zu wenig geopfert hatte. Die Masse konnte die Götter dann nur milde stimmen, wenn noch mehr geopfert wurde. Vor allen Dingen, wenn das Liebste, das Höchste und Kostbare geopfert wurde: das Leben.

      Neben den Priestern entstand und verschwand eine andere Art von Zauberern. Das waren die Seher und Propheten. Sie konnten das Schicksal eines Menschen, oder eines Volkes voraussagen. Und schufen den Glauben, man könne durch dieses Wissen einem verhängnisvollen Schicksal entgehen.

      Die „Seher“ überwanden die Schranke von Zeit und Raum. Man bezeichnete diese Menschen als Schamanen. Die Macht der Schamanen war oft bedeutend größer als die der Häuptlinge. Weshalb es oft zum Kampf um die Vorherrschaft kam. Dieser Kampf endete nicht selten blutig. Aber es gab auch Gegenden, wo der Schamane zugleich auch Führer war, oder der Häuptling alle Fähigkeiten eines Schamanen hatte. Es gab aber auch die Begnadeten, wie Pythia, das Orakel von Delhi. Oder die Seherin Lydia, Nostradamus oder die Kinder von Lourdes.

      Die Schamanen waren dagegen immer eine bedrohliche Konkurrenz für die Propheten (Pythia und Co.).

      Der gefährlichste Gegner beider war aber die Philosophen. Denn sie hatten Wahrheiten, die gestern galten, heute gelten und morgen gelten werden. Sie fingen die Ewigkeit durch „ewige Ideen“ ein. Und predigten obendrein (siehe Gnostiker), dass man für den Zugang zu Gott, zu den Göttern, keine Priester brauche, sondern jeder in sich einen Geist hat, der mit Gott (der Göttin) ident ist. Und man Gott ohne Vermittlung erkennen könne. Die gnostischen Philosophen waren die größte Bedrohung der Priester-Kasten. Denn sie konnten durch Ideen den mystischen Schwindel entzaubern.

      Zuletzt ging es nur noch um den Beweis, dass es keinen Gott gibt, sondern die Erde durch einen Urknall entstanden war. Was nur noch verlogener Unsinn der um ihre Vormacht bangenden Wissenschaftler war.

      Die KRITIK der RELIGION.

      Eine solche ist nicht mehr notwendig. Man tut den Religionen zu viel Ehre an, wenn man sie ernst nimmt. Sie haben alle „die Wahrheit“, es bleibt nur mehr Odin, der nordische Wahrheitssucher. Wotans Sohn ist der Einzige, der die Wahrheit sucht. Hat er sie gefunden, entsteht der Wotanismus, mit dem Zentrum Stonehenge. Denn die nordischen Gottheiten haben als Einzige keine Verbrechen begangen und waren die Ersten, die neben den Griechen mit Demokratie experimentiert haben.

      Die spirituelle ARCHÄOLOGIE.

      Derzeit suchen die spirituellen Archäologen in den Ruinen des Christentums nach der Jesus-Wahrheit. Denn es stellt sich immer dringender die Frage, was ist tatsächlich passierte, als Jesus auf die Frage des Pilatus: „Was ist Wahrheit“ die richtige Antwort gab. Die wahre Geschichte ist in ein Drehbuch verpackt. Den Film „Der Tod der Pharisäer“ wird demnächst von der Barbados-Company gedreht. Gleich nach dem Streifen: „Als die Götter auf die Erde kamen…“. Für beide Projekte sucht die BFC--Factory noch Schauspieler und ca. 20.000 Komparsen.

      Der TOT der PHARISÄER (100 Min/nZ).

      DREHBUCH. 4. Scene. Innen /Abend.

      Dialog: Jesus/Pilatus.

      PILATUS: Du bist also der Prophet, der die Wahrheit hat. Ich frage Dich: Was ist Wahrheit?

      JESUS: Die Wahrheit ist die Summe von Wesen, Essenz, Grund und Zweck und ergibt als Synthese eine Wahrheit, eine, die von einem Griechen als Idee bezeichnet wurde.

      PILATUS: Klingt interessant. Von den Griechen, sagst Du? Und warum weiß ich nichts davon?

      JESUS: Geheimnis. Das kennen nur wenige Verschwörer.

      PILATUS: So, so. Weshalb bist Du eigentlich angeklagt?

      JESUS: Die Pharisäer wollen an das Geheimnis…“

      PILATUS: Aha, und deshalb haben Sie Dich verleumdet!?“.

      JESUS: So ist es.

      PILATUS: Interessant. Warum stehst Du? Nimm Platz. Sklaveee, einen Becher Wein für meinen Gast“.

      JESUS: Einen Becher …?

      PILATUS: Sklaveee, einen Krug und ein Kissen. Wie viel kennen das Geheimnis? Aha, nur Wenige?! Interessant.

      JESUS: Meine Jünger und ich. Eventuell auch noch ein paar Pharisäer. Sie haben Judas bestochen. 20 Silberlinge. Wir wollten das Geheimnis an Cäsar verkaufen…

      PILATUS: